loading . . . undefined on Instagram: "gerechtigkeit_fuer_lorenzStatement zum rechten Angriff auf der Demonstration „Gerechtigkeit für Lorenz“ am 8. November 2025 in Olde…" gerechtigkeit_fuer_lorenzStatement zum rechten Angriff auf der Demonstration „Gerechtigkeit für Lorenz“ am 8. November 2025 in OldenburgAuf der gestrigen Demonstration „Gerechtigkeit für Lorenz“ kam es zu einem rechtsextremen Angriff und gezielten Provokationen durch zwei bekannte Neonazis: Claudia H. und Oliver B.. Beide sind seit Jahren in der rechten Szene aktiv und bekannt dafür, linke Demonstrationen abzufilmen und gezielt zu stören.Während mehrere hundert Menschen friedlich für Gerechtigkeit und gegen rassistische und tödliche Polizeigewalt auf die Straße gingen, für Gerechtigkeit für Lorenz und für all jene, die durch tödliche und rassistische Polizeigewalt ihr Leben verloren haben, wurden Teilnehmer*innen körperlich und sexuell bedrängt, unter anderem von hinten angegriffen. Dieses Vorgehen zeigt die gezielte Demütigung und Gewaltbereitschaft der Täter*innen.Wir verurteilen diesen Angriff aufs Schärfste.Dass Neonazis auf einer friedlichen Kundgebung auftauchen, um Menschen einzuschüchtern, zu filmen und anzugreifen, zeigt einmal mehr die anhaltende Bedrohung, der insbesondere Migrant*innen, Schwarze Menschen, Geflüchtete und People of Color in diesem Land ausgesetzt sind, selbst an Orten, an denen sie für ihre Rechte und für Gerechtigkeit einstehen.Diese Tat ist kein Einzelfall, sondern genauso Teil einer Kontinuität rechter Gewalt und Einschüchterung, die immer wieder versucht, linke und solidarische Räume zu attackieren. Gleichzeitig macht sie sichtbar, wie unzureichend der Schutz von Betroffenen rassistischer, sexistischer und rechter Gewalt gewährleistet ist, auch und gerade auf Demonstrationen.Unsere Demonstration war ein Ort des Friedens, des Gedenkens und der Anklage tödlicher und rassistischer Polizeigewalt.Doch dieser Frieden wird immer wieder durch rechte Gewalt gestört, durch Menschen, die Gerechtigkeit verhöhnen und marginalisierte Gruppen angreifen.Wir stehen solidarisch mit allen, die gestern betroffen waren, und fordern eine klare gesellschaftliche und politische Haltung gegen rechte Gewalt, Einschüchterung und sexualisierte Übergriffe.Kein Platz für rechte Gewalt, nicht in Oldenburg, nicht anderswo. https://www.instagram.com/p/DQ1Y-XKiA4I/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==