»Wen die beiden als vorrangige Opfer dieses „Gollum-Effekts“ ausgemacht haben, ist nicht schwer zu erraten: Forschende im Anfangsstadium ihrer Karriere.«

James Watson has died. #giftarticle 🧪 www.nytimes.com/2025/11/07/s...

Bereits 2018 war sie im Interview: Die #PlasmidFactory. Tobias Ludwig führte zum 25. Jubiläum erneut ein Gespräch. Heute prägt die Produktion von #Minicircles das Unternehmen, welche unter anderem eine wichtige Rolle in der modernen #Zelltherapie spielen: www.laborjournal.de/editorials/3...

"Gollum-Effekt", nach der Figur in #HerrDerRinge, nennt es ein Autorenteam, wenn Seniorforschende ihre Themen wie ihren eigenen "Schatz" verteidigen – und bringt Beispiele, auf welch hässliche Art die Gollums das bisweilen tun… Heute in unserer "Freitags-Kolumne": www.laborjournal.de/editorials/3...

Neues in unserer #Methoden -Rubrik: Forschende an der University of Minnesota haben eine „One-Pot“-Methode entwickelt, die es ermöglicht #Klonierung und #Proteinexpression in einem Reaktionsgefäß durchzuführen! Mehr dazu unter👉 laborjournal.de/editorials/3368.php #Biotechnologie #Laborjournal

Replikationsstudien und Reproduzierbarkeitsstudien sind entscheidend für die Wissenschaft, aber selten. Das neue Journal „Replication Research“ will das ändern, um Forschung transparenter zu machen. Zum Editorial unter👉 www.laborjournal.de/editorials/3... #OpenScience

»Sollten künftig extremistische Kräfte an einer Landesregierung beteiligt sein, ist administrative Zermürbung das wahrscheinlichste Szenario. Man wahrt formal die Formen des Rechts, arbeitet dahinter aber ein wissenschaftsfeindliches Drehbuch ab.«

Nachfolger unseres "Wissenschaftsnarren" ist "Der Elfenbeinwurm"! Mit seinem ersten Kolumnentext gräbt er sich tief in die Frage: Wie gut ist die #Wissenschaftsfreiheit hierzulande gegen politische Angriffe wie in den USA geschützt? … Die Antworten vorab online: 👉 www.laborjournal.de/editorials/3...

Erstaunlich! In der EU werden weiterhin Freilandversuche mit Gentechnik-Pflanzen durchgeführt. Tendenz: steigend, 2/3 sind genom-editiert (NGT) - trotz aufwändiger Genehmigungsverfahren. (In D seit 2023 kein einziger Freilandversuch.) www.transgen.de/anbau/1455.f...

Unser #Comic zum Sonntag:

Der gruseligste Moment des gestrigen Halloween-Abends: …

»Laut den Autoren der Studie verdoppelt sich die Zahl gefälschter Publikationen auf diese Weise momentan alle anderthalb Jahre, während die seriöse Forschung deutlich langsamer wächst. Setzt sich diese Entwicklung fort, droht der Satz „Wissenschaft funktioniert“ zu einer leeren Floskel zu werden.«

»Wollte man die Ergebnisse ernst nehmen, müsste das heißen: Lasst uns nicht mehr derart eng auf den jeweiligen „Track Record“ starren und ganz bewusst auch Unerfahrene einbinden – und zwar nicht als weisungsgebundene Arbeitskräfte für Pipettierroutinen, sondern als echte Impulsgeber auf Augenhöhe.«

"Wenn Betrug schneller wächst als die Wahrheit" — Ein Gastbeitrag von Bastian Fromm (@frommlab.bsky.social, Universität Tromsø) zum Thema organisierte #Forschungsfälschung & #PaperMills und was dies für eine funktionierende #Wissenschaft bedeutet: www.laborjournal.de/editorials/3...

Der Hype um Zelltherapien verliert offenbar an Fahrt. Die Pharmakonzerne Novo Nordisk und Takeda steigen ganz aus der #Zelltherapie aus, während die geamte Branche sich zunehmend anderweitig engagiert … @insertcaffeine.bsky.social analysiert die Situation: www.laborjournal.de/editorials/3...

Wer Verhaltensexperimente mit #Zebrafisch -Larven durchführt, muss diese oft fürs #Imaging immobilisieren. Erica Jung & Co. von der University of Illinois Chicago haben dafür eine simple Agarose-Stempelmethode entwickelt. Andrea Pitzschke stellt sie vor: www.laborjournal.de/editorials/3...

Forschungs-Frischlinge bringen ihr Feld mit disruptiven Ideen öfter voran als alte Hasen – so das Fazit einer neuen Studie. Durch das #Wissenschaftssystem werden sie jedoch eher ausgebremst. Die Autoren fordern daher mehr Raum und Anerkennung für die "Rookies": www.laborjournal.de/blog/?p=14605

»… ein Geschlechter-Mosaik finde sich auch im Vergleich der Transkriptomdaten von Organen. Daher sieht Tautz auch den gut gemeinten Ruf nach Gender-spezifischer Medizin kritisch. Denn die Körper der Individuen sind nicht einfach nur männlich oder weiblich.«

Mehr über #Hirnforschung erfahren? Im aktuellen Heft gibt's ein "Special" mit 4 Artikeln dazu: - "Chaos im #Gehirn": tinyurl.com/3399dusa - "Die Algorithmen des Gehirns" tinyurl.com/3rvxwsvu - "Komplizierte Entschlüsselung": tinyurl.com/3djrdvtw - "Durch das Auge ins Gehirn": tinyurl.com/yv5z6khu

»Lässt man jede Ideologie außen vor und geht allein mit naturwissenschaftlicher Neugier an die Sache heran, ist die Frage nach den Geschlechterphänotypen unfassbar spannend. […] Dass es 2 Gametentypen gibt, darüber gibt es in der Biologie keine große Diskussion. Aber was ist jenseits der Gameten?«

Hinsichtlich unserer Organe kommt man mit einer rein „binären“ Interpretation des Geschlechterphänotyps offenbar nicht weit, denn eine neue Studie zeigt: Im selben Individuum ist nicht jede Zelle gleich „weiblich“ oder „männlich“ … Mario Rembold geht ins Detail: www.laborjournal.de/editorials/3...

Programm-Pakete, Web-Server, #KI -Agenten und jede Menge andere Tools – es wird immer schwerer, sich im Dschungel der #Bioinformatik zurechtzufinden. Grund genug, 23 unserer Artikel als Orientierungshilfe in einem neuen Dossier "Bioinformatik" zusammenzustellen: www.laborjournal.de/editorials/3...

»Nachdem 15 Mäuseriche zwei Wochen lang den Wirkstoff gefressen hatten, konnte nur einer von ihnen innerhalb der darauffolgenden zwei Wochen Nachkommen zeugen – obwohl sie alle sich redlich darum bemüht hatten.«

»Dieses Idealbild der praktischen Wissensvermittlung ist in vielen Laboren aber häufig nicht mehr anzutreffen, vor allem wenn in diesen Fachkräfte und die nötige Zeit für das Anlernen neuer Mitarbeitender fehlen. Könnte diese Aufgabe nicht auch ein KI-Agent übernehmen?«

»So mussten viele als Schlüsselinnovationen gefeierte Merkmale relativiert oder ganz zurückgenommen werden. Umgekehrt wurde in anderen Fällen der evolutionäre Neuerwerb einer Eigenschaft allzu schnell als Schlüsselinnovation verkauft, obwohl die Anhaltspunkte dafür von Beginn an dürftig waren.«

Ein wirklich Großer hört auf - die Artikel von Ulrich Dirnagl sind immer das allererste, was ich im @laborjournal.bsky.social . Sie sind hochgradig relevant für alle, die irgendwie im Wissenschaftssystem unterwegs sind, fundiert und dazu noch unterhaltsam! Der Wissenschaftsnarr wird mir fehlen!

Viele Evolutionsbiologen und -biologinnen finden ihren Traumjob außerhalb der universitären Welt. Ihre Ausbildung scheint sie darauf gut vorzubereiten, wie eine neue Studie festhält. Larissa Tetsch stellt sie vor: www.laborjournal.de/editorials/3... #Evolutionsbiologie #Karriere

Die Weitergabe von praktischem #Labor -Knowhow ist ein zentraler Punkt in der Ausbildung von Forschenden. Übernimmt diese Aufgabe demnächst eine #KI? Entsprechende KI-Agenten werden bereit entwickelt – Andrea Pitzschke stellt einen davon vor: www.laborjournal.de/editorials/3...

„Schlüsselinnovationen“ gelten als Motoren für plötzliche Art-Ausbreitung in der #Evolution. Oftmals sind sie jedoch weder alleiniger "Schlüssel" noch wirklich "innovativ". Einige Beispiele in unserem Blog, u.a. aus der #Biologie der Muscheln und Krabben: www.laborjournal.de/blog/?p=14596

Auf dem Weg zur " #Pille für den Mann "? Das Molekül YCT‑529 greift selektiv den Retinsäure-Rezeptor alpha an – und machte in entsprechenden Tests Mäuse- und Makaken-Männer vorübergehend zeugungsunfähig … Karin Hollricher hat mehr dazu: www.laborjournal.de/rubric/wirks... #Verhütung #Kontrazeptivum

#Pflanzen mit einem adaptiven #Immunsystem ausstatten – nur eine schöne Vision? Mit #Nanobodies und genetischen Eingriffen ist man diesem Ziel nun einen Schritt näher gekommen. Karin Hollricher erklärt auch, was dies für #Pflanzenschutz und -anbau bedeuten könnte: www.laborjournal.de/editorials/3...

Bei der Essstörung #Anorexia nervosa spielen bestimmte #Gene eine große Rolle. Auch epigenetische Faktoren sollen an der #Magersucht beteiligt sein. Allerdings werfen Daten von @ankehinney.bsky.social, Luisa Rajcsanyi et al. hier neue Fragen auf: www.laborjournal.de/editorials/3... #Epigenetik

»Erst wenn „die Alten“ abtreten, wagen sich unbedarfte Neu- und Quereinsteiger in die frei gewordenen Räume – mit frischen Ideen, die jetzt mit brandneuen Methoden und Technologien erstmalig getestet werden können ...«

»Das heißt, dass sich Wissenschaftskommunikation in der Praxis nicht nur in der Publikation eines Fachartikels erschöpfen darf, sondern, dass dieser Artikel stets kommunikativ von mehreren Formaten flankiert wird, die zudem das Potential haben, forschungsexterne Zielgruppen besser zu erreichen.«

»Die Weltlage ist düster, die Finanzlage der öffentlichen Hand wie auch privater Förderer alles andere als rosig. Soll man in Zeiten von Krise und Unsicherheit also besser nicht am Wissenschaftssystem schrauben – einem System, das ja irgendwie funktioniert? Der Narr widerspricht: Gerade jetzt!«

»Erst wenn prominente Figuren aus ihren wissenschaftlichen Feldern abtreten, bestünde die Chance, in dem betreffenden Feld die althergebrachten Lehrmeinungen in Frage zu stellen und über den Haufen zu werfen; erst dann entstünde der Raum, radikal neue Ideen mit frischer Methodik zu verfolgen.«

»Konkret hat er drei Punkte ausgemacht, an denen sich Raubjournale deutlich im Design von etablierten, seriösen Journalen unterscheiden: Schriftart, Metadaten und Whitespace.«

„Science advances one funeral at a time“ – so lautet die griffige Abwandlung eines Zitats von Max Planck. Die Beispiele häufen sich, dass da was Wahres dran ist … — Heute in unserer "Freitags-Kolumne": www.laborjournal.de/editorials/3...

"Wie erkenne ich ein #Raubjournal?" — Mit Instinkt und geschultem Blick sind sie leicht auszumachen, erklärt Kommunikationsforscher Andreas Sieß: www.laborjournal.de/editorials/3...

Wenn #Imaging- Farbstoffe fahl leuchten oder schnell ausbleichen, läuft die beste #Mikroskopie -Technik ins Leere. Ein billiger, ungiftiger Pufferzusatz kann dies verhindern. Andrea Pitzschke erklärt, wie man "Stärkere Leuchtkraft mit #Kaliumiodid" bekommt: www.laborjournal.de/editorials/3...

Heute in unserer Blog-Reihe "Manege frei für Organismen, die außergewöhnliche Kunststücke draufhaben": Natrarchaeobius oligotrophus, der salzliebende Panzerknacker – siehe www.laborjournal.de/blog/?p=14662 #Mikrobiologie #Archaeon #extremophil

Bereits viermal trafen sich Wissenschaftler aus ganz Europa zu Workshops, um gemeinsam #selteneErkrankungen zu diagnostizieren. Mit dabei war Holm Graeßner von der @unituebingen.bsky.social. „Insgesamt konnten wir 28 Fälle lösen“, berichtet er im Gespräch: www.laborjournal.de/editorials/3...

Gänsehautmomente: Ein sehr lesenswerter und berührender Rückblick auf ein Leben in der Wissenschaft.

»Denn während die jüngeren Wissenschaftler die Notwendigkeit von Reformen durchaus sehen, fehlen ihnen schlicht Sicherheit und Position, sich dafür einzusetzen. Ausgerechnet die Arrivierten dagegen wähnen: Weil sie es geschafft haben, kann das System doch so schlecht nicht sein.«

»Der Absatz homöopathischer Mittel ist rückläufig. Während Apotheken vor einem Jahrzehnt noch knapp 55 Millionen Packungen Homöopathika verkauften, setzten sie letztes Jahr zehn Millionen Packungen weniger ab.«

»Wir leben in einer totalen Reputationsökonomie, in der Karrieren weniger über wissenschaftlichen und damit gesellschaftlichen Impact, sondern über Surrogate wie Zitierhäufigkeit des Publikationsorgans (sprich: Impact Factor), Zahl der Publikationen und eingeworbene Drittmittel gesteuert werden.«

Die gesetzlichen #Krankenkassen erstatten jedes Jahr Millionen Euro für nachweislich wirkungslose Mittel und Behandlungen. Solange sie in #Homöopathie und Co. Wettbewerbsvorteile sehen, zählt wissenschaftliche Evidenz offenbar wenig… – Henrik Müller hat mehr dazu: www.laborjournal.de/rubric/hinte...

#Adaptation gilt als entscheidende Triebfeder für das Etablieren neuer Eigenschaften in der #Evolution. Weil die Eigenschaften jedoch oftmals nicht wirklich neu sind, stimmt das wohl für viele Fälle nicht … – Ein paar Gedanken dazu in unserer "Freitags-Kolumne": www.laborjournal.de/editorials/3...

Unsere Reporterin Karin Hollricher besuchte an der Uni Ulm eine Inszenierung des Theaterstücks "Oleanna", das die #sexuelleBelästigung einer Studentin durch einen Hochschul-Dozenten thematisiert. Hier ihr Bericht: www.laborjournal.de/editorials/3...

Eine Liebesbotschaft wie „Du rockst“, „Du bist mein Sonnenschein“ oder gar „Ich liebe Dich“ in Form einer von Ihnen modellierten 3D-Struktur einer Polypeptidkette mit eben solcher Sequenz? Romantik 2.0 quasi? … Wie das mit #AlphaFold 3 geht, verrät Henrik Müller: www.laborjournal.de/blog/?p=14638