6) There's this view that patients with unexplained symptoms such as ME/CFS are "frequent attenders" who overconsume medical care. Chestons interviews, however, give view, one of patients suffering alone and not getting the basic care they need.

Habe heute aus politischen Gründen endlich auch mein Twitter gelöscht. Auch wenn mir damit Teile der ME/cfs Community wegbricht, war es längst überfällig ✌️

Der Versuch mit dem bio-psychisch-sozialen Modell eine umfassende psychosomatische Theorie von Krankheit zu etablieren, ist hier treffend eingeordnet und deren Ansprüche und Defizite sind kritisch ausgeleuchtet. Verdienste, Irrtümer u. Arroganz d. Psychosomatik brauchen viel mehr Aufklärung!

In dieser Rezension stecken viele kluge Beobachtungen, die die Tendenz, unvollständig verstandene Erkrankungen wie #MECFS vorranging in der Psychosomatik einzuordnen, nicht nur im Kontext dieses Buches ins richtige Licht rücken.

Sehr gute, interdisziplinäre, quellenstarke Rezension. Besonders hilfreich: die Unterscheidung zwischen legitimer BPS-Integration vs. psychologisierenden Kurzschlüssen mit Blick auf Macht-, Geltungs- & Versorgungslogiken bei #LongCOVID + #MECFS. Wären sie „gute Patient*innen“, wenn zustimmungsfähig?

"Entschließt man sich dem biopsychosozialen Modell zu folgen, erscheint es nur dann tragfähig, wenn es strukturelle Machtasymmetrien und Psychologisierungstendenzen sowie aktuelle biomedizinische Erkenntnisse berücksichtigt" 🫳🎤

"Aussagen wie jene, dass Patient*innen nicht „widerständig“ (vgl. S. 58) gegenüber psychosomatischen Deutungen sein dürften oder dass sich „Gruppenideologien“ (S. 132) negativ auf den Krankheitsverlauf auswirkten, verlagern die Verantwortung für ungelöste medizinische Probleme auf die Betroffenen"

Wir* wurden angefragt, für socialnet Peter Henningsen (2025): "Die neue Psychosomatik der Körperbeschwerden" aus Perspektive der kritischen Psychologie und Sozialen Arbeit rezensieren. * @ffhambu.bsky.social @buechnerronja.bsky.social 1/

CN verysevereME, Hilferuf Bitte teilen!

Daher darf auch kein weiterer Euro in psychosomatische Ansätze fließen, sondern wir brauchen rein biomedizinische Forschung! [7/x]

Freu mich voll. Bin heute spontan zu meiner ganz alten Arbeit eingeladen, um darüber zu sprechen, wieso ME/cfs, Long-COVID usw. auch für die Erziehungswissenschaft relevant sind. Es geht dabei auch um die Vernetzung von erkrankten Kolleg*innen.

Covid-19 am 13.12.25: wieder ein Sprung↗️😢 Trend der Fallmeldungen seit 25.11.: R↗️1,14 Verdopplungszeit 21 Tage R_Berichte (korr)↘️1,10 R_Meldungen (adj.)↘️1,09 R_Hospitalisierung: ↘️1,13 (NA) Inkl. DZF 74: Fälle (7T-M): ~115.000 Inzidenz: ~965 (~790[760]) Infiziert: 1 von ~73‼️ ⬇️vom 12.12.!

Habe ich was verpasst? Aus meiner alten Arbeit melden sich die letzten Tage plötzlich alle möglichen Leuten und fragen nach, wie man wissenschaftlich zu ME/cfs und Stigmatisierung arbeiten kann? Darf ich ein paar Kontakte herstellen? @buechnerronja.bsky.social

Hamburg: Rot-Grün regiert. Kein NSU-Untersuchungsausschuss, Vorreiter Bezahlkarte für Geflüchtete, kein Pro für die Prüfung des Verbotsantrags. Hamburg ist keine Perle, sondern eine braune Matschalge.

Weil die Frage aufkam, was ich gemacht habe. Natürlich habe ich es so nicht gelassen

wtf

Habe ein neues Level bei ME/CFS und Long-COVID freigespielt. Eine Beratungsstelle hat mir empfohlen, eine Psych-Diagnose zu tragen, damit ich der Stigmatisierung von Long-COVID entgehe. Das würden sie allen Klient*innen aus dem Bereich raten 🤷

Wurde digital zum Jahresabschluss meiner vorletzten Arbeit dazugeschalten. Habe wieder 7 neue Anfragen für Bekannte und Verwandte, die mit Long-COVID keine medizinische Hilfe finden, sondern nur Psychologisierung. Sind wir sicher, dass wir das nicht mal strukturell angehen wollen?

"Dem Schreiben zufolge soll sich der Abteilungsleiter während einer Besprechung abfällig über eine übergewichtige Patientin geäußert haben. Dabei soll der Satz „Nur mehr Auschwitz würde hier helfen“ gefallen sein." Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit unter Ärzt*innen ist ein strukturelles Problem

📢Fachtag bei SOAL in Hamburg: Polizei als Partnerin in der Heimerziehung? Wir stellen Zwischenergebnisse des Forschungsprojekts (HAW Hamburg & Uni Siegen) vor und zur Diskussion. 📅20.03.2026 | 09-14 Uhr 📍SOAL e.V., Große Bergstraße 154, Hamburg Jetzt anmelden!

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Die Arbeitsgruppe Forschung stationäre Kinder- und Jugendhilfe wurde 2020 gegründet als ein kooperativer Verbund von Wissenschaftler:innen der HAW Hamburg, Fakultät Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik und der Sozialpädagogik der Universität Siegen.

Mir hat am Telefon die Gleichstellungbeauftragte eines potentiellen Arbeitgebers erzählt, die ARGE sei per Schulung dazu aufgefordert, bei Long-COVID erstmal pauschal die Gleichstellung mit Schwerbehinderung zu verweigern (kann ich bestätigen). Stimmt das?

Nachtrag: Mehr als 10 Kinder auf einer ITS gab es zuletzt am 1.2.24, vor fast 2 Jahren. 9 Kinder auf ITS gab es noch einmal am 22.11.24, auf dem Höhepunkt der Herbst-Welle 2024. Aber 12?

Drüben auf Instagram wurde das Thema auch vom Kicker und Sportstudio aufgenommen 🫶🏻 www.instagram.com/reel/DRubNb5... www.instagram.com/p/DRuUGJvCmp...

Dass wir einen anti-feministischen Backlash erleben, ist leider auch die Schuld falsch verstandener Wissenschaft. Als "evolutionäre Psychologie" werden uns seit Jahren Geschlechter-Stereotype als evolutionär entstandene Fakten angedreht. Das ist gefährlich. (Thread)

Poppsychologie/-medizin debunken lieben wir Populär"wissenschaft" richtet so viel Schaden in (chronischen) Krankheitsdiskursen an und bietet immer wieder die Grundlage für Medical Gaslighting und Psychologisierung.

mMn ein Gegensteuern der Neurologie gegen die auch politisch immer unpopulärer werdenden psychosomatischen Labels bei Long-COVID und ME/cfs. Aber am Ende sind FNDs und Co auch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Sollte man im.Suge behalten und parallel zur Psychosomatik ablehnen.

Neuer Monat, neue Spendenliga Tabelle! Alle, die angemeldet sind sollten einen E-Mail Reminder bekommen haben :). Anmelden könnt ihr euch gerne über unsere Bio!

Laut Spotify der Song 2025: irgendwie stimmt es. Die Online-Gewalt und das Doxxing sowohl wegen Israel-Solidarität als auch wegen ME/cfs bzw. Long-COVID haben sich dieses Jahr irgendwie nichts genommen (soll kein Vergleich sein - aber eine Kulmination)

1/ Pro-Tipp für polit. Anhörungen zu Long-COVID & ME/cfs, den ich mir beim UKE abgeguckt habe: Stetzt unpopuläre Thesen (Psychosomtk., FNDs) auf die Folien, aber sagt nichts dazu. So gibt es keine Kritik, aber sie kommen ins Protokoll und eure Buddies aus der Politik zitieren es.

Danke in die Vorstadt. @fcstpauli.com wann?

Hey komm, hör endlich auf rumzuliegen und engagier dich mal für andere, .../sarc Anderen zu helfen mit leicht paternalistischer Attitüde ist definitiv bequemer, als aus einer marginalisierten Position um Basisangebote z.B. der Gesundheitsversorgung kämpfen zu müssen. 🥲

1/ Seit ich zurück in Hamburg zurück bin, sehe ich Friends wieder öfters: die meisten verstehen Long-COVID und ME/cfs. ABER viele machen mir Vorwürfe: 1. Ich würde ihnen mich als die lustige, unternehmensfreudige Person wegnehmen, die ich mal war. 2. Mein Aktivismus zu Krankheit

Machs gut, Kollege ✊️

Zusammen mit der steigenden Grippewelle sowie den öffnenden Weihnachtsmärkten und Weihnachtsfeiern, ist das natürlich der perfekte Zeitpunkt.

Lesenswertes Interview mit @ffhambu.bsky.social. "Hamburg ist die Hochburg der Psychosomatik." - das ist auch einer der Gründe, warum ich derzeit zwischen Hamburg und Darmstadt pendel. Das kann ich meiner an ME/CFS erkrankten Freundin schlichtweg nicht zumuten.

Das erklärt glaube ich einiges: Hatte mich privat bei 1 Fortbildung zu ME/cfs und Long-COVID angemeldet, und dann festgestellt, dass sie nur für Ärzt*innen ist. Also abgemeldet und nicht teilgenommen: Punkte habe ich trotzdem bekommen. Das sagt irgendwie viel zum Thema aus.

Das widerspricht jedem Berufsethos. @dgn-ev.bsky.social wäre gut beraten, sich öffentlich und eindeutig von Kleinschnitz zu distanzieren - als ersten Schritt, das katastrophale Versagen der Neurologie in Sachen #MECFS in Vergangenheit und Gegenwart aufzuarbeiten anstatt weiter zu perpetuieren.

Mir fehlen ein bisschen die Gespräche mit der Ärztin aus Jena, die zu Long-COVID meinte: "Psychosomatik ist im Konzept eine Art Resterampe für Mediziner*innen, die es nicht genau wissen wollen oder die es einfach nicht können". Können wir bitte mehr so Leute in anderen Bundesländern haben?

Service-Skeet: Überlegt euch gut, mit Long-COVID und ME/cfs öffentlich aufzutreten. Ich habe seit Donnerstag gute 150 Mails und PNs bekommen, wo Leute fragen, wie sie Zugang zu Behandlung bekommen und welche Medikamente man bei Myoflame-19 bekommen hat 🤯

Ich bekomme ständig Jobangebote (Unis, Headhunter usw.) und immer wenn ich sage: "Ich habe Long-COVID, das wird nichts". Sagen die: "Da wird doch an Medikamenten geforscht, Sie können auch später anfangen". Ist diese Fehlinfo in der nicht-erkrankten Bevölkerung derart verbreitet?

#AusGründen Prof. Kleinschnitz lässt sich beim Thema #LongCovid und #MECFS durchgängig zu üblen Schmähungen gegenüber Patienten, Kollegen, Journalisten und Politikern hinreißen. Das sollte man wissen, bevor man ihn als Journalist:in als vermeintlich "sachlichen" "Experten" befragt.

6/6 Fazit: Die aktuellen Versorgungsstrukturen für #LongCOVID & #MECFS sind kein Zufall, sondern auch das Ergebnis von Budgetlogik & Abrechnungs-Vereinbarungen– zu Lasten einer somatischen Versorgung. Es braucht dringend eigenständige, somatische (!) Ambulanzen Forschungszentren!

Umgang mit Covid und Klima sind struktur-ähnlich. Nicht nur wegen Verdrängung usw. Beim Klima heißt "technologieoffen", dass man erneuerbare Energien vermeiden will. Bei Covid heißt "biopsychosoziales Modell", dass man eine Behandlung der somatischen Krankheitsursachen vermeiden will.

Same. Und ich glaube das fällt der Wissenschaft™ noch auf die Füße, zu denken, dass es nur die anderen trifft bei Long-COVID und ME/cfs.

Als Teil des hier erwähnten "kollegialen Umfeld" bin ich @ffhambu.bsky.social sehr dankbar für die wichtige Aufklärungsarbeit,die er geleistet hat und auch hier wieder leistet. Lesenswert!

Wurde öfters gefragt, ob man meine PPT aus der Anhörung zu Long-COVID im HHer Gesundheitsausschuss bekommen kann. Lohnt nicht: ihr kennt ja die Befunde. Und die Online-Stigmatisierung, über die ich erzählen sollte, und deren Folgen für die Familie sind hier auch gut dokumentiert.

"Hamburg. „Kein Vertrauen“ zum Kinder-UKE: Betroffene Eltern äußern schwerwiegende Vorwürfe bei öffentlicher Anhörung des Gesundheitsausschusses."

Bericht über die gestrige Anhörung im Gesundheitsausschuss in Hamburg und die Zustände hier. CN Psychologisierung www.ndr.de/nachrichten/...