Unsere Autorin ist ein Riesenfan des neuen Multikulti-Ladens mit dem koscheren Sortiment. Warum das so ist, verrät sie in dieser Glosse.

Das Simon-Dubnow-Institut in Leipzig feiert den 30. Jahrestag seiner Gründung. Es konnte sich erfolgreich zu einem Leuchtturm in der Wissenschaftslandsschaft entwickeln.

Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck fordert mehr Beschäftigung mit dem Antisemitismus aus dem arabischen Raum und von links.

Nicolaus Blättermann ist 105 Jahre alt und sagt: "Ich weiß, was Flucht und Vertreibung bedeuten."

Wenn Deutschland am Sonntag der Pogromnacht gedenkt, darf Erinnerung nicht nur rückwärtsgewandt sein. Sie muss auch die Angst der Juden von heute im Blick haben

In Tel Aviv nehmen Tausende Abschied von der letzten deutschen Geisel. Er wurde beim Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 getötet und in den Gazastreifen verschleppt.

Lior Rudaeff war Mitglied des Notfallteams von Kibbuz Nir Yitzhak. Am Wochenende wurde sein Leichnam aus Gaza nach Israel überführt

Von den Nazis zerstörte Synagogen virtuell zum Leben erwecken, das ist ein Ziel von Marc Grellert. Eine Internetseite zeigt zum 9. November mehr als 40 zerstörte jüdische Gotteshäuser in alter Schönheit.

In Hanau wurde gegenüber der einstigen Synagoge ein Denkmal eingeweiht, das an die frühere Judengasse erinnert

Die Filmemacherin Loretta Walz hat mit Überlebenden des KZ Ravensbrück gesprochen – um ihre Erzählungen für die Zukunft zu bewahren

Schon allein Zutaten wie Pistazien und Granatapfelkerne versprechen ein leckeres Mhalabi-Schnitzel. Unser Rezept der Woche. buff.ly/UgRsZmX

Die beiden Regisseure von »Das Ungesagte« über ihre Doku mit NS-Opfern und ehemaligen Mitläufern, Kino als Gesprächsraum und die Medienkompetenz von Jugendlichen. Ein Interview

Brandenburg erhöht seine Förderung für jüdische Gemeinden auf 1,2 Millionen Euro

In Berlin erinnern künftig zwei Orte an Regina Jonas, die erste Rabbinerin der Welt, und an Clara Israel, die erste Leiterin eines Jugendamts

Die Autorin Susanne Siegert über ihren TikTok-Kanal zur Schoa und den Versuch, Gedenken neu zu denken

Das Internationale Auschwitz Komitee sieht mit Sorge einen Rechtsruck in Deutschland. Es fordert Solidarität mit den Schoa-Überlebenden

Ron Prosor, israelischer Botschafter in Deutschland, differenziert zwischen linkem, rechtem und islamistischem Antisemitismus. Und erläutert, welchen er für den gefährlichsten hält

Nicolaus Blättermann überlebte als Einziger aus seiner Familie und fand nach der Schoa die Kraft zum Neubeginn.

Europa will den Wiederaufbau Gazas mit 1,6 Milliarden Euro fördern. Glaubt man in Brüssel wirklich, durch Scheckbuchdiplomatie etwas zum Besseren verändern zu können? #Kommentar

Wenn Deutschland heute der Pogromnacht gedenkt, darf Erinnerung nicht nur rückwärtsgewandt sein. Sie muss auch die Angst der Juden von heute im Blick haben.

In seinem neuen Buch widmet sich der Literaturkritiker Volker Weidermann Mascha Kalékos erster Deutschlandreise nach dem Krieg. Ein Gespräch über verlorene Heimat und die blinden Flecken der deutschen Nachkriegsliteratur.

Immer mehr grauenvolle Details aus zwei Jahren Geiselhaft in Gaza kommen ans Licht. Jetzt berichtete der am 13. Oktober freigelassene Rom Braslavski, dass er sexuell missbraucht wurde.

Warum Zürichs Entscheid gegen die Aufnahme von Kindern aus Gaza richtig ist. Ein Kommentar von JA-Redakteurin Nicole Dreyfus.

»Jeder ist in der Pflicht, Antisemitismus zu entlarven und zu bekämpfen. Ganz besonders die nichtjüdischen Menschen.«

»Ich habe den Algorithmus als Chance genommen; er kuratiert das Thema; es findet quasi die Menschen.« Susanne Siegert betreibt einen TikTok-Kanal zur Schoa. Im Interview spricht sie über den Versuch, Gedenken neu zu denken, und wie sich die Erinnerung an den Holocaust verändern muss.

Es sind Stimmen, die bleiben. Die Filmemacherin Loretta Walz hat mit Überlebenden des KZ Ravensbrück gesprochen – um ihre Erzählungen für die Zukunft zu bewahren.

Awrahams Vermächtnis: Was wir vom biblischen Patriarchen über die Heiligkeit des Lebens lernen können.

Unser Talmudisches über Rabbi Meirs Befürchtung und Über die falsche Annahme, die Brachot, die vor und nach der Lesung gesprochen werden, stünden im Text der Tora.

Schauspieler Jonathan Berlin will Straßen, die in seiner Heimat Günzburg nach Verwandten des KZ-Arztes Mengele benannt sind, in »Ernst-Michel-Straße« umbenennen. Er spielt in der ARD die Rolle des Auschwitz-Überlebenden.

Sein Denken war so radikal, dass seine Werke nur zensiert erschienen: Ein neues Buch widmet sich den Thesen von Rabbiner Abraham Isaak Kook.

Ein Sessel, ein Kaffeeservice, ein Leuchter: Nach Einschätzung einer Expertin sind Alltagsgegenstände aus NS-Enteignungen noch in vielen Haushalten vorhanden. Die Provenienzforscherin mahnt zu einem bewussten Umgang.

Im Sturm der Datenflut: Was schon Rabbi Nachman über Künstliche Intelligenz wusste.

Der gefallene Rapstar Kanye West hat sich bei einem umstrittenen Rabbiner für seine antisemitischen Ausfälle entschuldigt. www.juedische-allgemeine.de/kultur/kanye...

Eine Mischung aus Angst, alptraumhaften Erinnerungen und Langeweile: Das Doku-Drama »Nürnberg 45« fängt die Vielschichtigkeit der Nürnberger Prozesse ein, erzählt weitgehend unbekannte Geschichten und ist unbedingt sehenswer. www.juedische-allgemeine.de/kultur/misch...

Bei einem Konzert des Israel Philharmonic unter Leitung von Lahav Shani kam es in der Pariser Philharmonie zu schweren Zwischenfällen. Doch das Orchester will sich nicht einschüchtern lassen - und bekommt Solidarität von prominenter Seite. www.juedische-allgemeine.de/kultur/beeth...

Europa will den Wiederaufbau Gazas mit 1,6 Milliarden Euro fördern. Glaubt man in Brüssel wirklich, durch Scheckbuchdiplomatie etwas zum Besseren verändern zu können? www.juedische-allgemeine.de/meinung/wied...

Weil er in einem Gottesdienst in Jerusalem von »Völkermord« an den Palästinensern sprach, hat der palästinensische Bischof Azar für Empörung gesorgt. Nun bedauert er, dass seine Worte Irritation ausgelöst haben. www.juedische-allgemeine.de/israel/bisch...

+++Eil+++ Israelfeindliche Aktivisten besetzen ZDF-Hauptstadtstudio.

Katar soll das mutmaßliche Missbrauchsopfer von Karim Khan, dem Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, ausspioniert haben, wie Recherchen zeigen.

Wurden Gelder für Projekte gegen Antisemitismus rechtswidrig verteilt? Das werfen Grüne und Linke Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson vor. Nun äußert sie sich.

In Zohran Mamdanis New York werden Juden geduldet, nicht akzeptiert. »Liberale Zionisten« müssen in der Regierung des neuen Bürgermeisters keinen »Lackmustest« fürchten. Was beruhigend klingen soll, zeigt, wie stark der Antisemitismus geworden ist – nicht zuletzt dank Mamdani. buff.ly/In2rQbZ

»Mascha Kaléko hätte für Deutschland eine Brücke sein können«: In seinem neuen Buch widmet sich der Literaturkritiker Volker Weidermann Mascha Kalékos erster Deutschlandreise nach dem Krieg. Ein Gespräch über verlorene Heimat und die blinden Flecken der deutschen Nachkriegsliteratur. buff.ly/jOCTmGC

»Eine Stimme, wo andere schwiegen«: Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf hat Wolfgang Rolshoven mit der Josef-Neuberger-Medaille ausgezeichnet. www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche...

US-Präsident Donald Trump zufolge will sich auch Kasachstan den Abraham-Abkommen anschließen und seine Beziehungen zu Israel normalisieren. www.juedische-allgemeine.de/israel/kasac...

Wenn Deutschland am Sonntag der Pogromnacht gedenkt, darf Erinnerung nicht nur rückwärtsgewandt sein. Sie muss auch die Angst der Juden von heute im Blick haben.

In Hamburg haben die zweiten Jüdischen Kulturtage begonnen. Bis Mitte Dezember erwartet die Besucher ein breit gefächertes Programm – inklusive einer jiddisch-hebräischen Oper.

Zehn Monate vor den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt wächst in den jüdischen Gemeinden die Sorge vor einem Sieg der AfD.