Die neue Friedensdenkschrift der @ekdde.bsky.social wird kontrovers aufgenommen. Gegenüber der Eule bleibt der Friedensbeauftragte des Rates der EKD, Landesbischof Friedrich Kramer, bei seiner Überzeugung: „Krieg ist nicht beherrschbar und muss unter allen Umständen vermieden werden.“ #EKDSynode

Was ist an der neuen Friedensdenkschrift der EKD neu und relevant? Eine Diskussion über militärischen Gewaltschutz, hybriden Krieg und die Friedensethik angesichts von Ukraine-Krieg und Nahost-Konflikt:

Mit der neuen #Friedensdenkschrift will der Rat der Evangelischen #Kirche in Deutschland (@ekdde.bsky.social / #EKD) Orientierung in einer »Welt in Unordnung« bieten. Die #Friedensethik bleibt eine Baustelle, zeigten die Reaktionen und Einordnungen, meint @rocktoamna.bsky.social im @eulemagazin.de:

Mit der neuen Friedensdenkschrift will die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Orientierung in einer „Welt in Unordnung“ der bieten. Reaktionen und Einordnungen zeigen: Die Friedensethik bleibt eine Baustelle.

#indenMedien Auf der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland wird heute in Dresden die neue Friedensdenkschrift veröffentlicht. Für das @eulemagazin.de analysiert Theologe Michael Haspel & fragt "Was leistet die neue Friedensdenkschrift der EKD?" eulemagazin.de/neue-frieden...

Mit ihrer neuen #Friedensdenkschrift legt die Evangelische #Kirche in Deutschland (@ekdde.bsky.social / #EKD) eine überzeugende Bündelung des friedensethischen Diskurses vor. Einfache Antworten auf die Krisen der Welt bietet sie nicht an, meint Michael Haspel im @eulemagazin.de:

Mit ihrer neuen Friedensdenkschrift legt die Evangelische Kirche in Deutschland eine überzeugende Bündelung des friedensethischen Diskurses vor. Einfache Antworten auf die Krisen der Welt bietet sie nicht an.

Der palästinensische Bischof Azar, der wegen der Verwendung des #Völkermord -Begriffs kritisiert wird, wünscht sich die Protestanten als „Brückenbauer“. Eine offene Frage ist, ob die EKD sich im Licht ihrer neuen Friedensethik noch einmal anders zum #GazaKrieg positioniert als bisher. Mehr dazu:

Im aktuellen „Re:mind“-Newsletter schreibe ich über das konfliktuöse Verhältnis von CDU/CSU zu den Kirchen – und offenbar auch zu christlicher Politik?! Es geht um #Syrien, #Sachsen und #Wadephul.

Mit dem Choral „Ich bete an die Macht der Liebe“ und reichlich Informationen und Einordnungen stimme ich in meinem Vorbericht auf die diesjährige Tagung der #EKDSynode ein. „Helm ab – zum Gebet“?

Die EKD-Synode widmet sich dem Thema „Kirche und Macht“. Highlight der Tagung in Dresden wird die Vorstellung der neuen Friedensdenkschrift. Doch auch an Konfliktherden mangelt es nicht. Ein Synodenvorbericht:

„Schaut man auf das Engagement der Geflüchteten und ihrer Unterstützer:innen und nicht immer in Angststarre auf die AfD-Hetze, ist die Integration der Syrer:innen – und zwar trotz aller Hürden, die ihnen in Deutschland in den Weg gelegt wurden und werden – eine Erfolgsstory.“

Friedensethik zwischen Recht und Moral: Kann Krieg rechtens sein und rechtmäßig geführt werden? @ljohrendt.bsky.social klärt in seinem Text über das Recht zum Krieg, im Krieg und nach dem Krieg auf.

Der Streit um Außenminister Johann Wadephuls Syrien-Diagnose offenbart, wie gering christliche Orientierung bei CDU/CSU geschätzt wird. Im aktuellen Re:mind-Newsletter schreibe ich außerdem über Kritik an Missbrauchsaufarbeitung und die EKD-Synode in Dresden:

Die Debatte um die #Syrien- Äußerungen von Außenminister #Wadephul offenbare erneut den geringen Stellenwert christlicher Orientierung in #CDU / #CSU, stellt @rocktoamna.bsky.social fest. Weitere Themen im Re:mind #Newsletter des @eulemagazin.de: #EKDSynode, #Pastoralmacht, #Missbrauch, #Wehrpflicht

Die Debatte um die Syrien-Äußerungen von Außenminister Johann Wadephul offenbart erneut den geringen Stellenwert christlicher Orientierung in der Union. Außerdem: Kritik an der Missbrauchsaufarbeitung und EKD-Synode:

Wer hat ein Recht zum Krieg? Und wenn ja, unter welchen Umständen? In der Eule schreibt @ljohrendt.bsky.social über Recht und Ethik bzgl. des Krieges. Eine gute Hinleitung zur neuen Friedensdenkschrift der EKD, die am Montag veröffentlicht wird:

Das ist übrigens weit über die Grenzen der evangelischen Ethik oder Kirche hinaus relevant. Was @ljohrendt.bsky.social hier erklärt, geht in deutschen Debatten über #Ukraine, #Russland und #Zeitenwende immer wieder unter.

Wer sich heute anmeldet, kriegt morgen früh schon die aktuelle Ausgabe frisch und bequem ins eigene E-Mail-Postfach. Es ist eine religionspolitisch ziemlich bewegte Woche #justsayin

Während in der katholischen Kirche die Beratungsstellen für Kriegsdienstverweigerer nach 2011 geschlossen wurden, hat in der evangelischen Kirche die Befassung mit dem Thema überlebt. Angesichts des neuen Wehrdienstes verändert sich die Arbeit jetzt erneut, erklärt Gregor Rehm im Eule-Interview:

„Mehr Betroffene wurden mit ihren Geschichten und Fallkonstellationen gewürdigt. Das setzt die Arbeit der Unabhängigen Aufarbeitungskommissionen historisch ins Recht“, schreibt @rocktoamna.bsky.social im „Re:mind“-Newsletter zu den Missbrauchsstudien in den Bistümern Trier und Augsburg:

#Friedensethik: Unter den Waffen schweigen die Gesetze? Kann #Krieg rechtens sein und rechtmäßig geführt werden? #Recht und #Ethik sind in #Militär- und Friedensfragen eng miteinander verknüpft. Eine friedensethische Orientierung von @ljohrendt.bsky.social im @eulemagazin.de:

Kann Krieg rechtens sein und rechtmäßig geführt werden? Recht und Ethik sind in Militär- und Friedensfragen eng miteinander verknüpft. Eine friedensethische Orientierung von Lukas Johrendt:

„Wir haben es nicht mit einer Krise der viel besprochenen Wehrfähigkeit zu tun, sondern mit einer tiefer liegenden Sinnkrise“, erklärt im Eule-Interview Gregor Rehm, der Friedensbeauftragte der Pfalz: „Wie sieht eine lebenswerte Welt eigentlich aus, für die ich mich einsetzen will?“

Die Debatten um eine neue #Wehrpflicht sorgen auch für einen Zuwachs an Nachfragen zur #Kriegsdienstverweigerung. Im #Interview mit dem @eulemagazin.de erklärt Gregor Rehm, wie sich die evangelische #Kirche für #Wehrdienstverweigerer einsetzt:

Wichtige Betrachtungen! Neben einem berufsethischen Kodex (auf den wir Interfaith Minister uns übrigens schon immer verpflichten!) braucht es auch ein in den (Seelsorge-)Ausbildungen gut geschultes Bewusstsein über strukturelle Machtgefüge und Privilegien. Für Therapeut*innen gilt dies ebenfalls.

Auch während junge Männer die „Friedensdividende“ einstrichen und nicht zur Bundeswehr gehen mussten, hat die evangelische #Kirche ihre Infrastruktur für Kriegsdienstverweigerung (ziemlich) aufrecht erhalten. Das ist jetzt ganz praktisch, zeigt sich:

Für die Eule habe ich mit Gregor Rehm gesprochen, der sich als Friedensbeauftragter seiner Kirche u.a. für Kriegsdienstverweigerer engagiert. Im Interview geht es um die Wehrdienst-Debatte im Kontext der evangelischen Friedensethik und die kirchlichen Beratungsangebote:

Die Debatten um eine neue Wehrpflicht sorgen auch für einen Zuwachs an Nachfragen zur Kriegsdienstverweigerung. Wie sich die Kirche für Wehrdienstverweigerer einsetzt, erklärt im Eule-Interview Gregor Rehm:

„Die Pastoralmacht ist keineswegs aus unseren gegenwärtigen Kirchen und Gesellschaften verschwunden.“ – Über Macht in sorgenden Beziehungen, die sexualisierte Gewalt und spirituellen Missbrauch ermöglichen kann, schreibt Elis Eichener:

„Wenn Seelsorge einen Unterschied machen und damit Bedeutung haben soll, können wir von der Pastoralmacht nicht lassen.“ In der Eule erklärt Elis Eichener, was Pastoralmacht in der Kirche ist – und wie ein guter Umgang mit ihr ausschauen kann. Ein absolutes Must-Read!

Der gute Hirte: Was ist eigentlich #Pastoralmacht? In der #Kirche nimmt #Macht viele Formen an. Nicht alle sind rundheraus abzulehnen. Elis Eichener schreibt im @eulemagazin.de über einen guten Umgang mit der Macht des Sorgens in der Kirche:

In der Kirche nimmt Macht viele Formen an. Nicht alle sind rundheraus abzulehnen. Über einen guten Umgang mit der Macht des Sorgens in der Kirche schreibt Elis Eichener:

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Im aktuellen „Re:mind“-Newsletter von @rocktoamna.bsky.social geht es um Allerheiligen, Halloween und Reformationstag – und aktuelle Catholica: Die Bischöfe wollen die Vielfalt sexueller Identitäten wertschätzen, in Trier und Augsburg gibt es neue Missbrauchsberichte und Papst Leo wird getrollt.

„Wir sind mit dem anderen Amerika verbündet!“ – Dorothee Sölle Im aktuellen „Eule-Podcast“ sprechen @herrpfarrerin.bsky.social und ich über andere Christentumstraditionen, die man gegen die Häresie des Christlichen Nationalismus in den USA oder Russland in Stellung bringen kann. Hört rein!

„Uffrur, Aufruhr, ist also angebracht. Ruhestörung ist erste Bürger:innenpflicht“, schreibt @rocktoamna.bsky.social im „Re:mind“-Newsletter zum #Reformationstag. Was hat der Reformationstag mit Macht und Angst heute zu tun?

„Sind die sogenannten Christfluencer*innen überhaupt Christfluencer*innen? Oder geht es ihnen doch mehr um ihre jeweiligen Geschäftsinteressen oder gar Politik, die mit den Mitteln der Religion transportiert werden soll?“ @ajournomento.bsky.social stellt die richtigen Fragen:

Was können uns #Reformation und #Bauernkrieg heute noch bedeuten? Die reformatorischen Einsichten und Schicksale von vor 500 Jahren sind aktuell für die Debatten unserer Tage, schreibt @rocktoamna.bsky.social im Re:mind #Newsletter des @eulemagazin.de. Außerdem: Queere katholische #Theologie …

Herzliche Empfehlung, um diesen Reformationstag im Bauernkriegs-Gedenkjahr würdig und recht zu begehen. Hört die „Eule-Podcast“-Folgen zum Bauernkrieg mit Lyndal Roper, Thomas Kaufmann und @kopptisch.bsky.social nach. Uffrur!

Was feiern wir zum Reformationstag? Die reformatorischen Einsichten und Schicksale sind aktuell für die Macht-Debatten unserer Tage. Außerdem: Queere katholische Theologie und Papst Leo wird getrollt.

Ist diese Weisheit vom Kirchenlehrer und Papst Gregor dem Großen heute vergessen? Jeden Freitag verschaffen wir Dir im „Re:mind“-Newsletter Orientierung in gegenwärtigen Debatten. Kritisch und mindful. Jetzt zum Newsletter anmelden: eulemagazin.de/newsletter/

#JesusGlow und #Bibelverse: Abschied von der Bubble? Bei »Unbubble/13 Fragen« wird ein Kompromiss zwischen #Christfluencer​*innen inszeniert, die politische Gegner sind. Was lernt man in der #ZDF #Talkshow für junge Menschen tatsächlich? Eine Analyse von @ajournomento.bsky.social im @eulemagazin.de:

🎧 Neuer #Podcast des @eulemagazin.de! Im Monatsrückblick »RE: Oktober 2025« sprechen @herrpfarrerin.bsky.social und @rocktoamna.bsky.social über das Engagement von Christ:innen und #Kirche n für den #Klimaschutz und den #Widerstand gegen #Trump und den Christlichen #Nationalismus:

Christfluencer*innen hier, Christfluencer*innen da: Wie geht der ÖRR mit diesem Thema um? Ich habe für das geschätzte @eulemagazin.de aufgeschrieben, wie eine kürzlich ausgestrahlte Folge der ZDF-Talkshow „Unbubble/13 Fragen“ rechtsradikales Gedankengut aufwertet ohne kritische Fragen zu stellen. 👇🏻

Bei manchen Medien-Produkten fragt man sich ja, wie es sein kann, dass sie trotz vieler Schwächen mit einhelligem Jubel aufgenommen werden. Gut, dass @ajournomento.bsky.social bzgl. der ZDF-Sendung „Unbubble/13 Fragen“ zu Christfluencer:innen kritisch nachguckt:

Bei „Unbubble/13 Fragen“ vom ZDF wird ein Kompromiss zwischen Christfluencer*innen inszeniert, die politische Gegner sind. Was man bei „Jesus Glow und Bibelverse – sind Christfluencer gefährlich?“ tatsächlich lernt:

"Setzen wir auf das Menschliche in Kontakten und Kommunikation, auch in der kirchlichen Medienarbeit, auch in der Kirche im Netz. Zeigen wir die Webfehler, die nicht normierte Schönheit, die fragmentarischen und liebevoll gestalteten Zeugnisse menschlichen Schöpfergeistes."

Im Monatsrückblick des „Eule-Podcast“ geht es diesmal um das Engagement von Christ:innen und Kirchen für Klimaschutz und -Gerechtigkeit und den Widerstand gegen den Christlichen Nationalismus.

Wie sollten wir mit den Möglichkeiten von „Künstlicher Intelligenz“ umgehen? Was #digitaleKirche dem „KI-Schrott“ entgegensetzen kann: