Über den Chefredakteur des zweitgrößten Senders Europas: „Es ist interessant, wie offen Stefan Brandenburg seine fehlende journalistische Unabhängigkeit zur Schau stellt.“

„Bild“ zeigt ein Mädchen beim Nasebohren und kassiert dafür eine Rüge vom Presserat. Es reicht nicht, dass Eltern mit Pressefotos von ihrem Kind einverstanden sind – entscheidend ist, was darauf zu sehen ist. uebermedien.de/109594/bild-...

Bei Miosga stellt Jens Spahn die republikanische Gleichschaltung der US Medien als bloße Reaktion auf eine angebliche „Cancel Culture“ der Demokraten dar. Und unterstreicht dabei sehr schön, was die Mär vom linken Meinungsdiktat bei vielen ihrer glühendsten Erzähler immer schon vorbereiten sollte.

Zwei unfassbare Passagen aus der "Top Thema"-Sendung: Q: „Worin war Charlie Kirk besonders gut?“ - A: „Er hatte letztes Jahr 15 Milliarden Views, da kommen [An dieser Stelle bitte eine leicht dreckige Lache mit Höhöhö-Haugout hinzu denken] wir hier nicht mit“ (1/x) www.tagesschau.de/video/video-...

In der Tagesschau-24-Version der 20-Uhr-Tagesschau (!) waren die Live-Bilder zu Kirks Trauerfeier bereits im Splitscreen eingeblendet, als Einstimmung auf die "Tagesschau 24 Top Thema"-Sendung dazu (der es gelang, die bisherige Berichterstattung zu Kirk noch zu unterbieten).

Ob WDR-Chefredakteur Stefan #Brandenburg die Petition gegen den „Linksfunk“ schon unterschrieben hat…🤔

Journalisten als Papageien! Leider sieht man das bei so einigen Anhängern der Zunft bereits jetzt, ganz ohne Aufforderung. Siehe aktuelles @altpapier.bsky.social.

" @renemartens.bsky.social : "Eine Einordnung von #Linnemanns Worten wäre auch deshalb geboten, weil in seiner Äußerung staatliche Angriffe auf die Medienfreiheit präfiguriert sind, mit denen wir in wenigen Jahren rechnen müssen. Und dass sich bisher kein Intendant gefunden hat, der die 1/2

Wäre Tanit Koch nicht ehemalige CDU-, sondern Grünen-Wahlkämpferin, wäre jetzt was los bei Günther und Söder. Parteinähe ist okay, wenn es die richtige Partei ist.

Neu ist tatsächlich der unmittelbare, namentliche Eingriff in Personalpolitik und die Verbindung mit angedrohten (Schein-) Konsequenzen nach aktuellem US-Vorbild. Das haben sie sich früher so nicht getraut bzw. sind subtiler vorgegangen. bsky.app/profile/sekt...

Eine Einordnung von Linnemanns Worten wäre auch deshalb geboten, weil in seiner Äußerung staatliche Angriffe auf die Medienfreiheit präfiguriert sind, mit denen wir in wenigen Jahren rechnen müssen.

NEU: Der NDR-Redaktionsausschuss wehrt sich gegen Versuche der Politik, auf Programm und Moderation Einfluss zu nehmen, und fordert von der Leitung „ein klares Signal“ dagegen. Es habe „zu keiner Zeit eine persönliche Kampagne gegen einzelne Personen“ von #Klar seitens der NDR-Mitarbeiter gegeben.

"Rehe, die auf die beschriebenen Laster starren - das ist die grundsätzliche Haltung, in der die Öffentlich-Rechtlichen verharren, und das nicht erst seit gestern. Diese Angst vor rechten Populisten verschiedenster Parteien merkt man dem Programm an. Man könnte auch sagen: Die Angst ist Programm."

Sehr lesenswert: #Kimmel #FCC #Ruhs #Linnemann #Brainrot #Altpapier #MDR von @renemartens.bsky.social

Julia Ruhs hat in diesem Jahr drei „Klar“-Sendungen moderiert und wird 2026 drei „Klar“-Sendungen moderieren. Sind Medienunternehmen jemals schlimmer mit Mitarbeitenden umgesprungen? www.mdr.de/altpapier/da...

„Sämtliche Texte waren komplett erdichtet: dass der Papst nachts heimlich Hanutas isst; dass seine Lieblingsfernsehsendung ‚Drei Engel für Charlie‘ ist; oder dass er als Student gern scherzhaft rief: ‚Habemus Kartoffelmus‘“

1/ Aus gegebenen Anlass habe ich mir die "KLAR"-Sendung von Julia Ruhs über Corona angesehen. Ich sag mal so: Auf die Idee, Ulf Poschardt und Boris Palmer als Zeitzeugen zu interviewen, muss man erstmal kommen. Ein durch und durch tendenziöses Stück,

Es ist ein neuer, leider überhaupt nicht überraschender Tiefpunkt, wenn Politiker der Union jetzt tagelang den ÖRR rund machen - und dabei AfD-like so tun, als hätten wir in Deutschland ein Problem mit der Meinungsfreiheit.

„Aus der Anstalt heißt es, es sei in den Diskussionen nie darum gegangen, dass ‚Klar’ zu weit rechts sei – sondern eben handwerklich schlechter als erhofft.“ Das ist der entscheidende Punkt. Wobei sich dann aber natürlich die Frage stellt, warum die Sendung weitergeführt wird.

Die Reaktionen der organisierten Trumpisten auf die Ermordung von Charlie Kirk zeigen, dass es längst nicht mehr um die Befriedung der Gesellschaft geht, sondern um einen geradezu apokalyptisch begriffenen Endkampf einer machttrunkenen Elite,die die Überwindung der liberalen Demokratie zum Ziel hat.

Hat sich der Papst schon geäußert?

Was hier als "clumsy repsonse" belächelt wird (Kash Patels Aussage "I’ll see you in Valhalla"), gewinnt übrigens einen sehr heftigen Kontext, wenn man sich nochmal klarmacht, dass sowohl der Attentäter von Halle als auch der von Christchurch in ihren Manifesten auf Valhalla verweisen.

Was @tieresindfreaks.bsky.social im Artikel schreibt, kann ich gut nachvollziehen. Mir sind diese Überlegungen vor dem Hintergrund meiner eigenen Familiengeschichte nicht fremd. Im Gegenteil. Und Vieles in dem Artikel finde ich bedenkswert. Zwei Gedanken dazu: 1. Der Artikel setzt zu spät an 1/2

Obwohl Macher und Fans jubeln könnten, dass es weiter geht, schreien sie "Cancel Culture" (Bild, Wagenknecht, Ruhs). Aberwitzige Aufmerksamkeit gerade dafür, dass es für eine Sendung künftig mehr als eine Moderatorin gibt. Eindruck: Wird Ruhs nicht bald irgendwo Intendantin, droht ein Bürgerkrieg.

Wichtige Passage eines vorab veröffentlichten Text aus dem demnächst erscheinenden Buch „Die verdrängte Pandemie“: „Rechte verteufeln weiter mit ungebrochenem Eifer die vergangenen Eindämmungsmaßnahmen und Impfangebote.“ (1/x) www.mdr.de/altpapier/da...

Das hätte man 1936 so auch über Deutschland schreiben können.

Ein "Welt"-Mann wirbt in einem fast 11.000 Zeichen langen Riemen gerade indirekt dafür, sich diese Sendung anzuschauen (er spricht bei der erwähnten Passage von einem "Eklat"), daher wiederhole ich diesen Post gern.

"Die Zeit" macht ihrem Ruf alle Ehre. Hamann im Fahrwasser von Jessen und Mangold.

Die große Frage jetzt: Steckt dahinter die Anti-Fa?

Wer "Die US-Gesellschaft ist tief gespalten" schreibt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Als hätte die deutschsprachige Berichterstattung um #Kirk nicht gerade erst auf den Deckel bekommen, treiben Nachrichtenmedien das Spiel der schlechten Beschreibungen weiter – nun geht es um den mutmaßlichen Attentäter www.mdr.de/altpapier/da... via @altpapier.bsky.social @aagro.bsky.social

Wer Charlie Kirk in den eigenen Konservatismus einschließt, zeigt damit vor allem die eigene Radikalisierung. Medien, die ihn als konservativ labeln, zeigen ihre Unfähigkeit, die weltweite Faschisierungswelle einzuordnen – überfordert und unvorbereitet auf die Bedrohung unserer Demokratie.

In der Berichterstattung über Atomkraft hat das weiterhin ungelöste Atommüll-Endlager-Problem zuletzt kaum noch eine Rolle gespielt. Umso wichtiger ist Carsten Raus ARD-Dokumentation „Der Herr der Fässer - Atom-Debakel Asse“. (1/x)

„Terms like ‚groyper’ are thrown around the way ‚incel’ once was — stripped of their specific meaning and history. Monarchists, groypers, MAGA, accelerationists, the Manosphere — these are distinct subcultures with different beliefs, even when they occasionally overlap.“

Ich hoffe sehr, dass sich das ZDF robust hinter Theveßen stellt und nicht der massiven Schmutz- und Desinformationskampagne nachgibt, die gerade gegen ihn und jeden gefahren wird, der nur Kirks eigene Worte wiederholt. Meinungsfreiheit gilt bei MAGA nur für die eigenen Leute- nicht für den Rest.

Musk is inciting violence on London's streets.Tommy Robinson is financed by US tech bros. These are all very direct attempts to destabilise the British state. Starmer needs to stand up to this. A government that doesn't defend its country's values against these blatant attacks is not doing its job.

"Das Publikum erhält nicht nur keine angemessene Einordnung, sondern wird sogar in die entgegengesetzte Richtung gelenkt."

„Tatsächlich gab es Aufschriften auf den Patronen, die sich auf die Internetkultur bezogen. Diese Referenzen waren jedoch so verschachtelt und spezifisch, dass die etablierten Medien es nicht schafften diese Layer zu durchdringen.“

Liebe Presse, die verlässlichste Berichterstattung zu gegenwärtiger Politik und Gewalt in den USA finden Sie bei @ryanhatesthis.bsky.social und @garbageday.email Gern geschehen.

man they really didn't give a shit about that guy. as soon as it was clear they couldn't use his death to launch a purge they started to treat it like a nothingburger

we passed this point long ago. the Christchurch shooter murdered more than 50 people for the memes. if you don't realize that was part of the point for him you don't understand this stuff.

Kann das ggf. mal jemand an die Redaktion der Tagesschau weiterleiten? In deren "Berichterstattung" kommen die Zitate mit "Catch this" und "Bella ciao" noch ganz ernsthaft vor, letzteres mit der "Einordnung", es sei "offenbar in Anspielung auf die Hymne italienischer Partisanen". 1/

„Vieles von dem, was über (Kirk) gesagt und geschrieben wurde, hätte man fast wortgleich auch über Mike Krüger oder Dieter Nuhr schreiben können, so unspezifisch und aufs Mindeste heruntervergröbert war es.“

Zu prüfen, für welche Positionen ein politisch aktiver Mensch steht und mal genauer hinzuschauen, wie »rechtskonservativ« definiert ist, ist journalistischer Mindeststandard. Wie kann es sein, dass diese Standards ohne Not über Bord geworfen werden? Ernsthaft. Das geht nicht für Qualitätsmedien.

Rechtsextreme behaupten auf der Plattform eines Rechtsextremen, dass die Ermordung eines Rechtsextremen ua die Schuld von kritischen Journalist*innen sei, die Rechtsextreme als links markiert haben – und die Journalistin damit live zu konfrontieren, hält der Moderator für eine gute Idee. Unfassbar.

Die mediale Einordnung (mit einigen ehrenwerten Ausnahmen) von Charlie Kirk ist in weiten Teilen unterirdisch. Der Mann war kein konservativer Aktivist, sondern ein Rechtsextremer, zumindest in den letzten Jahren, in denen er das Zenit seiner politischen Macht erreicht hat)

Im Oktober erscheint der Sammelband "Die verdrängte Pandemie", der Alternativen zur Covid-Massendurchseuchung aufzeigen will. Autoren u.a. Paul Schuberth, @evaho.bsky.social, @nataschastrobl.bsky.social dasmediumonline.com/2025/09/11/d...

Your casual reminder that Boris Johnson was also really bad at doing political journalism.

Newsom choosing to frame right-wing extremist as someone interested in „good-faith debate“ & engaging „with each other, across ideology“, is asinine. Kirk promoted the „Great Replacement“ conspiracy theory, spewed hate against LGBTQ people, called for a „patriot“ to bail out Paul Pelosi‘s attacker