Fragen an das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine Frage Nr. 2 In welchen Regionen ist das Netzwerk aktiv?

Die Künstlerin Polina Kuznetsova aus der Ukraine schlug bei einer Performance für jeden Kriegstag des russischen Angriffskriegs seit Februar 2022 einen Nagel in ein Brett – 1327 mal in sieben Stunden. Das Ergebnis war bis heute in der Ausstellung ENKEL:INNEN in Potsdam zu sehen.

1/ Rückt die Front näher, werden Zivilist:innen aus Dörfern und Städten evakuiert. Nicht alle aber gehen dann, wenn es noch möglich ist, viele harren weiter Zuhause aus. Eine Evakuierung wird mit zunehmender Nähe der Kämpfe schwierig bis unmöglich. www.tagesspiegel.de/internationa...

Fragen an das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine Worin besteht eigentlich die Arbeit des Hilfsnetzwerks? ⬇️

Ein Kapitel widmet @arturweigandt.bsky.social den vergessenen Befreier*innen Europas im 2. WK wie Rachimschan Koschkarbajew und über 1,2 Millionen Kasach*innen, wie auch den Soldat*innen aus Georgien, der Ukraine, Usbekistan usw.

75. Spendenbericht, Oktober 2025 Die ständigen Angriffe auf die Stadt Odesa und Umgebung führen auch zu ständigem Alarm und Zerstörung in den Gebieten. Unsere Partnerorganisation »Belyaevskaya Organisation der Roma« bietet jeden Monat bis zu 35 Überlebenden Unterstützung.

Mitmachen beim Erfassen von 13.000 Postkarten ukrainischer Zwangsarbeiter*innen: "Archive bergen das Gedächtnis eines Landes und seiner Bewohner. Ihre Zerstörung zählt seit Beginn des Kriegs Russlands gegen die Ukraine 2022 zum Programm Moskaus. Im monatelang besetzten Cherson wurde das 1/2

74. Spendenbericht | Oktober 2025 Durch unsere Kooperationspartner:innen vom „Zentrum für öffentliche Forschung – ProInfo” erhielten die Opfer des Nationalsozialismus, die in der Region Lwiw leben unter anderem Lebensmittel, Hygieneartikel und Geldzahlungen.

Diese graphic novel mit Kindheitsgeschichten zum Zweiten Weltkrieg basiert auf Interviews, die meine Kolleg*innen Andrii Usach und Anna Yatsenko von der NGO After Silence in den letzten Jahren in der Ukraine geführt haben.

Verlegung eines Stolpersteins in Kyjiw: Die Einweihung wird aufgrund eines Luftalarms im Keller der Schule fortgesetzt. Es ist der 12. Stolperstein in Kyjiw und die 2. Verlegung seit der vollumfänglichen Invasion Russlands.

74. Spendenbericht | Oktober 2025 Durch unsere Kooperationspartner:innen vom „Zentrum für öffentliche Forschung – ProInfo” erhielten die Opfer des Nationalsozialismus, die in der Region Lwiw leben unter anderem Lebensmittel, Hygieneartikel und Geldzahlungen.

Russland unterdrückt in besetzten ukrainischen Gebieten jede Kritik. Auch Angehörige ukrainischer Soldaten werden verhaftet, gefoltert, per Schauprozess auf lange ins Gefängnis gesteckt. The Insider hat die Fälle von 3 Frauen dokumentiert: www.dekoder.org/de/article/u... ⚠️ Gewaltdarstellungen

In Babyn Jar, dem Ort, an dem Ende September 1941 an zwei Tagen über 33.000 Jüdinnen und Juden erschossen wurden, befindet bis heute ein über Jahrzehnte gewachsener »Flickenteppich« der Erinnerung. Diesen hat auch das viel diskutierte Babyn Yar Holocaust Memorial Center eher erweitert als ersetzt.

Heute vor einer Woche gedachte man in Kyjiw der am am 29. und 30. September 1941 durch deutsche Polizisten, SS-Männer, Wehrmachtsangehörige und einheimische Milizen in einer Schlucht nahe der ukrainischen Hauptstadt erschossenen über 33.000 Jüdinnen und Juden – etwa an der 1991 errichteten Menorah.

Eine Nachricht aus Zdolbuniv, Region Riwne - 73. Spendenbericht, September 2025 „Ich bin 83 Jahre alt, sehr krank und höre fast nichts mehr.“ schreibt uns Tamara Gavrilyuk aus der Region Riwne, die wir unter anderem bei der Besorgung von Medikamenten unterstützen,

Morgen findet in unseren Berliner Vereinsräumen diese Veranstaltung zu Wehrmachtsverbrechen statt. Seit 2012 unterstützen wir Überlebende der verbrannten Dörfer in Belarus, die seitens des deutschen Staates keine Entschädigungen erhalten haben. Viele schickten uns daraufhin Briefe,

Eine Nachricht aus Zdolbuniv, Region Riwne - 73. Spendenbericht, September 2025 „Ich bin 83 Jahre alt, sehr krank und höre fast nichts mehr.“ schreibt uns Tamara Gavrilyuk aus der Region Riwne, die wir unter anderem bei der Besorgung von Medikamenten unterstützen,

Heute beginnt Rosh haSchana. Vor 80 Jahren beobachtet der (Kriegs-)Fotograf Robert Capa mit seiner Kamera den ersten jüdischen Neujahrs-Gottesdienst nach dem Krieg in Berlin, in der Synagoge am Fraenkelufer. Mathis Eckelmann zeichnete seine Filmrolle für unser September-Jahreskalender-Blatt.

„Bauernsprache“, „künstlich“, „Abklatsch des Russischen“ – Warum wird der ukrainischen Sprache so oft ihre Eigenständigkeit abgesprochen? Sprachwissenschaftler Michael Moser räumt mit Vorurteilen auf und führt durch die Geschichte der Debatten und Bezeichnungen: 👉 www.dekoder.org/de/gnose/mod...

"Sven Kilian, der Bürgermeister der brandenburgischen Stadt Nauen werden will, ist kein Rechter und auch kein Rechtspopulist. Sven Kilian ist ein Neonazi. [...] Kilian ist bereits seit Jahren Teil der AfD-Stadtratsfraktion [...]. Nach eigenen Angaben wird er von der AfD im Wahlkampf unterstützt."

Veranstaltungshinweis für Berlin: Sich dem Grauen nähern: Die »Feuerdörfer« in #Belarus Gespräch und Musik mit Thomas Weiler und Sergey Galasuy Freitag, 26. September 2025 um 19:00 Uhr bei Kontakte-Kontakty e.V. (Berlin-Schöneberg)

Man darf der orwellschen Sprachvernebelung nicht auf den Leim gehen. Die blumige Friedensrhetorik der AfD ist reine Kriegstreiberei: Wer Putins Kriegslogik unterstützt, will keinen Frieden sondern dauerhaften Kriegszustand mitten in Europa. Zu den Bedingungen eines Kriegsverbrechers.

Vor 60 Jahren endete der Frankfurter Auschwitz-Prozess. Er schrieb Geschichte, aber zugleich ließen Justiz und Politik viele NS-Täter davonkommen. taz.de/Aufarbeitung...

Frieden für die Ukraine oder nicht? Hilfe wird immer benötigt, auch und immer noch für die NS-Überlebenden und ihre Angehörigen. Das @hilfsnetzwerk.bsky.social braucht weiter Spenden für Medikamente, Lebensmittel, Kleidung, Lampen und vieles mehr. Spenden Sie weiter, bitte!

Unsere Besucher*innen spendeten in den letzten zwei Monaten bei uns im Haus 2.213,44 Euro für das @hilfsnetzwerk.bsky.social für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine. Danke!

Trauer um Marina Hrytsenko. In der 🇺🇦 sterben Kolleg*innen, die in Museen & Gedenkstätten arbeiten. Wir üben mit über 50 Institutionen in Deutschland praktische Solidarität: Mit dem @hilfsnetzwerk.bsky.social unterstützen wir finanziell NS-Überlebende und auch die Erinnerungsarbeit der Kolleg*innen.

Rund 500.000 Sinti und Roma wurden während des Holocaust ermordet. Lange kam diesem Völkermord nur wenig Beachtung zu. Erst 2015 wurde der 2. August vom Europäischen Parlament zum internationalen Tag des Gedenkens an den Genozid an den Sinti und Roma erklärt. www.bpb.de/kurz-knapp/h...

Heute ist hier in Kyjiw ein Trauertag. Gestern sind beim russischen Drohnen- und Raketenangriff mindestens 28 Menschen gestorben, die Zahl der bestätigten Toten stieg leider über die Nacht mehr als um die Hälfte (Ergebnis der Sucharbeiten). Alltag. Leider.

»Die NS-Verbrechen in der Ukraine haben bis heute keinen festen Platz in der deutschen Erinnerungskultur. Auch im öffentlichen Bewusstsein sind die Dimensionen der nationalsozialistischen Verbrechen und die Opfer der nationalsozialistischen Gewalt in Osteuropa nur wenig präsent.«

Heutige Pressemitteilung des AK Zwangsarbeit (Berlin-)Ludwigsfelde: Indiz für ein Massengrab von NS-Zwangsarbeiter/innen von Daimler Benz in Ludwigsfelde – Arbeitskreis fordert Sondierung und Einrichtung einer würdigen Grabstätte »Der Arbeitskreis Zwangsarbeit erwartet von Land und Gemeinde,

In the early hours, Russia attacked Kramatorsk with a glide bomb. I heard this 'KAB' (250 or 500kg of explosives) flying above my flat & crashing into this building. It was close enough to feel the impact through my stomach. It killed a boy, born in 2015 and injured another five people.

Wir erinnern an Armela, Can, Dijamant, Guiliano, Hüseyin, Roberto, Sabine, Selçuk und Sevda. Sie wurden am 22. Juli 2016 von bei dem rechtsterroristischen Anschlag am Münchner Olympia-Einkaufszentrum ermordet. 📍Kommt zur Gedenkveranstaltung: Heute um 17:30 Uhr am OEZ. muenchen-erinnern.de

Am 22. Juli 1837 gründete August Borsig im Berliner "Feuerland" vor dem Oranienburger Tor, Chaussee- Ecke Torstraße seine Gießerei und Maschinenbau-Anstalt. Zunächst produzierten sie Dampfmaschinen, ab 1840 Lokomotiven. Im NS bauten sie Kriegslokomotiven und profitierten von Zwangsarbeit.

Dank der großartigen Unterstützung tausender Spender:innen konnten wir schon über 1 Million Euro für Überlebende der NS-Verfolgung, ihre Angehörigen und Kolleg:innen aus Gedenkstätten, Museen und NS-Opferverbänden einsetzen. Jeder einzelne Euro hilft, Leben zu verbessern, und Würde zu bewahren.

Lesenswerter GedenkstättenRundbrief @gedenkstaettenref.bsky.social "3 Jahre nach dem 🇷🇺 Angriff auf die 🇺🇦 hat das @hilfsnetzwerk.bsky.social nicht nur konkrete Unterstützung geleistet, es steht auch beispielhaft für Erinnerungsarbeit an NS-Verbrechen, die Verantwortung in der Gegenwart übernimmt."

»Wie viele andere Rüstungskonzerne sollten die Produktionsstätten vor alliierten Bombern geschützt werden. Diese Maßnahmen wurden von der Regierung großzügig gefördert. Zwangsweise mit in den Untergrund mussten auch die vielen meist osteuropäischen Zwangsarbeiter*innen.«

Am 14. Juni feierte Tetjana Resnitschenko ihr hundertjähriges Jubiläum. Sie war zur Zwangsarbeit bei einem Bauern in Bregenstedt bei Magdeburg eingesetzt. Heute lebt sie in Kryvyi Rih und wird durch ihre Nachbarin Walentina ständig unterstützt.

📰 Aktuell im #GedenkstättenRundbrief 👉 3 Jahre Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine Beeindruckend was das @hilfsnetzwerk.bsky.social in drei Jahren geleistet hat – ein Autor:innenkollektiv berichtet (2/5)

Wir besuchen in Erfurt den Erinnerungsort für die Opfer des NSU: Der Thüringer Landtag beschloss im Sept. 2017 die Errichtung eines Gedenkorts. Im künstlerischen Wettbewerb, in den die Hinterbliebenen eingebunden waren, setzte sich "Schattenwurf" durch. Es nennt die Namen der vom NSU Ermordeten. 1/2

Ukraine is yet again under russian drone attack ‼️ Every. Single. Night.

Unsere Thüringen-Exkursion führt uns heute zu den Kolleg*innen am Erinnerungsort Topf & Söhne. Für die (sehr gute) Bildungsarbeit und die Aktualisierung der (sehr sehenswerten) Dauerausstellung läuft hier, unterstützt durch die Bethe-Stiftung, eine Spendenverdoppelungsaktion: Spenden Sie online! 1/3

Russland hat die Ukraine heute Nacht mit mehr als 700 Drohnen angegriffen. Das russische Regime eskaliert mit Unterstützung durch Iran, Nordkorea und China immer weiter. Um sich gegen diese Aggression verteidigen zu können, ist die Ukraine auf mehr Hilfe ihrer Partner angewiesen.

Nach wie vor erreichen Spenden an das @hilfsnetzwerk.bsky.social betroffene Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine direkt. Aktuelle Berichte und Infos:

Dass Trump und Putin überhaupt keinen Progress bei ihrem Telefonat erreicht haben, war heute Nacht hier in Kyjiw besonders bemerkbar. Eine der schwersten und lautesten Nächte überhaupt. Man muss sich leider darauf einstellen, dass solche Nächte noch häufiger vorkommen werden.

Kyjiw in Flammen. Erneut hat Russland die Menschen in der ukrainischen Hauptstadt terrorisiert. Die ganze Stadt riecht nach Rauch. Insgesamt wurde die Ukraine mit 539 Drohnen und 11 Raketen angegriffen. Die Angriffswelle folgte auf das Telefonat zwischen Trump und Putin.

Eine sehr hörenswerte Folge über die Situation der Rom:nja in der #Ukraine. Auch unter den Empfänger:innen unserer Spenden sind zahlreiche Überlebende aus der Community, deren NS-Verfolgung auch hierzulande erst sehr zögerlich wahrgenommen wird.

Andreas Heusler ist Sachgebietsleiter für Zeitgeschichte am Stadtarchiv München. Er publizierte neben zahlreichen Büchern zur Geschichte des Nationalsozialismus einen Aufsatz zu Mordaktionen an NS-Zwangsarbeiter:innen. Am 26.6. spricht er im Dokumentationszentrum mit Ulrich Herbert und Janine Fubel.

22. Juni 1941: Die deutsche Wehrmacht fällt in die Sowjetunion ein. Mit dem "Unternehmen Barbarossa" begann ein machtpolitisch, wirtschaftlich und rassenideologisch motivierter Vernichtungskrieg. www.bundesarchiv.de/im-archiv-re...

Heute vor 84 Jahren begann der Überfall der #Wehrmacht auf die #Sowjetunion. Die #Ukraine wurde dabei zu einem zentralen Kriegsschauplatz des Zweiten Weltkriegs. Zwischen 1941 und 1944, während der Besatzung, kamen mehrere Millionen Zivilist:innen in der Ukraine ums Leben.

Heute vor 84 Jahren in den frühen Morgenstunden marschierte die #Wehrmacht in die #Sowjetunion ein. Was folgte, war ein brutaler Vernichtungskrieg auf sowjetischem Boden: