Die Arbeit der Antidiskriminierungsberatung Brandenburg ist unverzichtbar. Bitte unterschreibt diese wichtige Petition. weact.campact.de/petitions/br...

Sie stimmen nicht einmal ihrem eigenen Gesetzentwurf zu. Die Mieten sind ihnen schlicht scheißregal. www.spiegel.de/politik/deut...

Spontan am Tag der Demokratie einen Stand von Radtour für Obdachlose an der Amerika Gedenk Bibliothek geschmückt

East Germany's divisive Plattenbau back in spotlight www.dw.com/en/east-germ...

Ob Neuvermietungsmieten & Mieterhöhung rechtmäßig sind, bestimmen wir per Mietspiegel. Der wird über tatsächlich gezahlte Mieten bestimmt. Nicht empirisch sondern politisch werden wohnwerterhöhende / -senkende Merkmale verhandelt. Während die Wohnungswirtschaft ... www.berlin.de/aktuelles/95...

"Schön, Authentisch, Natürlich" - Ich rate zur Skepsis, wenn solche Begriffe in Diskussionen um die Gestaltung unserer Städte fallen. Sie bedeuten für jede etwas anderes & werden schnell Versteck für Rassismus, Armenfeindlichkeit &Reaktionäre Ideologie. Sie machen auf neutral, sind es aber nicht.

Egal wen man liebt, wie man sich kleidet oder welche Hautfarbe man hat oder Sprache man spricht: In guten Nachbarschaften muss niemand Angst haben. Machen wir P'Berg zu einer guten Nachbarschaft, in der auch Queerfeindlichkeit keinen Platz hat.

Wenn er von der Entschädigung jetzt noch einen relevanten Teil umverteilt, hat er Kultstatus.

Haltung CDU/SPD Senats zum Thema Beteiligung ist erschreckend. Erst einen Volksentscheid abräumen, weil die Lage sei nun eine andere sei. Dann mit sehr viel Aufwand eine Werkstattreihe veranstalten - und das Ergebnis ignorieren? Schon der erste Schritt ist madig: Denn ja, die Welt dreht sich weiter,

Als Ur-Berliner*in hält man sich mit Lobliedern auf diese dreckige, unorganisierte, verzockte, weltbeste Stadt üblicherweise zurück. Ausnahmen mache ich für unglaubliche Initiativen wie @bizimkiez.bsky.social , die diese Stadt für mich ausmachen - rebellisch, solidarisch, anpackend seit 10 Jahren.

Interview mit Anna Olestí, sie organisiert in ihrem Wohnblock in Barcelona den Widerstand gegen die drohende Zwangsräumung. Schönes Beispiel für Solidarität: "Wir Hausbewohner sollen raus, weil der Fonds die Wohnungen in »Co-Livings« verwandeln will.." Man kennts! 🤬

Schwarz Rot & Wohnungsfrage: 1. "Nur Neubau hilft gegen die Krise. Wir schaffen sehr viel Neubau. Man muss es nur wollen." 2. "Joa wir haben es mit dem Neubau nicht hinbekommen aber dafür auch sonst nix gemacht. Nächstes mal vielleicht?" www.tagesspiegel.de/berlin/berli...

Statt Geld für Sozialwohnungen mit Ablaufdatum an Private zu vergeben, die sich die schwierige Kreditphase vergolden lassen & dann mit den von Staatsknete gebauten Wohnungen Kasse zu machen, könnte man ein dickes öffentliches Wohnungsprogramm aufsetzen. Dann ... www.tagesspiegel.de/berlin/berli...

Wir haben es mit massivem Missbrauch des § 549 BGB zu tun. Ausnahme war für Menschen, die vorübergehend in der Stadt sind. Nun wird sie massenhaft Menschen angeboten, die langfristig bleiben wollen & in der Not lieber illegalen Vertrag nehmen als gar keinen. Die gute Nachricht: Man kann sich wehren.

Es ist wohl nicht einfach, bei der Berliner SPD sein. Stadtgesellschaft will Vergesellschaftung, Parteitag hat sich dafür ausgesprochen. Aber Chefetage und Betonfraktion sind dagegen. Statt also Verhinderungs-Partner CDU zu verlassen und Volksentscheid umzusetzen, denkt man sich Nebelkerzen aus.

Aus Forschung & Mieter*innenberatung kennen wir unsichere, überteuerte & überbelegte Wohnungen gut. Es werden gezielt mietrechtliche Regelungen umgangen - wissend, dass Betroffene ihre Rechte nicht kennen oder durch Aufenthalts- und Jobsituation in schlechter Ausgangsposition für Gegenwehr sind.

Die drei Gesichter des Immobilienmarkts: Für Käufer & Investoren "wirtschaftliche Freiheit" "Rendite" "Vermögensaufbau", für Mietende "Mieterhöhung, Vernachlässigung, Schikane" für Politik & Öffentlichkeit "Hungtuch!" "ich würde ja bauen!" "bitte Subvention!" www.youtube.com/watch?v=aUef...

Franziska Giffey wolle Kooperation statt Konfrontation - mit den Unternehmen natürlich, nicht mit der Zivilgesellschaft. Die gingen freiwillige Selbstverpflichungen ein, die man nicht kontrollierte. Als Mieter*innen und Presse das selbst taten, stiegen sie aus. www.tagesspiegel.de/berlin/senat...

Im Austausch mit Landeseigenen Wohnungsunternehmen geht es zusehends um Überlastung. Was der private Markt nicht mehr leistet, fangen sie auf: Menschen mit mittleren & niedrigen Einkommen versorgen. Privatvermieter haben sich aus der Verantwortung verabschiedet. www.tagesspiegel.de/berlin/stark...

In Dt. wohnen im EU-Vergleich viele Menschen zur Miete. Regelmäßig für Drama-Effekt lancierte EU-Vergleichszahlen sind aber Quatsch, weil sie nationale Statistiken nutzen, die versch. Dinge messen. In Dt. konsequent "Mieter vs. Selbstnutzer" - anderswo z.B. "Privateigentümer - Unternehmen" ...

Irrsinn des Sozialen Wohnungsbaus einfach erklärt: Staat zahlt Unsummen von Geld, aber nach 20-30 Jahren geht Wohnung zum freien Markt & Spiel geht von vorn los. Für Eigentümer eine feine Sache: In risikoreicher Tilgungsphase, wo Wohnung kaum was abwirft, nimmt man supergünstigen Staatskredit & ..

Gekaufter Eigenbedarf gehört sofort abgeschafft. Wer eine bewohnte Wohnung kauft, weiß: Dort führt ein echter Mensch sein Leben, oft seit Jahrzehnten. Dafür zahlt man übrigens deutlich weniger als für leere Wohnung, Mieter ist also im Kaufpreis 'abgezogen'. www.berliner-zeitung.de/mensch-metro...

Garnisonkirche war eine der übelsten Militärkirchen Preußens. Im Krieg zerstört, Reste riss man in 60ern ab. Historienfans & Rechte wollen sie wieder, dafür soll Künstlerhaus (ehemaliges Rechenzentrum). Wiederaufbau-Stiftung ist pleite (tschüss Steuergeld), aber hartnäckig & hat Teile des Bodens.

Mietpreisbremse ist ein befristetes Bundesgesetz, welches durch die Länder jeweils "aktiviert" wird. Die bundesgesetzliche Grundlage läuft aus, das war einer der Faustpfäde der FDP. Berlin ist schnell mit seinen Verordnungen - ist der Bund auch schnell genug? www.rbb24.de/content/rbb/...

Wohnungsmärkte werden viel nach Bauchgefühl diskutiert, inkl. der Zielzahlen für Neubau. Grund dafür ist auch die vielerorts fehlende Datenlage. Im Koalitionsvertrag der vmtl. neuen Bundesregierung steht ein Mietenberichtswesen. Berlin sammelt bereits fleißig Zahlen: www.berlin.de/sen/wohnen/s...

"Kooperation statt Konfrontation" wollte Berliner SPD. Gemeint waren damit nicht Mieter*innen, sondern Konzerne. Im Bündnis hat man ihnen so manchen Teppich ausgerollt - im Gegenzug für freiwillige Selbstverpflichtungen, deren Einhaltung nicht mal kontrolliert wurde. Folge: .. taz.de/Vonovia-flie...

Das @ndaktuell.bsky.social berichtet über meine Einschätzung zur Mietenpolitik im Koalitionsvertrag👇 Ganzer Artikel: www.nd-aktuell.de/artikel/1190...

Schön wär´s. In #Potsdam schlägt da seit Jahren niemand zurück. Hier werden fleißig weiter möblierte Wohnungen gebaut und in Politik und Verwaltung interessiert es keinen. Für den Überblick in Potsdam zum Nachlesen: potsdam-stadtfueralle.de/2024/07/28/d...

Der Immobilienkonzern Vonovia will in Göttinger Wohnungen Hightech-Rauchmelder einbauen. Bewohner befürchten höhere Mieten und Spionage.

Forderung nach Vergesellschaftung von Vonovia bleibt mehrheitsfähig. Sicher auch, weil Mietende selbst spüren, was Machtkonzentration am Wohnungsmarkt bedeutet. Zehn mal vor Gericht verloren mit ausgedachten Merkmalen - trotzdem weiter machen.https://taz.de/Die-Tricks-von-Vonovia/!6080189/

Be­stimm­te Mo­der­ni­sie­run­gen dür­fen Ver­mie­ter auch in so­ge­nann­ten Mi­lieu­schutz­ge­bie­ten an ihren Häu­sern vor­neh­men, meint das VG Ber­lin. Eine Ge­neh­mi­gung brau­chen sie dafür trotz­dem. rsw.beck.de/aktuell/dail...

Oma Erna zieht nicht in die kleinere Wohnung, weil sie bei halb so viel Fläche das doppelte zahlen würde & das mit ihrer Rente nicht geht? Kein Problem, Herr Simons verdoppelt die Miete von Oma Erna, sie kommt in die Notunterkunft & die Wohnung ist verfügbar! (1/2) www.bz-berlin.de/deutschland/...

Wenn selbst die Howoge, die sich üblicherweise gut um ihre Bestände kümmert, Mietende nicht rechtzeitig und ausreichend informieren kann - wie sieht es dann in solchen Fällen bei Adler oder Heimstaden aus?

Danke Nicole! Ein reiches Landes wie Deutschland sollte keine Obdachlosigkeit haben. Unterkünfte können nur eine kurze Zwischenlösung sein, was Betroffene brauchen, ist Wohnraum. Solange dessen Vergabe sich an der erzielbaren Rendite orientiert, werden viele bewusst & systematisch ausgeschlossen.

Hohe Mieten und wenig Neubau: Es geht um die Menschen, die dringend bezahlbaren Wohnraum benötigen, ihn aber nicht bekommen können. Da die Mieten derartigen hochgehen, sind die Probleme auch in der Mittelschicht angekommen, so DMB-Präsident Lukas Siebenkotten. www.welt.de/politik/deut...

Vom Bündnis gegen Wohnungsnot durch Umwandlung und Eigenbedarf hatte ich schon berichtet, jetzt gibt es Aktionen. In den Gruppenpapieren der Koalitionsverhandlungen ist die Verlängerung des §250 BauGB drin, zu Eigenbedarfsschutz aber noch nichts. archive.is/2025.03.24-1...

Vonovia dachte sich: Wenn die Heizkosten eh steigen, dann können wir auch noch mal richtig zugreifen. Turns out: Auch die müssen sich an die Heizkostenverordnung des Bundes halten - wenn man das denn einklagt. Deshalb: Lasst die Abrechnungen prüfen. archive.is/2025.03.24-1...

Konzerne wie Akelius (von denen Heimstaden gekauft hat) geben sich nicht mehr mal Mühe beim Lügen. Die "geplanten" Modernisierungen, mit denen Befristung nach §575 BGB begründet werden soll, sind absolut fadenscheiniges Copy & Paste. archive.is/2025.03.27-1...

Die Not auf dem Wohnungsmarkt ist groß. Eine neue Regierung muss sich dringend um das Thema kümmern, finden DGB und Mieterbund. www.rnd.de/wirtschaft/d...

Die selben Leute, die ständig nach weniger Regulierung & steuern rufen und behaupten, Wohnen würde dann billiger ("Ich nehme das nicht einfach als extra Gewinn mit, versprochen!") sind sehr still, wenn es um Geldwäsche & Spekulation mit Bodenpreisen geht. www.tagesschau.de/investigativ...

Neues Bündnis gegen Umwandlung & Eigenbedarf. Umwandlungssperre muss verlängert werden, Wohnungsmarkt braucht Transparenz durch Kataster, Gemeinwohl-Ankäufe sind zu stärken, Eigenbedarf inkl. Missbrauch damit ist einzuschränken, Obdachlosigkeit zu verhindern www.wohnungsnot-stoppen.de/forderungen/

Stell dir vor, du legst dich in einem weirden Streit um Grönland mit Dänemark an und musst dann einen Rückzieher machen, weil dir die Eier ausgehen. Panda-Diplomatie war gestern.

Aus "Es gibt kein Recht auf Innenstadt" wurde "Es gibt kein Recht, in unter 60 Minuten zur Arbeit zu kommen". Und jetzt ist man verdutzt, dass Straßen verstopft & voller Abgase sind, Fachkräfte wegbleiben, Handwerker nicht zu bekommen sind, Restaurants kein Personal finden. Der traurige Witz ist,...

Mietpreisbremse wurde 2015 als löchrige Angelegenheit verhandelt. Gesetz sah nicht nur viele Ausnahmen vor, sondern belohnte auch Missbrauch: Vermietende konnten erstmal zu viel fordern. "Worst Case" war, nach Monaten illegaler Mehreinnahmen auf legales Niveau reduziert zu werden - ohne Rückzahlung.

Wie u.a. @andrejholm.bsky.social zeigt: Wohnungsbau in großer Stückzahl fand in Dt. über 100 Jahre stets im Kontext starker staatl. Finanzierung UND Regulation der Mieten statt - wenn also öffentliche Hand Verantwortung für Wohnungswesen übernimmt. Deshalb: Mietendeckel & öff. Wohnungsbauprogramm.

Morgen ist Solidarität vor Gericht gefragt! 🔥 Die Danziger 11/13 soll zwangsversteigert werden. 💥✊ Kiez statt Kapital 💜

Das wird dann wirklich verfolgt? Anders als Leerstand in #PANKOW, der auch sehr verbreitet ist und angezeigt werden kann?? Frage für ein paar Tausend (0000) Nachbar*innen.

Wer 2024 einen Mietvertrag unterschrieben hat, zahlt demnach durchschnittlich 15,40 Euro pro Quadratmeter, ein Anstieg von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Bestandsmieten liegen bei durchschnittlich 7,20 Euro pro Quadratmeter. www.nd-aktuell.de/artikel/1189...

Es ist eine weitere gerichtliche Niederlage für das Immobilienunternehmen Adler Group im Fall des ewigen Hochhausumbaus am Steglitzer Kreisel. @teresaroelcke.bsky.social berichtet für @tagesspiegel.de. www.tagesspiegel.de/berlin/berli...

Die WBM hat zahlreiche Heizkostenabrechnungen für das Jahr 2023 nicht vorschriftsmäßig erstellt. Das Unternehmen musste bisher 69 Mietern ein pauschales Kürzungsrecht in Höhe von 15% der Heiz- und Warmwasserkosten einräumen. www.tagesspiegel.de/berlin/keine...