Wenn der Faschismus zurückkehrt wird er sagen „Leider kann die Veranstaltung nicht stattfinden, da wir Angst vor rechten Protesten haben.“

400 days to save US democracy. My latest, based on a long summer in the US. How Trump is exploiting structural weaknesses of the American system & why all democrats must want Democrats to win November 2026 midterms. www.theguardian.com/commentisfre...

Spoiler: Es ist von den Ereignissen in den USA seit Februar 2025 praktisch ununterscheidbar. 2/2

Eines der tollsten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, ist von Uwe Wittstock "Februar 1933". Da beschreibt er, wie sich die Ereignisse nach Hitlers Ernennung zum Kanzler für die Leute Tag für Tag dargestellt haben, aus deren damaliger Sicht - also ohne unser Wissen von heute. 1/2

Vielen Dank!

„Wer verschont wurde, während man die Seinigen gemordet hat, kann mit sich und der Welt keinen Frieden machen." Marcel Reich-Ranicki 2. Juni 1920 - 18. September 2013 

Starkes Cover!

Der Nirstedt Förlag in Stockholm hat jetzt "Februar 33" nach dem Hardcover auch noch als Taschenbuch herausgebracht. Ich freue mich riesig. Vielen Dank an den tollen Verleger Gunnar Nierstedt. Tack till den fantastiske förläggaren Gunnar Nierstedt!

Wittstock came out with a sequel last February (not yet translated) about those fleeing Hitler, including Walter Benjamin's last meeting with Hannah Arendt

In der Marseiller Villa Air-Bel versteckte Varian Fry (15. Oktober 1907 - 13. September 1967) Menschen, die vor dem Nationalsozialismus flohen, bis sie von Lisa Fittko und anderen über die Grenze geschmuggelt werden konnten.

Varian Fry beschrijft uitgebreid hoe Hilferding en Breitscheid hooghartig en klassenbewust al zijn adviezen in de wind slaan en eigenlijk weet je dan al hoe het gaat aflopen. de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_...

À Berlin une rue qui rend hommage à l’un des personnages les plus fascinants et dignes de l’histoire, Varian Fry qui organisa à partir de Marseille le départ de centaines de personnes traquées par les nazis

Varian Fry, der große Fluchthelfer in Marseille, starb an einem 13. September. danares.wordpress.com/2023/07/19/w...

Friendly reminder, dass, wenn ihr immer nur den populistischen Bullshit reproduziert, halt auch nur der Reichweite kriegt und genau das Realität und Ansichten mit formt.

In der Marseiller Villa Air-Bel versteckte Varian Fry Menschen, die vor dem Nationalsozialismus fliehen mussten, bis sie von Lisa Fittko und anderen über die Grenze gebracht werden konnten. 🧵

Am 13. Sept 1967 starb Varian Fry. 1935 war der amerikanische Journalist in Berlin (hier am Kurfürstendamm abgebildet) Zeuge des nationalsozialistischen Antisemitismus geworden. 1940 kam er nach Marseille, stellte Visa aus und etablierte mit einer kleinen Gruppe eine Fluchtroute über die Pyrenäen. 🧵

Es gibt längst eine faschistoid-nationalistische Internationale, die die Weltöffentlichkeit virtuos bespielt. Erst wenn sie Demokratie und Liberalismus platt gemacht haben, gehen ihre Nationen (in jeweils opportunen Bündnissen) aufeinander los, wie üblich für Nationalisten.

Ich freue mich wie ein junger Hund: Mein Buch „Marseille 1940“ hat jetzt die Grenze von 100.000 verkauften Exemplaren erreicht. Wunderbar.

Kapitel drei Wenn ich da in der Nähe wohnen würde, ich wäre jeden tach da 📚📚📚 www.ndr.de/kultur/buch/...

weaving together photos by professionals and amateurs, images and albums, collages and collections, it shows how seemingly ordinary photos allowed German Jews to make sense of themselves and the world amidst a growing of sense crisis and uncertainty. A brilliant book, I cannot recommend enough

For the @glmosseprogram.bsky.social , I got to review the truly wonderful study „Still Lives“ by Ofer Asheknazi, Shira Miron, Sarah Segev and @rmgrossmann.bsky.social Have a look 👇 mosseprogram.wisc.edu/2025/07/22/m...

Nichts blieb ihnen. Nichts - auch kein abendlicher Spaziergang. #onthisday Die Mahnung: Nie wieder Nazityrannei! Gedenktafel im "Bayerischen Viertel" im Stadtteil Schöneberg von Berlin. @bayerischesviertel.bsky.social

Zum #LeseMittwoch geht es heute auf Reisen.

Schönes Wochenende! 😊🍀 #KoelnInPfuetzen

23. August 1933: Das Reichsinnen-ministerium erstellt eine Ausbürge-rungsliste, die am 25. August im dt.Reichsanzeiger publiziert wird. Damit entzog das NS-Regime 33 Personen die dt. Staatsbürgerschaft und machte sie staatenlos. Grundlage war das Gesetz : 

Die Klassengrenzen werden wieder sichtbarer im Kulturkonsum: „Laut den Wissenschaftlern sei eine wachsende Polarisierung zu beobachten: Privilegierte Gruppen vergrößerten ihre Lesezeit, während manche Menschen ganz aufgehört hätten, in der Freizeit offline zu lesen.“ www.faz.net/aktuell/feui...

Färdigläst. Fantastisk bok om flykt och hjältemod i en osäker värld. Det är så här man skriver populärhistoriskt. Läs den. 📔

Die Belgische Tageszeitung "De Standaar" hat ein großartiges Porträt über mich, "Februar 33" und "Marseille 1940" von Ruud Goossens gedruckt. www.standaard.be/media-en-cul... Ich freue mich sehr. Und Dank an den Cossee Verlag, der die Bücher ins Niederländische übersetzt hat

Ute Wittstock, Marseille 1940: The Flight of Literature, trans. Daniel Bowles - Polity, May 2025 www.politybooks.com/bookdetail?b...

Ein großartiges Buch - und der SWR hat mir im Radio die Gelegenheit gegeben in 4 bis 5 Sätzen zu sagen, weshalb diese Anthologie deutscher Gedichte aus 1200 Jahren so großartig ist: Fabelhafte Gedichte von Hölderlin bis Judith Holofernes, von Lessing bis Udo Lindenberg www.swr.de/swrkultur/li...

Meine Freude ist groß: Jetzt hat "Marseille 1940" die sage und schreibe 11.Auflage erreicht! Damit hätte ich nie gerechnet. Umso dankbarer bin ich allen, die zu dem Erfolg des Buches beigetragen haben: dem Verlag, den Buchhändlerinnen und Buchhändlern und vor allem - den Lesern und Leserinnen!

Auch Frau Rennefanz schreibt im Spiegel falsch, die Grünen in Sachsen seien aus dem Landtag geflogen. Wäre wirklich gut, wenn nicht alle die Fehler voneinander abschreiben würden. www.spiegel.de/politik/deut...

Buy cheap, sell high. Easy as pie . #SGE #Eintracht

Sehr gut. Klare Empfehlung. Ich werde mit dem Buch „Marseille 1940“ von @uwewittstock.bsky.social definitiv weitermachen. 👍

Die "Interkommunalen Projekttage gegen Antisemitismus im Kreis Warendorf" haben mich eingeladen, aus "Februar 33" zu lesen. Ich freue mich sehr, das Buch samt keiner Fotoschau zwischen dem 29. Juli und dem 2. August in Everswinkel, Drensteinfurt, Sendenhorst, Enningerloh und Sassenberg vorzustellen.

Ein Stück europäischer Kultur. In Bingen an Rhein und Nahe wird des großen französischen Romantikers Victor Hugo gedacht.

Die Entwicklungen rund um die gescheiterte Wahl für das #Bundesverfassungsgericht sind ein Paradebeispiel dafür, wie derzeit durch gezielte Kampagnen gefundene politische Kompromisse und der Konsens in der politischen Mitte liberaler Demokratien bewusst zerstört wird.(1/9)

Ein Berufungsgericht hat die Verurteilung des inhaftierten algerischen Schriftstellers Boualem Sansal wegen "Untergrabung der territorialen Souveränität des Landes" bestätigt - Frankreich kritisiert den Bescheid. www.derstandard.at/story/300000...

"Tachles reden" - heißen die Interkommunale Projekttage gegen Antisemitismus, auf denen ich mein Buch "Februar 33" vorstellen darf. Von 29.Juli bis 2.August werde ich Lesungen machen in Drensteinfurt, Ennigerloh, Everswinkel, Sassenberg und Sendenhorst. Ich freue mich sehr über die Einladung! Danke!

Oh, "Karl Marx in Algier" werde ich mir auch noch zu Gemüte führen. Aber eins nach dem anderen.

Ein fantastisches Buch 👍

Habe gerade erst "Februar 33" gelesen und mir ist immer noch schlecht vor Entsetzen über diese Unaufhaltsamkeit des Verhängnisses, Tag für Tag.

Ich wollte das schon länger, aber jetzt.

Das versprochene zweite Buch des heutigen sechsten #EinTagEinBuch, inspiriert von @fluegeltyp.bsky.social s #eteb Einstieg Anna Seghers: Marseille 1940 von Uwe Wittstock. Das Buch folgt den Bemühungen des US Bürgers Varian Fry, deutsche Schriftsteller*innen aus dem besetzten Frankreich zu retten.

Am kommenden Dienstag (8. Juli) lese ich im Literaturbüro Lüneburg aus "Marseille 1940". 19:30 Uhr. Ich freue mich sehr darauf.

Eine sehr anrührende Besprechung der englischen Fassung von "Marseille 1940" ist in The Jewish Chronicle erschienen. Ein besonderer Dank an die Rezensentin Amanda Hopkinson, deren Eltern vermutlich unter den 2000 Menschen waren, denen Varian Fry die Flucht aus Marseille vor den Deutschen ermöglichte

Heinrich Mann, Hannah Arendt und Walter Benjamin waren – Flüchtlinge. Am 9. Juli liest @uwewittstock.bsky.social in Berlin aus „Marseille 1940“, seinem Buch über die Flucht deutscher Intellektueller vor den Nazis. Eintritt frei. Anmeldung: buchungen.flucht-vertreibung-versoehnung.de/de/tickets/72

Marseille 1940 by Uwe Wittstock: one hack’s mission to save Jewish intelligentsia from the Nazis

Frankreich 1940: Die deutsche Wehrmacht treibt Millionen Menschen wie eine Bugwelle vor sich her, darunter viele Flüchtlinge aus Deutschland. Mitreißend erzählt das Buch von den dramatischen Ereignissen. Uwe Wittstock: Marseille 1940 schreibgewitter.de?p=4887 [RE]

In "Marseille 1940," I felt the weight of history and the resilience of artists. Their stories remind us that literature can defy oppression and ignite hope. A powerful reflection on the importance of voices in dark times. #booksky #