Wenn Demokratieförderung im ländlichen Raum gekürzt wird, dann ziehen auch junge Leute und progressive Menschen weg. Extrem rechte Akteure & Neonazis nehmen vakante Räume ein, die Stimmung kippt. Was das mit einer Stadt macht? In #Wurzen ist das schon jetzt zu beobachten www.mdr.de/video/mdr-vi...

Ich glaube ja nicht, dass man mit Genderverboten und Sprachzwang "Demokraten den Rücken stärken" kann, aber ich bin ja auch kein CDU-Kultusminister...

Diese Haltung ist m.E. Teil des Problems, weil sie die eigene Positionierung gegen Rechtsradikalismus ebenso scheut, wie die Reaktionen darauf und sich Rechtsradikalen stetig in die Irre führen lässt. Die Übernahme von rechten Kampfbegriffen wie "Wokeness" ist m.E. Ausweis genau dieses Problems.

Bericht einer Studentin aus dem Schulpraktikum: Sie durfte im Politikunterricht die AfD nicht explizit erwähnen. (Vorgabe der Praktikumsschule) Demokratie stärken my ass.

arbeiten, einzuschüchtern. Dass die SPD das mitmacht, wundert mich nun nicht mehr. Aber heißt natürlich Obacht, was für rechte Schweinereien demnächst auf Bundesebene von der SPD durchgesetzt werden, damit Lars Klingbeil nen Job hat.

Um wirklich alle Gendersonderzeichen zu erwischen, waren sogar Beamtinnen und Beamte eingesetzt worden, um das Archiv bereits abgehaltener Workshops und Fortbildungen der Akademie händisch zu durchforsten." Das wird sehr sicher gemacht, um die Menschen, die in der Landesverwaltung & Schulen

"So mussten IT-Fachleute von der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) eigens ein Programm schreiben, das sämtliche mit Sonderzeichen gegenderten Worte aus dem Veranstaltungsarchiv der hessischen Lehrkräfteakademie entfernt. www.fr.de/rhein-main/l...

Im sächsischen Freiberg wird ein neuer OB gewählt. Eindrücke aus einem Wahlkampf, in dem die AfD auch mit einem »Rettich« Chancen hätte – und selbst Tötungsaufrufe gegen einen Kandidaten nicht für einen Aufschrei sorgen.

Die AFD wirft dem bedrohten Pudack "Stimmungsmache" vor. Sie unterstellt dem Opfer des rechten Hasses Unehrlichkeit und Unfairness. Trotz der Hakenkreuze bestreiten sie sogar, es könne sich um eine rechtsextremistische Tat gehandelt haben.

Nach den Morddrohungen gegen OB-Kandidaten Christian Pudack gab es keinerlei Reaktion von der CDU oder ihrem OB-Kandidaten Steve Ittershagen. Keine Solidarität, keine Unterstützung. Stille. Von der AFD kommen sogar noch Vorwürfe gegen Pudack. www.saechsische.de/lokales/mitt...

Zur Erinnerung: Pudack war der einzige Kandidat, der sich weigerte, am Wahlforum eines rechten, russlandfreundlichen und verschwörungstheoretischen Vereins teilzunehmen. Alle anderen Kandidaten nahmen teil. bsky.app/profile/aush...

Ich finde bislang einen Lokalbericht und keine Polizeimeldung dazu, trotz Morddrohung und verfassungsfeindlicher Symbole: bsky.app/profile/nata...

Weitere Fotos

Wahlkampf in Sachsen - Christian Pudack, der einzige Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Freiberg, der sich klar von Rechtsextremen abgrenzt, erhält öffentliche Morddrohungen. Ich wundere mich sehr über die mediale Stille dazu. 1/2

„Zudem sei angeführt worden, Friedmans Auftreten passe nicht zu Klütz.“

Oxford has been around since 1096. Imagine tossing almost a thousand years of academic reputation into the garbage, setting it on fire, and then pissing it out over a useless fucking plagiarism machine what loses billions of dollars a year telling people to kill themselves.

Erschütternd: In #Freiberg in #Sachsen gibt es keine Räume für einen #Podcast zum Thema "Gefährdung der Demokratie". Nicht an der TU, nicht in der Bibliothek.

Mehrere Veranstaltungsorte, die für die Aufzeichnung angefragt waren, sagten kurzfristig wieder ab. Der „Stiftung Friedliche Revolution“, die den Podcast produziert, wurde mitgeteilt, die Veranstaltung sei angeblich nicht „neutral“ genug.

Eigentlich sollte diese Podcast-Folge, in der Constance Bornkampf (Bündnis „Freiberg für Alle“) und ich über die Gefährdung der Demokratie diskutieren, in Freiberg und mit Publikum aufgezeichnet werden. Doch es kam anders. 🧵 1/3

Am 19. Sept 1941 trat die Polizeiverordnung in Kraft, mit der Jüdinnen und Juden im Deutschen Reich gezwungen wurden, den "Judenstern" zu tragen. Im "arisierten" Geschäftshaus in der Wallstr. in Berlin druckte die Stoffdruckfirma Geitel & Co im Spätsommer 1941 ca. 1 Million der Zwangskennzeichen. 🧵

Heute! Für Kurzentschlossene: Anmeldung per Mail bis 14 Uhr möglich!

Es gibt in Sachsen einige wichtige anti-Nazi-accounts, die nur unter dem Schutz der Anonymität senden können. Eine Klarnamenpflicht lässt die verstummen.

Bis zum 18. September 1925 fand in der Kunsthalle Mannheim die von Gustav F. Hartlaub organisierte Ausstellung "Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus" statt. In der Ausstellung war keine einzige Künstlerin vertreten. Karl Bertsch: Plakat zur Ausstellung, 1925.

Im Schatten der Kommunalwahlen in NRW werden derzeit auch in Brandenburg 29 neue Bürgermeister*innen gewählt. Dabei schickt der wohl radikalste AFD-Landesverband eine Truppe aus strammen Neonazis, Vorfeldaktivisten und Querdenkern ins Rennen. Zeit, sich diese mal genauer anzusehen. 🧵

Hallo Welt! Wir sind das DFG-geförderte Netzwerk Queerlinguistik. Folgt uns für Forschung zu Sprache, Geschlecht und Sexualität, für Nachrichten und Infos zum Netzwerk, und für all things queer linguistics!

Hanna und Nanni

In Sachsen kürzen sie barrierefreie Kulturangebote auf null. Kultur insgesamt auch. Kam über Martina Hefter auf Instagram rein und vielleicht kann man darüber mehr berichten und darüber auch reden. www.zeit.de/news/2025-09...

Was da on air passiert, ist eine Legitimation des rechten Narrativs, es könnte ja etwas dran sein. Das ist eine Umkehrung der Tatsachen. Denn Krik & Co. haben über Jahre Hass & Hetze geschürzt und verstärkt, dies zu benennen und zu verurteilen ist antifaschistische Arbeit und Demokratiepflege.

Was der Moderator Uwe Schulz in WDR5 da macht, ist die Expertin, die er und seine Redaktion zu dem Thema eingeladen haben, zwingen sich zu rechten Hetzkampagnen gegen ihre Person zu verhalten.

Ich glaube nicht, dass die Dame von der Tagesschau dezidiert faschistisches Gedankengut gutheißen wollte. Ich glaube, dass sie Angst hat, sie würde selbst als extremistisch gebrandmarkt, wenn sie Extremisten und Faschisten als das bezeichnet, was sie sind, nämlich Extremisten und Faschisten.

I was expecting the Reichstag Fire parallel to be made, but I did not expect it to come from the right.

Dass leute das als "Debatte" oder "Jugendarbeit" einordnen, zeigt wie wenig über Online-Strategien und Ökonomien gewusst wird. Dass es "konservativ" genannt wird, heisst, dass das grundlegend Reaktionäre der ggw Öffentlichkeit gar nicht nehr wahrgenommen wird.

Kirk war Grossunternehmer der online ragebait Debattenindustrie, über 10 jahre mit rechten talking points irgendwelche studis ownen für Clicks. Ungefähr dasselbe was AfD Frohnmair zusamme mit Palmer gemacht hat und was rechte Taktiken in Talkshows geprägt hat.

Wie @beritmiriam.bsky.social gestern sagte, Charlie Kirk zeigt wer über politics as usual berichtet und wer verstanden hat wie online-verseucht all politics under Trump sind Da ist 1 abgrund zwischen beiden, der mit Leitmedien und ihrer schrägen Position in der digitalen Öffentlichkeit zu tun hat

I reported years ago on professors who received death threats thanks to Charlie Kirk's Watchlist. They feared for their families' safety. www.npr.org/sections/ed/...

Wisst ihr noch, als umstritten die Liebe zu Rosenkohl betraf, Meinungsfreiheit nicht Homophobie und Misogynie bedeutete und Patriotismus nicht als Synonym für Rassismus verwendet wurde?

Ich mach mal nen Schnellkurs für alle, die gerade keine Zeit für Nataschas Online-Theorie-Seminar haben. 🤓 🧵1/

Wer eine realistischere Einordnung möchte als die von der Tagesschau unkritisch wiedergegebene Mike-Johnson-Einschätzung, "Kirk habe niemanden gehasst": @ardenthistorian.bsky.social hat hier einen Thread dazu: bsky.app/profile/arde...

fired over a conference presentation

Wurzen, Weißwasser, Bautzen, Salzwedel, Plauen, Meißen... Wo die Brandmauer gesprengt wurde und andere Fraktionen mit der AFD in "Sachfragen" zusammenarbeiten, geraten engagierte Vereine und Personen, die ihre Heimatstadt mit Vielfalt und Kultur bereichern wollen, unter Druck.

Die in Sachsen, angefangen bei uns in Dresden, über mehr als 10 Jahre gemachten durchweg schlechten Erfahrungen mit allerhand "Dialogen" mit Pegida- und AfD-Hetzern werden komplett ignoriert. Grotesk & überheblich. Man bietet den Hetzern eine Bühne; das führt zur Normalisierung der Hetze. 🤷‍♂️

„Wenn selbst CDU und Freie Wähler sich als wissenschaftsablehnend darstellen, wie wollen sie den weltweit geschätzten Universitätsstandort #Freiberg führen und weiterentwickeln?“ fragt Domkantor Albrecht Koch angesichts des Wahlforums zur anstehenden OB-Wahl www.instagram.com/p/DObLrTfCKP...

Es braucht dringend eine Änderung des sächsischen Kulturraumgesetzes, welche es den von rechts angegriffenen Kultureinrichtungen ermöglicht, statt des Sitzgemeindeanteils auch einen Eigenanteil, z.b. durch private Spenden, einzubringen. Die sächsische Kulturförderung muss besser abgesichert werden.

Damit treiben CDU, AFD und BfW den Verein gezielt in die Pleite, obwohl der Sitzgemeindeanteil dank privater Spenden den kommunalen Haushalt keinen Cent gekostet hätte. Das ist pure Schikane, ermöglicht durch ein sächsisches Kulturfördergesetz, dass keine Antwort auf diese rechten Mehrheiten hat.2/3

Laut @julenagel.bsky.social auf X hat die rechte Mehrheit im Stadtrat Wurzen die Annahme privater(!) Spenden für das Netzwerk demokratische Kultur e.V. Wurzen abgelehnt. Folge: Ohne den notwendigen Eigenanteil der Stadt (="Sitzgemeindeanteil") entfällt automatisch die gesamte Landesförderung! 1/3

Wie arg die Normalisierung von Antifeminismus und Behindertenfeindlichkeit aktuell ist, sieht man auch daran, dass solch eine Aussage von Söder nicht von seinem Presse-Team eingefangen wird und die Interviewenden von der FAZ auch nicht zurückfragen, wie er das meint. Alles normal, wa?

Der Freiberger OB-Kandidat Ittershagen meint auch, dass nur „echte“ Freiberger für dieses Amt geeignet seien und man dafür quasi eine „Freiberger DNA“ brauche.

Der bisherige OB von Freiberg, Sven Krüger, ließ sich am letzten Tag seiner Amtszeit mit einem Neonazi ablichten. Das rechte Wahlforum hat gezeigt, dass mit Christian Pudack nur ein einziger Kandidat überhaupt den Willen zeigt, Krügers Weg der Normalisierung von Rechtsextremisten nicht zu folgen.

Die Menschen orientieren sich an Oberbürgermeister*innen und Landrät*innen. An Beispielen wie dem Bautzener Landrat Udo Witschas (ebenfalls CDU) sieht man, welchen erheblichen Einfluss kommunale Amtsträger auf die gesellschaftliche Akzeptanz von Rechtsextremisten haben.