Zu seinem 30-jährigen Bestehen gab das DI eine Broschüre heraus, in der es sich anhand von 8 Fotografien vorstellt. Das nach dem russisch-jüdischen Historiker benannte Institut wurde 1995 auf Beschluss des Sächsischen Landtags gegründet. Download kostenfrei als PDF: www.dubnow.de/institut/pre...

Solidarität mit der Sozialen und politischen Bildungsvereinigung #Limbach-Oberfrohna e.V.! In der Nacht zu Dienstag wurde der vom Verein betriebene Infoladen mit Pyrotechnik angegriffen. Zuvor bereits andere Einschüchterungsversuche und Sachsbeschädigungen. www.instagram.com/p/DSm01X_iIw6

Service Hinweis: sollte es Leute dieser Art wie im Artikel beschrieben wirklich geben - I doubt it - dann lasst euch nicht verunsichern. Diese Leute haben mit wirklicher Erinnerungskultur nichts am Hut. Wir brauchen mehr, nicht weniger Erinnerung. Und wir sollten uns wieder rückbesinnen auf die 1/2

Echt funny, sich mit "echt funny" einleitend über die vermeintliche Überheblichkeit Anderer zu äußern. Im der Argumentation werden auch die verschiedenen Aktwur*innen nicht sauber getrennt. Die Aneignung von "Nie wieder" im (erinnerungs-)politischen Raum ist ja keine Forderung erinnerungskultureller

Im Mai 2023 stellte uns Anna-Lena von Hodenberg auf unserer Tagung "Mit Algorithmen (ge)denken" das Engagement von @hateaid.org gegen Antisemitismus vor. Wir schätzen sie und ihre Kolleg*innen als zivilgesellschaftliche Partner*innen, damals, heute und in Zukunft. Volle Solidarität.

Weihnachten in der Familie kann richtig ätzend sein. Weihnachten ohne Eltern, weil die nicht mehr da sind, auch.

Vielleicht kannst Du die Diskussion hier ja auch als Hinweis darauf mitnehmen, dass der Holzhammer auf "die" Erinnerungskultur mitunter etwas zu groß ist, weil er viele trifft, die ihn sicher nicht verdient haben, sondern selbst schon aus anderen Richtungen unter Beschuss sind.

Es gibt so viele wichtige Initiativen von unten, die gegen jeden Widerstand weitermachen und die Aufarbeitung der Vergangenheit voran treiben. Mit Aufarbeitungsweltmeisterei hat das nichts zu tun. Life Hack: Man kann das würdigen und die instrumentellen Versuche dennoch kritisieren.

Glaub schon, dass das da steht. Mir geht es darum, dass EK uns hier alle mitmeint, weil wir die machen und sind. Wir kämpfen um ein ehem. KZ, das nem Nazi gehört. Wir streiten für Sichtbarkeit von NS-Zwangsarbeit. Mittel werden gekürzt, Inis angegriffen. Aber klar, alles nur für „Not all germans“.🙃

Onkel Peter und Cousine Annika klingen mir doch eher wie Onkel Merz und Cousin Weimer, als Repräsentanten »der Erinnerungskultur«. Aber » ›Nie wieder ist jetzt‹ bedeutet für mich, meine eigene Familiengeschichte aufzuarbeiten.« ist doch was.

hä kein Bürgerkrieg im Rewe am Kreuz, fällt Weihnachten aus?

"Die Typhusepidemie führte auch bei der deutschen Belegschaft zu großem Unmut & vereinzelten Todesfällen. Die Werksleitung [...] reagierte mit mörderischer Härte gegenüber jüdischen Zwangsarbeiter:innen. Ein Überlebender berichtete, dass der Werkschutz nach dem Fiebermessen diejenigen erschoss, 1/2

ich heute in der Uni

Vor einiger Zeit habe ich darüber geschrieben, wie #Weihnachten 1942 beim Leipziger Rüstungskonzern #HASAG begangen wurde: Mit "germanischer" Ausdeutung des Festes, Feiern für die deutsche Belegschaft gegen die Kriegsmüdigkeit und mörderischem Terror gegenüber den jüdischen Zwangsarbeiter*innen. ⬇️

Erschütternd. In dem Stück geht es um die Geschichte eines Hauses seit 1938 & dessen auch jüdische Bewohner. Die Mitglieder des Theatervereins sind im regen Austausch mit Leipzigs Partnerstadt Herzliya. www.lvz.de/lokales/leip...

Die Zitatefeuerwehr hier muss passen aber vielleicht weiß jemand was…? #followerpower

POV: Dir wird im Buchladen bei der Suche nach Weihnachtsgeschenken einfach gleich die Literaturbestellung der Kolleginnen von der Gedenkstätte zum Ausliefern in die Hand gedrückt… @jspohr.bsky.social

In der Anhörung haben die Fachkolleg*innen FÜR eine Berücksichtigung des Themas Kolonialismus im #Gedenkstättenkonzept argumentiert. Sie haben Kontinuitäten, Differenzierungen und viele Anknüpfungspunkte aufgezeigt. Sie wurden erst von Weimer mit seinem Schlusswort abgewatscht... [1/x]

In der Anhörung haben die Fachkolleg*innen FÜR eine Berücksichtigung des Themas Kolonialismus im #Gedenkstättenkonzept argumentiert. Sie haben Kontinuitäten, Differenzierungen und viele Anknüpfungspunkte aufgezeigt. Sie wurden erst von Weimer mit seinem Schlusswort abgewatscht... [1/x]

komm ran du längste Nacht

Nächstes Jahr im Januar #le1201: Der letzten Reihe auf der Spur – 10 Jahre nach dem Neonaziüberfall in #Leipzig #Connewitz: www.rassismus-toetet-leipzig.org/index.php/de...

Liebe #Chemie bubble: wir vom @chemischeselement.bsky.social wollen zum Jahresabschluss eine positive Folge aufnehmen und gerne viele Menschen einbinden. Daher suchen wir Highlights dieses verkackten scheißjahres aus bsg-Sicht. Gerne per Sprachnachricht, weil Podcast. PM me!

So ist es leider, zuviele deutsche Kolleg*innen verstehen nicht, weswegen Solidaritätzeigen für uns alle wichtig ist. Ein Teil des Problems ist strukturell, #ichbinhanna. Leute: die akademische Freiheit des Grzegorz ist die akademische Freiheit von uns allen.

Thank you to colleagues @fritzbauerinstitut.bsky.social for the opportunity to publish on interpreting at post Holocaust trials alongside the excellent Sara Berger, Axel Doßmann and Katharina Stengel

24-mal Immaterielles Kulturerbe im Advent Tür 20 - Hip-Hop-Kultur in Heidelberg und ihre Vernetzung in Deutschland Hier nachzulesen: https://fotografie.hypotheses.org/5722

Ein Jahr voller Begegnungen und gemeinsamer Erinnerungsarbeit liegt hinter uns. Dieser #Rückblick zeigt Eindrücke aus 2025 im sLAG-Netzwerk. Danke allen, die mit Engagement, Wissen und Solidarität dazu beigetragen haben. Wir freuen uns auf das nächste Jahr #demokratierelevant #Sachsen #Erinnerung

yes!

Diese geschichtspolitischen Attacken auf Historiker:innen müssen von der Geschichtswissenschaft entschieden zurückgewiesen werden ganz unabhängig davon, ob man mit einzelnen Interpretationen nun übereinstimmt oder nicht. Auch von meiner Seite volle Solidarität mit Grzegorz Rossoliński-Liebe.

Es war ein volles Gedenkjahr. Zu seinem Ende kommt nun noch ein Podcast für die Historische Kommission zu Berlin: Mit Jannes Bergmann spreche ich über das Räumungsgeschehen in der Region Berlin-Brandenburg zu Kriegsende 1945 mit besonderem Fokus auf den KZ-Komplex Sachsenhausen. Vielen Dank!

Solidarität mit meinem @alfredlandecker.bsky.social Lecturer-Kollegen Grzegorz!

Solidarität mit meinem @alfredlandecker.bsky.social Lecturer-Kollegen Grzegorz!

🔴 Gestern wurde im Kulturausschuss des Bundestages über die künftige Gedenkstättenkonzeption beraten. ❓Eine zentrale Frage war, ob auch die Aufarbeitung der Kolonialverbrechen aufgenommen werden soll. ▶ Einen Mittschnitt und die Stellungnahmen der Sachverständigen findet ihr hier: bit.ly/4joxlSN

Auch die Landesregierung bestätigt die Kulturdenkmalseigenschaft für die Kamenzer-Str. 12 in #Leipzig. Der Eigentümer ist nun "verpflichtet, das #Kulturdenkmal zu erhalten". Es gilt weiter als "rechtsextremistisch genutzte Immobilie" Antwort auf KlAnfr edas.landtag.sachsen.de//viewer.aspx...

Kein Problem, ich mach's! taz.de/Antisemitisc...

Der diesjährige #Newsletter der #Gedenkstätte für #Zwangsarbeit ist erschienen. Mit Berichten u.a. zur schwierigen Förder-Situation 2025, dem Besuch von Estare Weiser und neuen Erkenntnissen zu den Hinterlassenschaften der #HASAG in #Taucha. ➡️ www.zwangsarbeit-in-leipzig.de/fileadmin/Da...

Jerusalem, 2008: Angela Merkel tritt als erste deutsche Regierungschefin ans Redepult der Knesset – und spricht auf Deutsch. Ein Satz wird besonders nachhallen, und das bis heute: “Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes.” Seitdem ist der Begriff der 1/8

#OnThisDay wurde Rachela Auerbach in Laniwzi (Russisches Zarenreich) geboren. Sie studierte Geschichte, Philosophie und Psychologie und Lwów (heute Lviv) und arbeitete als Journalistin und Verlegerin der Literaturzeitschrift Tsushtayer. Während des Zweiten Weltkrieges engagierte sie sich im Ghetto,

"Seine wahre Mutter, Edith Radtke, brachte ihn in der lettischen Hauptstadt während der deutschen Besatzungszeit im Gefängnis zur Welt und gab das Kind zur Adoption frei. Nach der Flucht vor der Roten Armee verhungerte sie 1946 in einer ostdeutschen psychiatrischen Anstalt. Die Erschütterung 1/2

Weimer: "Wenn wir das mit der Singularität der Shoah ernst nehmen, im Herzen ernst nehmen, dann wird es eben nicht Zeit für neue Themen." Wie kann man nur diesen in der Form konstruierten Gegensatz nach den vielen fundierten und differenzierten Beiträgen in der Sitzung als Schlusswort formulieren?

Marian Filar war auch Zwangsarbeiter der #HASAG in Skarzysko-Kamienna und #Schlieben. Für einen kommenden Text zum Transfer der jüdischen Gefangenen der #HASAG in das KZ-System / #Buchenwald habe ich gerade erst mit Erinnerungen von ihm gearbeitet.

Weimer: "Wenn wir das mit der Singularität der Shoah ernst nehmen, im Herzen ernst nehmen, dann wird es eben nicht Zeit für neue Themen." Wie kann man nur diesen in der Form konstruierten Gegensatz nach den vielen fundierten und differenzierten Beiträgen in der Sitzung als Schlusswort formulieren?

Wichtiger Thread. ⬇️

Verschiedene Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen kritisieren in einem Offenen Brief, dass die Erinnerung an die deutschen Kolonialverbrechen nicht in der Gedenkstättenkonzeption des Bundes von @bundeskultur.bsky.social auftaucht. @decolonizeberlin.bsky.social

Unser erster gemeinsamer #Aufsatz ist erschienen! 🎉 Wir analysieren im neuen #GedenkstättenRundbrief die systematische Umdeutung des 8. Mai durch #AfD und extreme Rechte – von Falschzahlen über Täter-Opfer-Umkehr bis zum Krieg gegen die Erinnerung: www.gedenkstaettenforum.de/fileadmin/us...

Neuer Podcast der Louise Otto Peters Gesellschaft: Unüberhörbar Der Podcast macht die Lebensgeschichten und Stimmen jüdischer Frauen aus Leipzig hörbar, die sich im 19. und 20. Jahrhundert in der ersten Frauenbewegung engagierten. www.louiseottopeters-gesellschaft.de/unueberhoerb...

Konsekutivdolmetschen beim ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess @pdavies.bsky.social untersucht die Arbeit der #Konsekutivdolmetscher in einem multilingualen Gerichtssaal, in dem #Sprache Identitäten und Macht formte und Tonaufnahmen zugleich Nähe wie trügerische Authentizität erzeugten.

Wir gehören mit 42 weiteren Organisationen und 140 Einzelpersonen zu den Erstunterzeichner*innen des Offenen Briefes "Der Bund hat eine Pflicht zur Kolonialismus-Erinnerung" zur novellierten Gedenkstättenkonzeption des Bundes decolonize-berlin.de/de/pressemit...