Die taz macht munter weiter mit ihrer eigenartig depolitisierten Berichterstattung über den Wahlsieg von Mamdani - "Freeze the rents" ist halt wegen des Designs attraktiv, nicht etwa wegen des Inhalts.

"Dass Prosor ... aber das Hufeisen so weit verbiegt, dass es links übersteht, tut an einem Tag wie dem 9. November besonders weh. Schließlich gedenken alle Antifaschisten an diesem Tag zusammen – über die Grenzen der Parteipolitik hinweg."

Long read von wirklich erschütternden Berichten: etosmedia.de/politik/nich...

Die taz schafft wirklich einen ganzseitigen Artikel über das "Grinsen" von Mamdani frei von politischem Inhalt (außer Position zu Israel ) - um dann ihm selbst und seinen Wählern genau diese Inhaltslosigkeit vorzuwerfen. Mamdani als "Projektionsfläche"? Vor allem wohl für den Autor selbst.

'Goiny machte Einwände geltend gegen Amir Theilhaber @mmzpotsdam.bsky.social. Ebenso gegen @nikolaslelle.bsky.social @amadeuantonio.bsky.social, die Geschichtsprofessorin Christina Brüning, @shaihoffmann.de sowie Derviş Hızarcı, Kreuzberger Initiative gegen AS.' www.morgenpost.de/berlin/artic...

In the name of protecting Jews, Jews have their funding cancelled, get kicked out of seminars, and are removed from leadership positions in Jewish Studies to be replaced by non-Jews.

One analytical model shows that, as of November 5th, the dismantling of U.S.A.I.D. has already caused the deaths of 600,000 people, two-thirds of them children. https://newyorkermag.visitlink.me/jUzNSc

The Nexus Project is deeply concerned by the divisive, hyperbolic and aggressive response that we are seeing from some corners of the Jewish community to the election of Zohran Mamdani as the next mayor of New York City. Our full statement: nexusproject.us/press-releas...

"Ein Immobilienunternehmer ist an zwei Projekten beteiligt, die mit knapp 150.000 Euro gefördert werden sollen... Ein Künstler ist als Unternehmer und Vereinsmitglied an drei Projekten beteiligt, die insgesamt mit gut 500.000 Euro gefördert werden sollen. Vernetzungen seien üblich, heißt es dazu..."

"Over the course of the war in Gaza, the press often portrayed international lawyers as “divided” "In response to this misleading depiction, ... an eight-point statement that attracted more than 270 signatures, reflecting how unified international law scholars are on this topic."

"Was wollten die Empfänger mit den teils sechsstelligen Summen überhaupt konkret machen? Mehrere können dazu auch auf Nachfrage keine konkreten Angaben machen." tagesspiegel.de/berlin/phant...

The world’s first trillionaire initiated a move that has left more than half a million people dead, most of whom are children.

Wenn man noch die Seltsamkeiten der Mansour-Antragsbewilligung (das war FDP-Bundesministerium, nicht Land Berlin) mit betrachtet, frage ich mich schon, ob performativer Anti-Antisemitismus mittlerweile einfach Cashcow für rechte Gestalten geworden ist.

Da ist zB der Future Narrative Fund „ für dt.isr. Koproduktionen“. In dessen Namen erhielt die Immobilienfirma Fablhaft (ein „erfahrenes Unternehmen im Bereich der Immobilienverwaltung und Neubautenentwicklung“) einen Förderbescheid über 39.000 Euro. Geschäftsführer laut Impressum: „Max Mustermann“

Exklusiv | In der Fördergeldaffäre um Ahmad Mansour springt ihm nun die Ethnologin Susanne Schröter publizistisch zur Seite. Sie gibt die neutrale Beobachterin. Interne Dokumente zeigen jedoch: Auch sie sollte von den rund 9 Millionen Euro für Mansours Projekt profitieren. 1/x

Seidls Essay ist ein Beispiel für die Grenzen eines politischen Feuilletonismus, der über das Geschmacksurteil nicht hinauskommt. Den bürgerlichen Habitus Rödders nimmt der Helmut-Dietl-Biograph als Entwarnung. So wurde vom bürgerlichen Feuilleton schon Gauland unterschätzt. 9/12

„Die Medien“ als antisemitischer Kollektivakteur? Wenn die meisten medialen Akteure „forschungsresistent“ sind, gibt es vielleicht doch gute Gründe zum Zweifel am entgrenzten Antisemitismusbegriff von Monika Schwarz-Friesel. www.faz.net/aktuell/feui...

Middle East Studies Association and American Association of University Professors: report on US govt investigations into universities "According to the report, only 1 of 102 antisemitism complaints the authors reviewed raises antisemitism claims unrelated to criticism of Israel." shorturl.at/xUeBz

Auch auf Bundesebene fließen im Namen der „Antisemitismusbekämpfung“ Millionen Steuergelder an CDU-nahe Organisationen, Lobbyvereinigungen & fragwürdige Initiativen. Das gesamte Feld ist von parteipolitischen Interessen geprägt. Dazu haben @matthimon.bsky.social & ich letzten März recherchiert.

Ungeheuerlich, wenn sich das bewahrheitet. Letzte Woche Meldung, FDP habe Projekte an Mansour an allen Regeln der Qualitätssicherung vorbei vergeben, nun CDU an Chialo. So wird der wichtige Kampf gegen Antisemitismus missbraucht, um Regeln zu brechen/2 www.tagesspiegel.de/berlin/auf-d...

Die FDP liefert also den Beleg dafür, dass es hier nicht um wissenschaftliche Kriterien ging.

“ZEIT: Was sagt das über die TU aus, dass Sie einen ganzen Stab an Diskriminierungsbeauftragten benötigen? Eigentlich sollte die Universität doch ein Ort sein, wo Herabsetzungen tabu sind und man zivil miteinander umgeht.” Diese Frage ist - wie das ganze Interview - so dermaßen polemisch

Jeden Tag ein #JulianTuwim Gedicht, Tag 1362. Heute aus Juwenilia 2 das Gedicht Pieśni współczesne, Zeitgenössische Lieder, von 1917. Und ein Originalblatt dieses Gedichts.

Warum „ausgerechnet seitens der FDP“? Weil eine Partei, die programmatisch für freien Wettbewerb steht, politisch besonders sensibel für Verfahrenstransparenz und wissenschaftsgeleitete Entscheidungen sein sollte.

Die NRW-Antisemitismusbeauftragte wirft in Jerusalem dem Bischof „das antisemitische Muster der Täter-Opfer-Umkehr“ vor. Der NRW-Landtagspräsident findet dessen Wortwahl "für mich persönlich und für uns als Deutsche" nicht hinnehmbar. Deutsche Politiker. www.welt.de/politik/ausl...

„Wissenschaftsförderung erfolgt nach wissenschaftlichen Kriterien, nicht nach politischer Weltanschauung. Das ist ein Kernprinzip der Wissenschaftsfreiheit.“ Bettina Stark-Watzinger, 16.6.2024

Periodic service tweet: the Arendt quote on empathy and barbarism is fake: Arendt distrusted empathy insofar as it stood in the way of judgment. bsky.app/profile/ralf...

« Lorsque l’IA invente une décision de justice et que le juriste ne la vérifie pas, ce n’est plus une erreur mais une faute » www.lemonde.fr/campus/artic...

You can see the rivers of blood via satellite. That’s the reality in 🇸🇩. @hrl-yalesph.bsky.social finds evidence of mass killings including door-to-door clearance operations and objects consistent with reported bodies on berm entrapping El-Fasher. #KeepEyesOnSudan medicine.sale.edu/lab/khoshnoo...

"Bei palästinasolidarischen Demos schlagen Berliner Polizisten besonders leichtfertig zu. In den zwei Jahren seit dem 7. Oktober hat sich eine unüberschaubare Menge an Videomaterial angesammelt. Von Verhältnismäßigkeit, Professionalität oder deeskalativem Vorgehen ist dort selten etwas zu sehen."

ich war auf einigen demos in meinem leben, aber noch nie habe ich so aggressive und auf krawall gebürstete polizisten gesehen, wie auf den gaza-demos. die wissen, dass die deutschen bürgis einen scheiß auf die demonstrierenden geben und dass sie da ihren gewaltgelüsten freien lauf lassen dürfen.

Hamburger Komitee Eine kommunistische Gewerkschaftsorganisation Schwarzer Aktivist*innen in den 1920er und 1930er Jahren in Hamburg www.re-mapping.eu/de/erinnerun...

Here is Reagan's speech. The ad used the marked passages unchanged, though it did alter their order. www.reaganlibrary.gov/archives/spe...

Lieferketten-Verantwortung per Ministerialanweisung aushebeln? Warum die BAFA-Weisung zum LkSG, die dank einer Recherche von @fragdenstaat.de nun im Original vorliegt, den Rechtsstaat gefährdet, erklärt @lisapitz.bsky.social in ihrer juristischen Analyse.

Ein zutiefst beunruhigender Vorgang.

Als Besatzungsmacht muss Israel die Versorgung der Bevölkerung im Gazastreifen sicherstellen, so der Internationale Gerichtshof – und dabei auch mit dem Palästinenserhilfswerk der UN zusammenarbeiten.

Diese Recherche hat mein Bild von der Kunstfreiheit in D verändert: Justiziare lektorieren heute mit, streichen mitunter ganze Handlungsstränge. Bloße anwaltliche Drohschreiben können Romane komplett aus dem Verkehr ziehen. Und Weimers #Antisemitismus -Klausel droht alles noch schlimmer zu machen:

Wie sollen auch Frauen selber wissen, wovor sie sich fürchten sollen?

"Fuck Hamas, Fuck St Pauli, Fuck Hapoel"

Goebbels, Tagebücher, zit. nach Martin Broszat, Hitler und die Genesis der 'Endlösung", Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte Bd. 25 (1977) 739, 750 www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1...

Am 18. Oktober 1941 begannen die Deportationen Berliner Jüdinnen und Juden "nach Osten". Zwei Monate zuvor hatte Goebbels in seinem Tagebuch notiert: "Das öffentliche Leben in Berlin muss schleunigst von ihnen gereinigt werden […] Sie verderben nicht nur das Straßenbild, sondern auch die Stimmung."

Er kann nicht an einem Tag rassitische und rechtsextreme Dogwhistle raushauen und am anderen sich - performativ - von der AfD distanzieren. Er kann nicht an einem Tag die Lehren aus der Geschichte beschwören und Tränen vergiessen und am anderen vom reinen Stadtbild faseln.

"Dass im Namen der Aufrechterhaltung von Normalität und Ordnung Gewalt regelmäßig zum Einsatz kommt, wird ausgeblendet" Toller Text zur Fanon und der Frage der Gewalt von Teresa Koloma Beck www.deutschlandfunk.de/frantz-fanon...

Zudem ist ja impliziert, wessen Töchter da nicht gefragt werden sollen.

“Mainstream parties are increasingly allowing the far right to set the agenda, researchers in Germany have found, describing it as a shortcoming that had unwittingly helped the far right by legitimising their ideas and disseminating them more widely.”

Gerade gab das Bundesministerium der Verteidigung bekannt, "den Friedensprozess für Gaza" zu unterstützen. Wir haben JOCHEN VON BERNSTORFF fünf Fragen zum Friedensplan gestellt: zur Rolle des Völkerrechts, von Machtasymmetrien – und von Deutschland. verfassungsblog.de/selbstbestim...

Es begann mit Antisemitismusklauseln, jetzt ist man beim Genderverbot. Rechtlich zulässig ist das alles nicht, auch nicht in der Leistungsverwaltung. Es ist zudem der fatale Versuch, Kulturkampf über das Förderrecht zu führen. Wohin das führt, sieht man in den USA. verfassungsblog.de/antidiskrimi...

“Germany must support, not suppress, actions aiming to stop atrocity crimes and genocide,” the experts said. “No circumstances can justify unnecessary and excessive police violence or unjust criminalisation for exercising fundamental freedoms.” www.ohchr.org/en/press-rel...