Schämt euch, @ec.europa.eu und @diplo.de: Stoppt die Finanzierung, Ausrüstung und Ausbildung der libyschen Milizen! Sie foltern Menschen, schießen auf Rettungsschiffe – und ihr macht es möglich!

Glückwunsch @diplo.de - die Taliban Flagge offiziell in Berlin. Was macht man nicht alles um Menschen in Gewalt abzuschieben für den eigenen politischen Gewinn.

🔴 Bundesregierung WTF? Das @diplo.de und das @bmvg-bundeswehr.bsky.social haben diese Woche beschlossen in Zukunft libysche Milizen zu trainieren. Diejenigen, die im Mittelmeer auf Flüchtende und Rettungsschiffe schießen. Zur Erklärung ⬇️

Letzte Nacht wurden zwei unbegleitete Minderjährige von der SW5 aus dringenden medizinischen Gründen nach Italien evakuiert. Heute folgt eine Mutter mit ihrer Tochter nach Sizilien. Die Flucht über das Meer ist extrem gefährlich – niemand sollte tagelang auf Sicherheit warten!

Unsere Kollegin Mary wurde heute Morgen vom israelischen Militär in internationalen Gewässern entführt. Sie war mit Journalist:innen & medizinischem Personal auf dem Weg die illegale Blockade Gazas zu durchbrechen. Wir fordern die Freilassung der Crew & ein Ende des Völkermords!

In der Nacht auf Montag rettete unsere Sea-Watch 5 79 Menschen, die Europas Abschottungspolitik im Stich lässt. Der zugewiesene Hafen ist La Spezia, weshalb sie erst am Freitag in Sicherheit sein werden. Niemand sollte nach einer Rettung noch Tage auf Schutz warten müssen.

Im Niger protestieren Menschen auf der Flucht seit 365+ Tagen friedlich für den Schutz ihrer Rechte. Illegal zurückgedrängt, sitzen viele nun fest in EU-finanzierten Lagern. @unhcr.org, ein EU-Externalisierungs-Partner, versagt. Mehr im Book of Shame von @refugeesinlibya.bsky.social!

Leak enthüllt: Die EU zahlt weiter für „Abschreckung“ – und finanziert damit bewusst Menschenrechtsverletzungen. Profiteure sind auch libysche Milizen, die noch vor wenigen Tagen auf unsere Sea-Watch 5 schossen. 👉 https://euobserver.com/migration/areb944fcf

Nach einem intensiven Wochenende sind wir in Neapel angekommen. Wir wurden von der sogenannten libyschen Küstenwache beschossen und konnten trotz dessen 124 Menschen aus Seenot retten. Wir fahren jetzt wieder auf See! Bilder von Laszlo Randelzhofer.

Libysche Milizen verfolgen Menschen in Not – eine Person ist ertrunken! Gestern versuchte die sogenannte libysche Küstenwache, Menschen gewaltsam nach Libyen zurückzudrängen und verfolgte sie auf offener See. Als einige ins Wasser stürzten, ließen sie sie sterben. Eine Person ertrank. Das ist Mord!

Nach dem bewaffneten Angriff einer libyschen Miliz, bei dem bereits Überlebende an Bord waren, retteten wir gestern ein weiteres Boot in Seenot. Mit 124 Überlebenden endeten wir den Abend mit einem gemeinsam Essen. Wir nähern uns Neapel, um alle sicher an Land zu bringen.

🚨 Sea-Watch 5 unter Beschuss während Rettung von 66 Menschen! Nachts wurden wir von einem libyschen Milizboot bedroht & aufgefordert, „ihre Gewässer“ zu verlassen. Minuten nach dem alle Menschen an Bord waren wurde geschossen. 👉 sea-watch.org/libysche-miliz-beschiesst-rettungsschiff-sea-watch-5

Derzeit sind 93 Menschen auf einem Ölversorgungsschiff gefangen, darunter drei schwangere Frauen und sieben Kinder! Es besteht die große Gefahr, dass sie illegal nach Libyen gebracht werden. LIBYEN IST NICHT SICHER! Italien muss jetzt retten!

Das Bordkrankenhaus der Sea-Watch 5 ist Rettungswagen, Schockraum und Hausarztpraxis in einem. Im aktuellen Newsletter berichtet Caro von der medizinischen Versorgung und wie die Begegnungen mit Familien sie geprägt haben. 👉Die Newsletter-Anmeldung findest Du auf der Homepage. 📸 📹 Clara Marnette

Die Festung Europa tötet. Gestern wäre ein Eisenboot circa 83 km vor Lampedusa fast gesunken. Eine Frau starb, eine weitere wird vermisst. Rund 50 Überlebende wurden gerettet & die Leiche der Verstorbenen mit Hilfe des zivilen Rettungsschiffes Dakini geborgen. Seabird gab Unterstützung.

Drei Jahre sind seit der Ermordung von Jina Mahsa Amini vergangen. Ihr Tod entfachte eine der wichtigsten sozialen Bewegungen Irans und lenkte weltweit Aufmerksamkeit auf die Situation der iranischen Frauen, insbesondere der Kurd:innen. Solidarität bleibt die größte Angst eines Regimes.

Die Regierungen, die Menschen im Meer ertrinken lassen, sind mitschuldig am Massaker in #Gaza. Die Drohnen, die eingesetzt werden, um Menschen zurück in die libyschen Folterlager zu drängen, werden an Palästinenser:innen getestet. Hände weg von der #Sumudflotilla.

Wir verurteilen die gestrige Attacke auf die #GlobalSumudFlotilla und stellen uns gegen alle staatlichen Angriffe im Mittelmeer! Unsere Solidarität gilt der Flotilla: Die Massaker im Mittelmeer und in Palästina sind miteinander verbunden. Freiheit für alle – oder für niemanden!

Italien blockiert unser Rettungsschiff Aurora – obwohl wir 75 Überlebende genau an den Ort gebracht haben, den uns die Behörden zugewiesen haben. Wir lassen uns von unbegründeten Drohungen nicht aufhalten! Mehr dazu hier 👉 http://bit.ly/486Dhfg

A group of five activists have been found not guilty of enabling the illegal presence in Poland of Middle Eastern migrants whom they provided aid to after they had irregularly crossed the border from Belarus. Prosecutors had been seeking prison sentences.

Der UN-Menschenrechtsausschuss rügt Italien & Malta: Sie verletzten ihre Pflicht zur Seenotrettung. 7 starben, 41 überlebten nur dank ziviler Rettung. „Dass ein UN-Gremium EU-Staaten an elementarste Rechte von Menschen in Seenot erinnern muss, ist eine Schande“, so Paul Wagner.👇

Unser Seenotrettungsschiff Aurora hat gestern 75 Menschen von einem Boot in Seenot gerettet. @alarmphone.bsky.social alarmierte Hilfe für die Menschen. Sie sind soeben alle sicher in Pozallo, Italien, von Bord gegangen. Wir wünschen Ihnen Mut und Glück für alles, was vor Ihnen liegt!

41 Menschen erreichten am Dienstag Lampedusa nach 6 Tagen auf See. Ihr Boot sank, 7 gingen über Bord und ertranken. Wir retteten die anderen von einem Handelsschiff, auf dem sie festsaßen. Keine 🇪🇺 Behörde kam ihrer Pflicht nach, sie in Sicherheit zu bringen.

Diesen September gedenken wir dem historischen Migrationssommer 2015 mit der Transnational Chain of Actions! Den Auftakt bildet eine Online-Konferenz am 04.09. Um 17:00 Uhr. Erhalte dort alle Informationen zu unseren geplanten Aktionen. Den Link zur Anmeldung findest du unten. #TransnationalActions

🔴41 Menschen waren 6 Tage lang auf dem Meer gestrandet und kein europäischer Staat griff ein. Heute hat unsere Aurora-Crew sie gerettet. 7 Personen werden vermisst. Wir fordern jetzt den nächsten sicheren Hafen für die Menschen! ➡️ Mehr über den Fall in unserer Pressemitteilung

Selbst wenn Europa alles tut, um Menschen an der Flucht zu hindern: Jede Person, die ankommt, zeigt, dass das Grenzregime verwundbar ist! Nach tagelanger Seefahrt kamen die Überlebenden in Ortona an – empfangen von der Zivilgesellschaft mit Bannern, offenen Armen und Solidarität 🫶

Ein Minderjähriger auf dem Schiff Maridive hat einen Tumor und eine starke Prellung & ein weiterer junger Mann leidet an Diabetes und hat einen gefährlich hohen Blutzuckerspiegel. Evakuiert sie endlich 🇮🇹 & 🇲🇹!

🔴 41 Menschen sind seit 5 Tagen auf dem Schiff Maridive gefangen. 7 werden vermisst. Wenig Essen & medizinische Notfälle an Bord. 🇮🇹 und 🇲🇹 verweigern Transfer auf Rettungsschiff Nihayet Garganey IV. Rassistische 🇪🇺 Doppelmoral. Wir beobachten aus der Luft. Evakuiert sie jetzt!

Innerhalb einer Woche wurde @compasscollective.bsky.social's Trotamar III festgesetzt, die #OceanViking von EU-finanzierte Milizen beschossen und Mediterranea’s Schiff in Trapani blockiert. Wir stehen mit @pilotesvolontaires.bsky.social & @hpiswiss.bsky.social#OceanVikingfrom the air to the sea in Solidarity!

Wir stehen in Solidarität mit der Crew von @sosmediterranee.de. Nachdem sie von libyschen Milizen beschossen wurden, wird ihnen nun das Anlegen verweigert. Wir fordern die sofortige Erlaubnis von Bord zu gehen und senden ihnen Kraft bei der Verarbeitung dieser traumatischen Ereignisse.

Nach 20 Tagen ungerechtfertigter Festsetzung ist die Seabird 1 wieder in der Luft. Während NGOs kriminalisiert werden und – von Italien gespendete – Schiffe libyscher Milizen die zivile Flotte beschießen, kämpft die Zivilgesellschaft weiter. Wir fliegen wieder mit der Seabird 1!

Europas Spiel mit Menschenleben geht weiter. Letzte Nacht haben wir 65 Menschen aus Seenot gerettet. Mehrere Personen – darunter zwei schwangere Frauen, eine kurz vor der Entbindung, und Kinder – mussten medizinisch evakuiert werden. Ein Hubschrauber brachte sie nach Lampedusa.

Keine Kugel stoppt #Solidarität! Am Sonntag schoss die sogenannte libysche Küstenwache von einem EU-finanzierten Boot auf die #OceanViking mit 87 Geretteten & ‪@sosmediterranee.org‬ Crew. EU & Italien schweigen. @GermanyDiplo erinnert Libyen an Menschlichkeit–die Erinnerung sollte NIEMAND brauchen!

Ernsthaft? Ihr zitiert eine libysche Miliz, die am Sonntag die OceanViking beschossen hat? Die Videobeweise der Schüsse und Einschusslöcher waren euch nicht genug Fakten, um die Aussagen eines angeblichen Miliz-Sprechers anzuzweifeln? Eine journalistische Schande. @tagesschau.bsky.social

Hunderte Schüsse auf die #OceanViking durch die sogenannte libysche Küstenwache – Milizen, finanziert von der EU. Diese neue Eskalation der Gewalt gegen Schutzsuchende muss jetzt enden. Wir stehen an der Seite der @sosmediterranee.de und der Überlebenden an Bord.

Nachdem die 🇮🇹 Behörden uns in den Hafen Vibo Valentia umgeleitet hatten, konnten die 100 Überlebenden gestern endlich in Italien an Land gehen. Ihr Kampf um Freiheit geht weiter, doch gestern war ein wichtiger Schritt in Richtung Sicherheit und Würde.

Unser Airborne-Jahresbericht zeigt die fortschreitende Externalisierung der europäischen Grenze. Wir haben Menschenrechtsverletzungen auf See beobachtet und dokumentiert. Den vollständigen Bericht finden Sie hier: sea-watch.org/wp-content/uploads/2025/07/Airborne-Annual-Report-2024.pdf

An Bord der Sea-Watch 5 befinden sich 100 Menschen, die wir bei Tagesanbruch aus zwei Booten gerettet haben. Sie sind nun sicher auf unserem Schiff auf dem Weg nach Catania, Sizilien. Die EU muss sichere Fluchtwege schaffen, damit niemand über das Meer fliehen muss!

Gestern Abend konnten 30 Menschen sicher in Lampedusa an Land gehen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag retteten wir sie mit unserer Aurora aus Seenot, nachdem uns @alarmphone.bsky.social zuvor über den Notfall informiert hatte. Mehrere Stunden suchten wir in der Dunkelheit nach ihnen.

71 mutige Menschen haben nach einer gefährlichen Überfahrt Europa erreicht. Wir sind froh, sie im Kampf um Sicherheit unterstützt zu haben – jeder Mensch hat das Recht auf einen sicheren Ort. Wir wünschen euch alle Kraft der Welt!

Heute sind 38 Menschen in Trapani sicher von Bord gegangen. Wir haben sie am Dienstag mit unserer Aurora gerettet. Statt den nächstgelegenen Hafen, Lampedusa, zugewiesen zu bekommen, mussten wir fast viermal so weit fahren. Politische Schikane vom Feinsten. [1/4]

Italien hält unser Flugzeug Seabird 1 unrechtmäßig fest, weil wir Menschenrechtsverletzungen im Mittelmeer aufzeigen. Ohne uns bleiben Schiffsbrüche, Pullbacks & unterlassene Hilfeleistung unbemerkt. 17 Organisationen fordern die Freilassung! 👇

Ein weiterer Schiffbruch vor der italienischen Küste. Bislang 20 (!!) Tote – darunter ein Baby & drei Jugendliche. Unsere Aurora & andere Rettungsschiffe hätten sofort helfen können. Warum hat uns niemand alarmiert? Hat Italien zugesehen, während Menschen ertrunken sind?

Mit unserem Flugzeug Seabird 3 entdeckten wir ein instabiles Schlauchboot in Not – 1 Person im Wasser. Eine libysche Miliz, in Kontakt mit Frontex, brachte sie zu einer verlassenen Ölplattform. Wir fliegen dorthin und dokumentieren aus der Luft – in Hoffnung auf ihr Überleben.

Mutter & ihr Kind sind nun sicher – doch dieser Aufschub hätte tödlich enden können. Nach 5-stündigem Warten auf medizinische Hilfe für die schwangere Frau mit lebensbedrohlichen Komplikationen führte Italien die Evakuierung durch. Alle Infos 👇

Der Zustand der schwangeren Frau verschlechtert sich dramatisch. Sie benötigt dringend medizinische Versorgung an Land! Italien und Malta müssen sich ihrer Verantwortung stellen. Schluss mit den politischen Manövern!

🚨Eine schwangere Frau an Bord der Sea-Watch 5 muss sofort medizinisch versorgt werden! Heute Morgen retteten wir 67 Menschen aus Seenot. Danach platzte ihre Fruchtblase. Staatliche Behörden schieben sich die Verantwortung hin und her. DIE MUTTER UND IHR UNGEBORENES KIND SIND IN AKUTER LEBENSGEFAHR!

Vom Mittelmeer bis Budapest – unsere Solidarität kennt keine Grenzen! Maja T., nicht-binäre Antifaschistin, sitzt seit 11+ Monaten in Einzelhaft in Ungarn – rechtswidrig ausgeliefert trotz Verbot durch das Bundesverfassungsgericht. Es drohen 24 Jahre Haft für Antifaschismus! #FreeMaja

🚨 Vor wenigen Stunden wurde unsere Sea-Watch 5 Zeugin, wie sechs (!) Boote libyscher Milizen - sponsered by EU - zwei Boote mit Dutzenden Menschen in Seenot illegal nach Libyen zurückzwangen. Einige Personen waren im Wasser.

Heute um 16:22 Uhr starteten wir mit Seabird 3 von Lampedusa – nur gut 24 Stunden, nachdem Seabird 1 festgesetzt wurde. Wir sind zurück in der Luft, um die systematischen Menschenrechtsverletzungen im Mittelmeer weiter zu dokumentieren – auch ermöglicht durch Italien & die EU!