Besonders nach den letzten Wochen wollte ich es einfach nochmal sagen: Danke an alle, die meine Arbeit unterstützen - sei es durch's Teilen von Inhalten/Büchern, über Ko-Fi oder Patreon. Ihr macht meine Arbeit überhaupt erst möglich. Danke für den Rückhalt und die Unterstützung. Danke. 💝

"Having survived as a Jewish boy in Hungary under Nazi rule, Soros understands that we are safer when people can contest government dogma. [...] The debate that Soros has long promoted is peaceful. That is the essence of the open society that he champions."

Zum Filmstart des Dokumentarfilms »Möllner Briefe« spricht İbrahim Arslan über Zeilen der Anteilnahme, die seiner Familie 27 Jahre lang vorenthalten wurden.

AFD-Bürgermeister-Kandidat in Luckenwalde (Teltow-Fläming): "Klaps ist Pressesprecher des Dachverbands Deutsche Burschenschaft sowie Mitglied der Berliner Burschenschaft Libertas und der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn, [...] die 2011 'Ariernachweise' einführen wollten."

Vor 45 Jahren zündete ein Neonazi eine Bombe auf dem #Oktoberfest in München, 12 Tote, 221 teils Schwerstverletzte - der blutigste Terroranschlag der 🇩🇪 Geschichte. Die Behörden verengten sich auf die Einzeltäterthese. Die offenkundig vorhandenen Komplizen laufen noch frei herum. #Rechtsextremismus

Die Landeshauptstadt München erinnert heute anlässlich des 45. Jahrestages an das Oktoberfest-Attentat vom 26. September 1980. 📆 26.09.2025, 18.00 Uhr 📍Altes Rathaus, München 💡Das gesamte Programm gibts unter public-history-muenchen.de/veranstaltun... #OnThisDay #SayTheirNames #WeRemember

#OnThisDay Am 26. September 1980 um 22:19 Uhr explodierte eine von einem Rechtsextremisten platzierte Bombe am Haupteingang des Münchner Oktoberfests. 12 Menschen starben. Über 200 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Erst 2022 wurde das Attentat offiziell als rechtsterroristisch eingestuft.

Das Bundesarchiv zeigt hier neuerdings diverse Dokumente zum Oktoberfest-Attentat (Ermittlungsberichte, Bilder und Briefe) online:

„Charterflug in die Vergangenheit“: Unsere Ausstellung über die Geschichte des Besuchsprogramms des Berliner Senats für NS-Verfolgte wird heute um 18 Uhr im Mitte Museum eröffnet. Sie wird im Anschluss vom 28.09.2025 bis zum 15.03.2026 gezeigt. Infos unter: t1p.de/rronx

📄 Ein ausführlicher Rückblick auf die Veranstaltung, sowie mehr zum erinnerungspolitisches Gesamtkonzept für Sachsen folgt in unserem nächsten Newsletter. Unser Positionspapier dazu könnt ihr weiterhin unter folgendem Link nachlesen: 5/

🔙 RÜCKBLICK PODIUMSDISKUSSION: Erinnern gestalten – Demokratie stärken. Sachsen braucht ein erinnerungspolitisches Gesamtkonzept Am Mittwoch diskutierten in der Gedenkstätte Bautzner Straße die kulturpolitischen Vertreter:innen der demokratischen Fraktionen unseren Vorschlag eines Gesamtkonzepts. 🧵

Hier kehrt der alte Judenhass mit seinen Symbolen zurück. Entmenschlichung, Schweinefratzen, Karikaturen wie aus finsteren Zeiten. Dass das wieder in die Kultur sickert, senkt die Hemmschwelle und normalisiert Hass. Das ist nicht Antifaschismus, sondern sein Gegenteil.

»In einer Mitteilung hieß es, er fühle sich ungerecht behandelt. Mevius sprach zudem von einer Verleumdungskampagne gegen ihn, die Stadtvertretung und die Region.«

"Die Menschen, so will es mir scheinen, bilden eine große Einheit, und wo sie einander Unrecht tun, schlagen sie sich selbst und allen ins Gesicht." Friedhof der St.-Matthias-Gemeinde im Stadtteil Tempelhof von Berlin. Grab von Johanna Eck (* 1888, † 1979 #onthisday), "Gerechte unter den Völkern".

40 Jahre? Das hätte schneller gehen müssen! Ein Rechtsextremer verübte am 26.09.1980 in München einen Anschlag, der als schwerster Terrorakt der deutschen Nachkriegsgeschichte gilt. Vor dem Haupteingang des Oktoberfestes explodierte eine selbstgebaute Bombe und tötete 13 Menschen – mehr als

„Auch im Fall des Oktoberfest-Attentats in München wird immer noch kontrovers diskutiert, ob der Neonazi Gundolf Köhler wirklich ein Einzeltäter war. Magdalena Wessely von der DGB-Jugend, […], betonte: "Die Rechtsextremisten sind keine Einzeltäter, sie sind vernetzt - national und international."

"This is an insurrection, and what we need to do is either leave the UN or we need to bomb it. It is in New York, though, right? Yeah, maybe some fallout there. Maybe gas it?"

Die Namen der 12 Opfer: Gabriele Deutsch, Robert Gmeinwieser, Axel Hirsch, Markus Hölzl, Paul Lux, Ignatz Platzer, Ilona Platzer, Franz Schiele, Angela Schüttrigkeit, Errol Vere-Hodge, Ernst Vestner, Beate Werner

#Hörempfehlung Ausladung statt Debatte: Michel Friedman sollte im Literaturhaus Klütz über Demokratie sprechen – zunächst scheiterte es angeblich an der Sicherheit, dann am Geld. Im Gespräch mit Deutschlandfunk warnt er vor politischen Eingriffen in die Freiheit der Kultur. 🎧⬇️

Morgen wird in Görlitz der Christopher-Street-Day gefeiert. Wie voriges Jahr hat sich eine Gegendemo angekündigt. Die Polizei schickt ein Großaufgebot. Organisator Wojciech Urlich blickt trotzdem optimistisch auf den Tag. 🌈🦄🏳️‍🌈 #Görlitz #HappyPride www.saechsische.de/lokales/goer...

Wir haben drei neue Freiwillige in der Gedenkstätte. Wir freuen uns sehr und haben Emma, Margalit und Jette gebeten, sich einfach mal selbst vorzustellen: www.gedenkstaetten-hamburg.de/de/aktuelles...

Walter Benjamin, verfolgt von den Nationalsozialisten, versucht 1940 die Flucht über die spanisch-französische Grenze. Die spanische Grenzpolizei verweigert ihm die Einreise. Ihm droht die Abschiebung nach Frankreich. In der Nacht des 26. September nimmt er sich das Leben.

Welcome to our new volunteers Emma, Margalit (both Action Reconciliation Service for Peace) and Jette (Voluntary Social Year for Culture, FSJ):

Zum vormerken: Am 20. November sprechen Roland Löffler von der Sächsischen Landeszentrale für Politische Bildung und ich in #Waldenburg über die #Todesmärsche 1945 & die Auseinandersetzung mit ihnen bis heute. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Sonderausstellung "Hunger auf Leben".

Am 26. September 1980, wurden durch eine Bombe am Haupteingang des Oktoberfestareals in München 12 Menschen ermordet. Weitere 221 Personen wurden verletzt, 68 davon schwer.

"Die Forderung sei eine 'Ergänzung' zum AfD-Konzept der 'Remigration', also der Massenabschiebung Geflüchteter, hieß es auf der Pressekonferenz."

Man wolle zurückkehren zum sogenannten Abstammungsprinzip. Deutscher soll demnach nur werden können, wer von deutschen Personen abstammt oder der Wirtschaft nutzt. Der Freistaat, so eine weitere Forderung, solle alle Einbürgerungen seit 2015 „vollumfänglich“ überprüfen und gegebenenfalls aberkennen.

"So entstanden literarische Reportagen über die Normalisierung rechtsextremer Strukturen und Narrative, bedrohte Kulturvereine und Gedenkstätten, bizarre Infrastrukturprojekte in Ruinenlandschaften. Über Menschen, die wegsehen und schweigen, und solche, die tagtäglich ihr Bestes geben"

Als seine Auslieferung an die frz. Behörden drohte, nahm er sich das Leben – heute vor 85 Jahren starb Walter Benjamin. Als Philosoph und Literaturkritiker wurde er berühmt, seine scharfsinnigen Analysen der bürgerlichen Gesellschaft und des Faschismus finden bis heute Anklang.

#WalterBenjamin flüchtete vor Krieg und Diktatur, besaß ein Visum für die USA und hatte sich bis zum spanischen Grenzort Portbou durchgeschlagen. Doch dort verweigerte man ihm die Einreise. #AnDiesemTag 🧵

Heute im Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus in #Weimar: Die Tagung "Lager zwischen Kriegsende und Besatzungspolitik" der Stiftung Gedenkstätten #Buchenwald und #MittelbauDora und der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten widmet sich der Übergangszeit nach dem Ende der NS-Gewaltherrschaft.

Spannende Tagung heute in #Weimar: Freue mich, teilnehmen und Einblicke in die Geschichte des DP-Camps Dora vorstellen zu dürfen. Die US-Truppen und die internat. Hilfsorganisation UNRRA hatten es nach der Befreiung des KZ #MittelbauDora im Frühjahr 1945 für wenige Monate in #Nordhausen errichtet.

Vielen Dank an die Kolleg*innen der Nationaal Monument Kamp #Vught für den heutigen Besuch, die Gespräche und den Austausch! Hartelijk dank aan de collega's van Nationaal Monument Kamp Vught voor het bezoek van vandaag, de gesprekken en de collegiale uitwisseling!

"Stadlober singt, spricht und ruft uns ins Gedächtnis, dass sich eben so viel nicht verändert hat seit Tucholsky sagte: 'Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut.' Bestimmt sind unsere Zeiten nicht wirklich schlimmer, aber besser sind sie mit Sicherheit auch nicht."

Am Freitag im Bajszel, Berlin: @robertstadlober.bsky.social mit seinem Programm „Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut", Texte von Kurt Tucholsky. Mehr: bajszel.de/26-09-25-rob... Die Platte bei Staatsakt, das Buch bei uns: www.verbrecherverlag.de/shop/wenn-wi...

"'Im Kern reicht es ja zu sagen: Du bist Deutscher, also bist du etwas Besseres. Das ist ein sehr einfaches, aber anschlussfähiges Narrativ', so Wilke. Wichtig sei hier langfristige Arbeit, das Zusammenspiel von Strafverfolgung, Prävention - und aber auch gesellschaftlichem Rückgrat."

Mein Zerwürfnis mit Teilen der deutschen Linken wird größer wenn ich so eine Scheiße lese. Vergewaltigungen, Geiselnahmen und Massaker sind kein legitimer Widerstand, gegen egal was!

in denen sie ihre Erlebnisse schildern. So ist auch die ihnen zugefügte Gewalt noch dokumentiert worden. Morgen sprechen wir über umfangreiche Zeugnisse, die bereits vor über 50 Jahren angefertigt wurden und die nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegen.

Morgen findet in unseren Berliner Vereinsräumen diese Veranstaltung zu Wehrmachtsverbrechen statt. Seit 2012 unterstützen wir Überlebende der verbrannten Dörfer in Belarus, die seitens des deutschen Staates keine Entschädigungen erhalten haben. Viele schickten uns daraufhin Briefe,

👉 Workshops zu Radikalisierung durch Social Media, türkischen #Rechtsextremismus, #Antifeminismus, #Antisemitismus und den neuen jugendlichen #Neonazismus. ✨ Darunter auch ein Workshop unserer Vorständin Dr. Petra Schickert: "Engagiert gegen rechts: Best Practices aus Kirche und Gemeinde"

Die BAG K+R lädt ein zum Forum 2025: „Grenzen, Brüche, Aufbrüche – wie weiter im kirchlichen Einsatz für #Demokratie?“ Wo endet #Konservativismus – wo beginnt #Rechtsextremismus? 🔗 Anmeldung & Programm: bagkr.de/termine/foru... 👉 Mit @ardenthistorian.bsky.social & @stillapossibility.bsky.social

Dass man George W. Bush mal rückblickend als amerikanische Stimme der Vernunft und als kleineres Übel sehen würde - das überrascht.

"Der Fuehrer's Face won the Oscar for Best Animated Short Film at the 15th Academy Awards." ⓘ Disney 𝘪𝘴 𝘴𝘶𝘴𝘱𝘦𝘤𝘵𝘦𝘥 𝘰𝘧 once 𝘣𝘦𝘪𝘯𝘨 𝘱𝘢𝘳𝘵 𝘰𝘧 𝘢 𝘵𝘦𝘳𝘳𝘰𝘳𝘪𝘴𝘵 𝘰𝘳𝘨𝘢𝘯𝘪𝘻𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘤𝘢𝘭𝘭𝘦𝘥 𝘈𝘯𝘵𝘪𝘧𝘢. 𝘗𝘭𝘦𝘢𝘴𝘦 𝘳𝘦𝘱𝘰𝘳𝘵 𝘢𝘯𝘺 𝘴𝘶𝘴𝘱𝘪𝘤𝘪𝘰𝘶𝘴 𝘣𝘦𝘩𝘢𝘷𝘪𝘰𝘳.

In unserem September-Newsletter schreibt Prof. Eva-Maria Ulmer über die Mitwirkung der Krankenpflege an NS-Verbrechen und wie dies nach 1945 (nicht) aufgearbeitet wurde. "Das Ausmaß der Mitwirkung an den Euthanasie-Morden wird in den Prozessen gegen Ärzt*innen, Pflegende und Angestellte der 1/3

Hannah Arendt zu Markus Söders Vorschlag, sie in der Walhalla auszustellen.

Unsere Gesprächsreihe „Denken ohne Geländer“ mit Gastgeber Michel Friedman geht in die nächste Runde! Am 8. Oktober um 20 Uhr spricht er mit der Schriftstellerin und Moderatorin Jagoda Marinić. Das Thema des Abends ist „Anders“. Karten für den Abend im Jüdischen Museum erhaltet Ihr hier:

#Recherchetagebuch 1943 bemängelt der SD in #Leipzig, dass die deutsche Bevölkerung Vorbehalte gegen den Einsatz ausländischer Zwangsarbeiter*innen habe, weil sie diese als Gefahr ansehe. Als Lösung wird vorgeschlagen: noch mehr Repression gegen die Zwangsarbeitenden. [Q: Staatsarchiv Dresden]

24. September 1942 #VictorKlemperer #Tagebücher #NS #Nationalsozialismus #Faschismus #Antisemitismus #Shoah #Gestapo #Terrorregime #Gewalt (See alt-text for English)

Welche Rolle spielen Fotos während eines Krieges und danach? Diese und andere Fragen beantwortet die digitale #LastSeen-Veranstaltungsreihe „Krieg, Macht, Gewalt und Fotografie“. Jeden Montag im November von 16:00 bis 17:00 Uhr. Mehr zum Projekt: www.lastseen.org @wannseekonferenz.bsky.social

"Als eine der Sternstunden des öffentlich-rechtlichen Fernsehens gilt heute noch die am 8. Dezember 1964 vom Hessischen Rundfunk ausgestrahlte Diskussionssendung 'Heute Abend Kellerclub', in der Fritz Bauer inmitten junger Menschen sitzt & sie immer wieder auffordert, sich in gesellschaftlichen 1/2