loading . . . Was zum Schuljahr 2024/25 festgehalten werden sollte **Zahlen, Daten:**
– _2 Oberstufenkurse:_ 1x Biologie-LK (Profilfach) und 1x Grundkurs in Geschichte (brachte 42 „normale“ Klausuren, 22 Klausurersatzleistung, 20 Pecha Kucha, 20 Vorabi-Klausuren, 20 Abiturklausuren), 5 Kursfahrttage nach Wien, 12 mündlichen Prüfungen in Biologie als Vorsitz oder Protokollant
– _3 Klassen in der Orientierungs- und Mittelstufe:_ brachte 124 schriftliche Überprüfungen, ca. 69 HA-Tests, 23 Projektarbeiten (Komplexe Kompetenzaufgaben), eine nicht gezählte Anzahl an Referaten, zwei Wandertage
– Im 1. Halbjahr _Notenverantwortung_ für nur 87 SuS, im 2. Halbjahr für dann 111 SuS. Was mich gerade selbst überrascht, für wie wenige Schülys ich in diesem Schuljahr nur als regelmäßige Ansprechpartnerin da war.
– _dienstliche Termine:_ 6 Dienstversammlungen, 2 Lehrerkonferenzen, 7 Notenkonferenzen, 3 ganztägige SE-Tage („SchiLF“), 4 Fachschaftssitzungen, 3 Elternabende, ein Elternsprechtag, ein Sextaner-Infotag, 3 Termine des Arbeitskreis Projektwoche, 2 Termine des Arbeitskreis Fahrtenprogramm, nahezu wöchentliche Sitzung des örtlichen Personalrates (1x/Monat mit der SL), eine Beerdigung, 14 analoge/digitale halbtägige/ganztägige FoBis gehabt (eine digitale nach 30 Minuten abgebrochen)
– _Krankheitstage_ : ein allgemeiner Weltschmerztag, zwei nach einem Besuch meiner Eltern im Pflegeheim, drei wegen einer Zahn-OP, einundzwanzig wegen einer suptotalen Ruptur des rechten VKB (Dienstunfall beim Abisturm)
**Fakten:**
Originäre _Klassenleitung_ im Bio-Profil einer Q2, nach deren Weggang im Mai und dem Start der Elternzeit einer Kollegin, in den letzten Wochen Klassenleitung der 6. Klasse. Klassenfest, Wandertag, Begleitung bei den BuJos, Orga für den Sprung in die Mittelstufe… Zudem gewählte Tutorin von drei SuS der E-Phase. Wir haben ein ~~neues~~ altes Modell der Betreuung reaktiviert. Vielleicht sinnvoll, um die Verantwortung für Schülys im Kollegium zu streuen, zum Teil war ich durch die Profilvergabe in zwei Klassen der Oberstufe oder in Ober- und Mittelstufe gleichzeitig Klassenleitung. Ich finde das neue System trotzdem doof, das Profilfach übernimmt so oder so die zentrale Ansprache und auch die Kursfahrt, die Zeugnissausgabe läuft auch nicht über uns Tutoren. Verstehe den Mehrwert noch nicht, gefühlt geht die Verbindung mit der Oberstufe verloren. Aber naja.
Schach spielen gelernt. Ein fester Termin als _Begabungskurs_ im Stundenplan ist dabei sinnvoll. :) Schach kam so gut an, dass der Kurs im Halbjahr von 10 auf 18 Schülys anstieg und in der Projektwoche zwei ganze Kurse trug.
Nachdem eine Herzenskollegin aus unserem _BFF-Team_ die Schule verlassen hat, musste (wollte, konnte, durfte…) ich dort mehr kurbeln. Wenn man so langsam „der alte Sack“ an der Schule wird, alle gern zu einem gucken, weil „du kannst ja Verantwortung übernehmen, du weißt wie es geht“, dann mache ich das auch. Verrückterweise bietet Schule mehr Gestaltungs- als Jammerraum – wenn man denn will. So sind wir in der Drehtür auf einmal von 2 auf 17 Schülys gestiegen, von denen am Ende 11 eine Projektpräsentation gewuppt haben. Und ich war so schlau, die Veranstaltung auf den Nachmittag zu legen, wo die SL-Runde ist. Eine Einladung auszusprechen und wertschätzende Zuschauer zu gewinnen, war dann einfach.
Mindestens 3 Hände voll an _Lerncoaching-Terminen_ vergeben, ein großes Jahrgangscoaching für die Q2; durch Einbrüche (sic!) und Zerstörungswut Anfang März an unserer Schule, war mein Raum bis zum Schuljahresende nicht nutzbar. jetzt habe ich einen neue Tür, habe meine gequälten Pflanzen umgetopft/gerettet. Und ich habe einen Kollegen motiviert, im neuen Schuljahr auch hier mit einzusteigen.
Wenn dich das Leben im Bergbau fordert, machst du halt Feenstaub daraus.
Einen (für andere) „schwierigen“ _Elternvertreter_ mit meinem Charme eingefangen. Die systemische Fragen sind halt nicht, „womit wird er als nächstes um die Ecke kommen“ und „wie kann ich das abblocken“, sondern jemand Interessierten außerhalb unserer Schul-Bubble verstehen zu wollen, „warum er mit der nächsten Frage um die Ecke kommt“ und erklären zu können, „warum wir manche Sachen, wie tun“.
Sonst liefen meine „Großprojekte“ gewohnt zeitaufwändig und nie wirklich nebenbei, die Ermäßigungsstunden sind notwendig: hausintern öPR, LemaS- und Begabungs-Koordinatorin sowie Fachschaftsvorsitzende Biologie, extern Mitglied für das Zentralabitur und Genehmigerin/Drittkorrektur in Biologie.
Überlegt, ob und wann und wohin ich den nächsten beruflichen Schritt wagen möchte. Oder ob ich mit der _Freiheit von A14_ und mit der kollegialen Rolle, eh in wichtige Entscheidungen der Schule eingebundener oberer Mittelbau zu sein, nicht auch ausreichend zufrieden bin?! In welcher Funktion bin ich vor allem Schülerinnen und Schülern ein größerer Gewinn? Literaturtipp: „Führen von unten“.
[2013/14, 2014/15, 2015/16, 2016/17, 2017/18, 2018/19, 2019/20, 2020/21, 2021/22, 2022/23, 2023/24 | Dies war mein 12. Schuljahr in Vollzeit nach dem Referendariat.]
### teilen | bewahren | erinnern
* Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
* Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken
* Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) LinkedIn
* Klicken, um auf Bluesky zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Bluesky
* Zum Teilen auf Mastodon klicken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Mastodon
*
Gefällt mir Wird geladen … https://perlenundgeperle.wordpress.com/2025/08/23/was-zum-schuljahr-2024-25-festgehalten-werden-sollte/