S. 101 – September 2026

Heute um 18:30 Uhr! Mit Stephan Lessenich und Rozena Maart im Bremer Haus der Wissenschaft.

Anlässlich der Aufnahme von Marc Bloch in das Panthéon organisiert das Centre Marc Bloch am 28. Mai 2026 in Berlin das Kolloquium: „Marc Bloch: Vergleichende Geschichte(n) und deutsch-französisches Engagement“ cmb.hu-berlin.de/meldungen/ca... 🗓️ Date limite de candidature : 15 janvier 2026

Mein Text zu Beirut dank Gift-Link bis Ende November nun ohne Bezahlschranke. www.merkur-zeitschrift.de/artikel/beir...

Man müsste mal einen ganzen Artikel über die Frage schreiben, aus welcher Laune heraus und mit welchen bösen Absichten Journalisten immer aus dem Nichts und völlig kontextlos den Namen "Frantz Fanon" ins Spiel bringen müssen...

What a great text. Highly recommended reading! lithub.com/maybe-dont-t...

Zohran Mamdani is practicing politics the right way.

Ein Buch, das man lesen und besprechen könnte, wenn man den Wahlsieg von Mamdani in New York interessant findet: »Jede Stimme zählt. Von Demokraten unterschätzt, von Populisten umworben: migrantische Deutsche als politische Kraft« von Özgür Özvatan.

Wer zu der Zeit in Bremen ist, sollte da vorbeischauen! 🤓

Zohran Mamdani is practicing politics the right way.

Wenn ich eine Sache an der alten Bundesrepublik vermisse, dann sind es ihre Untersuchungsausschüsse.

Zohran Mamdani, aber für Berlin. Wann?

Dass die Revolution und DiCaprio nicht von der Couch kommen (anders als der solidarische Benicio del Toro) ist vermutlich der springende Punkt der ganzen Übung - aber dennoch: sehr smarte (nämlich an der neuralgischen Perfidia-Drehtür ansetzende) Kritik von Lethem: www.nybooks.com/articles/202...

Die November-Ausgabe der „Berlin Review“ gefällt mir besonders gut. Zwei schöne Texte von Esra Akkaya und Deniz Utlu über die wiederentdeckte Schriftstellerin Tezer Özlü (gibt’s bei Suhrkamp) dazu auch noch etliche hervorragende Buch-Reviews und Essays. Lest selbst! blnreview.de

Zohran Mamdani, aber für Berlin. Wann?

Tolles Interview mit Barbara Stollberg-Rilinger zur Frage, wie wir Historiker:innen es denn so mit der Aktualität hätten. open.spotify.com/episode/05Vz...

Wenn ich eine Sache an der alten Bundesrepublik vermisse, dann sind es ihre Untersuchungsausschüsse.

Die Geisteswissenschaften und die Öffentlichkeit – Szenen einer Legitimationskrise Mein Aufsatz über die Forderung, Geisteswissenschaften sollten öffentlicher sein oder sich verweigern, und über die Angst, Richard David Precht zu werden, ist erschienen (open access). brill.com/edcollchap-o...

Auf das Buch freue ich mich schon sehr! Gratulation, @christianjacobs.bsky.social!

Freue mich sehr, im November im Rahmen von "World of Contradictions" als Gastprofessor an die Uni Bremen zu kommen. Die Forschungsplattform feiert passenderweise ihr 10-jähriges Jubiläum mit einem Festival. Festakt ist am 12.11.,18:30 Uhr, Haus der Wissenschaft. www.woc.uni-bremen.de/guest-profes...

Was Mamdani hier bzgl. des Rassismus im NYC-Wahlkampf sagt, könnte auch für die "Stadtbild"-Diskussion in Deutschland gelten: 1.) Die politische Funktion von Rassismus besteht u.a. in der Ablenkung von eigenen Unfähigkeiten + Fehlern. Deshalb ist Rassismus auch so übertrieben realitätsverzerrend./

Ein Buch, das auch für Jurist:innnen mit einem kritischen Blick auf die bundesdeutsche Rechts- und Kriminalpolitik, auf die patriarchal markierte Rechtsprechung und Rechtswissenschaft von großem Interesse sein dürfte. @hhedition.bsky.social @verfassungsblog.de

"Kann man dem [Foucaults spezifischem Schweigen während seiner Zeit in Algerien] nicht auch etwas abgewinnen? Man kann dem sehr viel abgewinnen, nämlich dass man als Intellektueller, ob sehr bekannt oder nicht so bekannt, einfach auch die Klappe halten könnte." (41:55)

Zum Vormerken: Im November erscheint das so wichtige Buch „Rechtsstaat und Patriarchat. Eine Geschichte sexueller Gewalt in der BRD 1973-1997“ von Hannah Catherine Davies. Absolutes Muss! www.hamburger-edition.de/fileadmin/us...

Zum Vormerken: Im November erscheint das so wichtige Buch „Rechtsstaat und Patriarchat. Eine Geschichte sexueller Gewalt in der BRD 1973-1997“ von Hannah Catherine Davies. Absolutes Muss! www.hamburger-edition.de/fileadmin/us...

Weder seine Aussage noch seine Unterstreichung sind überraschend: Merz als schützender Patriarch, Frauen, die nur als „Töchter" Subjekte sind, Männer, die nur dann als gefährlich markiert werden wenn sie migrantisch sind, migrantische Irregularität eingeschrieben in die Illusion einer weißen Nation.

Die neue Folge von #InAllerRuhe mit der Philosophin @manongarcia.bsky.social über ihr großartiges Buch "Mit Männern leben" und den Pelicot-Prozess - Danke für das offene und nachdenkliche Gespräch www.sueddeutsche.de/meinung/podc...

Ein Gespräch mit Karl Schlögel — über die Ukraine, Russland und die Sowjetunion, über seine 70er in der KPD/AO, über seine 80er mit russischen Dissidenten, über ortsbasierte Geschichtsschreibung — eine Stunde, unsystematisch, aber mit paar Zusammenhängen share.deutschlandradio.de/dlf-audiothe...

Bertrand Russell to Oswald Mosley. Perfection.

So viel zum Thema #Stadtbild: Berlin-Kreuzberg, irgendwann in den 1970ern.

So viel zum Thema #Stadtbild: Berlin-Kreuzberg, irgendwann in den 1970ern.

„Wer mitmacht, der hat überhaupt nichts zu befürchten“

Wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem der Bundeskanzler einfach so - ohne Konsequenzen zu befürchten - von sich geben darf, dass es zu viele störende Ausländer im Stadtbild gebe und es deswegen noch mehr Rückführungen brauche. Was kommt als Nächstes? Was haben wir noch zu erwarten?

wir sollten wirklich im Blick behalten, dass das von konservativen & ‚liberalen‘ Angriffen auf postkoloniale Theorie, Gender Studies, rassismuskritische Forschung sowie Wissenschaftsfreiheit & Hochschulautonomie vorbereitet und flankiert wird - auch aus den Medien und Unis heraus

Wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem der Bundeskanzler einfach so - ohne Konsequenzen zu befürchten - von sich geben darf, dass es zu viele störende Ausländer im Stadtbild gebe und es deswegen noch mehr Rückführungen brauche. Was kommt als Nächstes? Was haben wir noch zu erwarten?

Wir sind gewohnt, Menschen nach Geschlecht, Rasse, Alter oder Intelligenz zu unterscheiden. Doch diese Differenzierungen sind höchst ungewiss. Étienne Balibar zeigt, dass sie sich nie eindeutig bestimmen lassen und immer wieder institutionell festgeschrieben werden müssen. Out!

So lange sich die ganzen Weltenerklärer aus Soziologie und Medienwissenschaft nur lustvoll auf die Gefühle und Einstellungen der Trump- und Merz- und AfD-Wähler stürzen und alle ignorieren, die von diesen bedroht, entmündigt und gequält werden, wird sich mit Sicherheit gar nix ändern.

"...many of the late-analytic philosophers...boasted even in the 1970s that they never read novels, and for them MacIntyre’s (and Rorty’s) recognition of literature’s value was a sign that they had...put philosophy on a slippery slope which was likely to lead to cultural and political disaster."

It's called "underground film" for a reason.

Die Zeit läuft: Am 20. September 2026 wird in Berlin wieder gewählt. Immer daran denken: Ein anderes Berlin ist möglich.

Unser offener Brief, in dem wir fordern, Privatdozent*innen in Reformen der Personalstruktur an Universitäten einzubinden, kann noch bis Montag unterzeichnet werden. Bitte unterstützt unser Anliegen! #IchBinHanna #PDprekär #StableJobsBetterScience #AcademicPrecarity

Es war die reinste Freude! Danke für diesen Abend, @misik.bsky.social!

Monika Mokre und ich haben im Kreisky Forum mit dem wunderbaren ONUR ERDUR über sein famoses Buch „Die Schule des Südens“ gesprochen. Ihr könnt es hier nachhören. Große Empfehlung! @onurerdur.bsky.social youtu.be/j7WMX8uQowk?...

Eine Tagung zur richtigen Zeit: „Kritik der transatlantischen Vernunft“, Berlin, 30.10.-1.11., Salon am Moritzplatz. transatlantic-reason.info

Eine Tagung zur richtigen Zeit: „Kritik der transatlantischen Vernunft“, Berlin, 30.10.-1.11., Salon am Moritzplatz. transatlantic-reason.info

Hochschulen verstehen sich selbst als weltoffen, vielfältig und fortschrittsorientiert. Doch wie verteidigen sie die Freiheit von Wissenschaft und Bildung vor autokratischen Eingriffen? Christoph Haker und Lukas Otterspeer mit einer kritischen Analyse. geschichtedergegenwart.ch/die-rolle-vo...

Mit „Die Schule des Südens“ hat Onur Erdur eines der packendsten Bücher der letzten Jahre geschrieben, über die Kolonialen und antikolonialen Wurzeln der „französischen Theorie“ von Bourdieu bis Foucault und Balibar ua. Am Montag diskutiere ich mit ihm und Monika Mokre im BKF. 19 Uhr!

Ich freue mich sehr darauf!

Nächsten Montag, 6.10., bin ich zu Gast im Kreisky Forum in Wien. Spreche mit Monika Mokre + Robert Misik @misik.bsky.social über "Schule des Südens" und anderes. Freue mich schon sehr auf den Abend in Wien! 19:00 Uhr, Anmeldung unter www.kreisky-forum.org/category/eve... @kreiskyforum.bsky.social