Vermutung: Permanente digitale Mini-Kränkungen (Drucker druckt nicht, Update verwirrt) mit gleichzeitigem Zwang zu digital/KI macht Menschen aggressiv. Rechte Politik erlaubt als einzige «Aggression» – zwar nicht gegen Techbros/Kapitalismus, aber Ausländer ect. Evtl. ist das Teil ihres Erfolges.

Just Gujer doing Gujer-things.

«Man kann auch ohne Account nicht *nicht* bei Facebook sein» war noch die harmlose Variante. Jetzt das Ganze auf Speed mit Schatten-KI.

Hard to believe that 25ish years later and we're still having to point out that it isn't womens' job to fix men. If they go off the rails without a partner then maybe they should go see a therapist about that and get some friends.

If this is the alternative to the manosphere, we are in trouble. www.theguardian.com/society/2025...

Männergefühle, einfach SO wichtig, dass man(n) mal eben «aus Wut» Mädchen sexuelle Gewalt antut: «Er habe nicht aus sexuellen Motiven gehandelt, sondern aus Wut. In den USA sei er ein bedeutender Finanzmanager gewesen, in der Schweiz ein Niemand.»

Was mir wirklich Hoffnung macht: Treffe nach meinen Lesungen immer wieder ältere Frauen, die erzählen "auch ich habe mich beeinflussen lassen, zu denken, dass trans Frauen eine Gefahr für alle anderen sind, aber mittlerweile weiß ich, wie ich von rechts beeinflusst wurde und habe dazu gelernt".

Mein liebster Dialog, der all diese „notallmen“ und Menners zusammenfasst ist und bleibt: „Aber wer würde euch denn beschützen, wenn es keine Männer gäbe?“ „Vor wem?“

Entsprechend müssen die Benachteiligten ihre Lage ebenfalls verdient haben. Für Konservative ist die Gleichheit aller Menschen nicht evident, alles was sie für andere Menschen tun können, ist daher „Charity“. Für Konservative ist Ungerechtigkeit eine Ordnung, die es zu bewahren gilt.

Konservative sind nicht in der Lage, irgendein relevantes gesellschaftliches Problem zu lösen, weil sie ideologiebedingt unfähig sind, soziale Ungerechtigkeit als solche korrekt zu identifizieren, da Konservativismus darin besteht zu denken, man habe sich jeden ungerechten Vorteil irgendwie verdient

Das sind keine «Einzelfälle». Das ist die Realität, in der wir Frauen leben. Umgeben von Männern, die überzeugt sind, dass es nichts Wichtigeres gibt als ihre Bedürfnisse+Gefühle. Frauen sind für nichts anderes da, als diese Bedürfnisse zu erfüllen. Es sind keine eigenen Menschen. Sie zählen nichts.

Zur Frage, ob man lieber einen Bären oder irgendeinen Mann im Wald treffen will, könnte man die Frage, ob man lieber den Bären oder den Typen, von dem man sich gerade trennt, hinzufügen. Die Antwort wohl immer: Den Bären, die Wildschweinhorde, den Wespenschwarm & den Ghost of Christmas Yet to Come.

Find das ganz im Ernst eine sehr gute und klare Definition: Wokeness ist, wenn jemand Ansprüche auf Mindeststandards im respektvollen Umgang mit ihm stellt, den ich als dessen nicht würdig ansehe.

It’s infuriating to me that I need to evaluate media to determine whether it’s AI generated now. The great “time saver” technology wastes incalculable time and energy for people who want to retain their grasp on reality

Interessantes Wording von BSV-Direktorin Bianchi: «Jeder vermiedene Rentenfall stärkt das Selbstwertgefühl der Betroffenen + entlastet die IV.» Jene Betroffenen, bei denen die «Rentenvermeidung» in die Sozialhilfe statt in die Arbeitswelt führte, dürften das mit dem «Selbstwertgefühl» anders sehen.

Die frühere SP-Nationalrätin Yvonne Feri: «Keinesfalls geht es um Abbau von Leistungen. Aber die Politik muss offen sein dafür, das Sozialsystem neu zu denken.» Jaja, sicher: «EL würden (nur!) bei Heimaufenthalten ausgerichtet. Die IV würde (nur!) Hilfsmittel bei einer Behinderung finanzieren.»

«Die Idee ist es, die vielen Sozialkassen in einem einheitlichen System zusammenzuführen. AHV- und IV-Renten sollen durch ein Grundeinkommen von 2000 Franken ersetzt werden.» Diese «Idee» bleibt auch beim x-ten Versuch immer noch gleich dumm.

Ja. This exactly.

Eric Gujer vor noch nicht mal einer Woche:

Wieviele Männer sich trotz völliger Inkompentenz, aber einer Mischung aus Arroganz und Weinerlichkeit als angeblich völlig zu unrecht verkanntes Genie in Politik, Kunst usw. hochcanceln lassen können, ist ja auch ein Ding. Dazu von 2020:

Die Perfidie, mit der solche Männer immer schon absolut berechnend vorbereiten, dass dem Opfer niemand glauben wird und sie selbst geschützt sind: «Wecker habe ihr wiederholt gesagt, sie solle die Nachrichten löschen und müsse, wenn das Verhältnis bekannt würde, alles abstreiten.»

mr president sir theres a story coming about how you intervened to help a sex criminal. no sir, not that sex criminal you helped….no not that one either…sir, please stop guessing sex criminals that you helped. ill give you a hint sir, hes a trafficker. no sir, not that trafficker a different one

Die Idiotie mit dem «gemeinsamen Wohnen» als Berechnungsgrundlage hat man kürzlich schon bei den EL-Wohnkosten durchexerziert und für Menschen, die in Alters-WGs oder Studios, die an Altersheime angeschlossen sind, wohnen, ergibt sich daraus eine Finanzierungslücke. Aber warum aus Fehlern lernen...

Alt-Bunderichterin Pfiffner (Grüne) wiedermal mit seltsamer Idee: AHV-Renten auch für Konkubinatspaare plafonieren, «weil Zusammenleben weniger kostet». Die AHV würde so von einer Versicherung zur «bedarfsorientierten» Sozialhilfe. Am Ende wird AHV dann durch EL (nur noch für Bedürftige) ersetzt.

Never forget that just a week ago, Ross Douthat and the NYTimes were asking if women ruined the workplace.

"Lichtgestalt"

Yep. And that's another reason scummy men gravitate to very young women and actual children.

That sums it up quite well.

Important to understand that sexual violence is political violence, enacted specifically to enforce class, race, and, yes, gender hierarchies.

Was ja btw. auch der Inbegriff von KI-Nutzung ist: Dass man keine Lust hat, sich für irgendwas oder irgendwen anzustrengen. Das nichts irgendeinen einen idellen Wert hat, ausser das, was man selbst (i.d.R. monetär) daraus zieht.

Diese Leute könnten das vermutlich schon besser. Es ist vielleicht auch eine Art Habitus, mit dem sie signalisieren, dass sie es nicht (mehr) nötig haben, sich für jemand anderen anzustrengen?

Aus den Regeln für die Leserkommentare unter NZZ-Artikeln: «Die Leserkommentare werden im Hintergrund durch ein KI-Tool automatisch geprüft und freigeschaltet bzw. gesperrt.» Aktueller Leserkommentar auf NZZ.ch:

Today is a good day to remember, and to say, that the #MeToo movement was right, and was righteous, and has been vindicated over and over again. There was no overreach. There was no excess. There was no they-went-too-far. So much work remains to be done.

Das System «IV» produziert einen Fehler nach dem anderen. Nun das: Eine IV-Rentnerin verliert Anspruch auf 20'000 Franken – wegen eines Fehlers bei der Behörde. Wehren kann sie sich angeblich nicht. www.srf.ch/sendungen/ka...

I feel like the initial point "why learn to draw when" is a deeper problem than LLMs as it's something that's been groomed into us for decades: the idea that learning things or making things is only valuable if and when it can subsequently be commodified. It's easier to fall into that logic now...

"I developed this habit at the start of the pandemic. I learned how not to get sick and how not to get others sick. What did you learn?"

«Wer oder was ist ein Deutscher?» fragt irgend so ein Berliner NZZ-Boy in diesem Artikel + es ist kein Zufall, dass der ganze Artikel nicht gegendert ist, weil der ganze nationalistische Kackscheiss ein Männerproblem ist von Dudes die sich nicht spüren und irgendeinen Halt suchen. (Macht Therapie!)

bürgerliche definieren politische „gemäßigtheit“ als „mit dem kann man abendessen“ und in solchen momenten wird einem die ganze nazizeit plausibel.

Schweizer Version «und nach der Session gehen sie zusammen ein Bier trinken» und das erklärt, warum es in der Wahrnehmung der Schweizer·innen in der Schweiz keine rechtsradikale Partei gibt, weil das sind doch alles «nette Kollegen».

Ich glaube, wir Männer müssen viel lauter gegen diesen Wahnsinn von Andrew-Tate-Toxizität und Tradwife-Backlash auftreten. Die Fortschritte, die Feministinnen - auch für uns Männer! - erkämpft haben, dürfen wir uns nicht wegnehmen lassen. Was sind das für verrückte Zeiten.

SKOS-Präsidium traf sich mit BR Baume-Schneider und befürwortet Erhöhung des IV-Rentenalters. Die sei aber «so auszugestalten, dass es nicht zu einer Verschiebung von Lasten zur Sozialhilfe komme» skos.ch/aktuell/arti... Keine Sorge, Dank SP-Ständerat Pierre-Yves Maillard zahlen künftig die Eltern:

BSV Studie (2025): «Vielen Jungen mit psych. Erkrankungen gelingt es nicht, nach Integrationsmassnahmen eine Anschlusslösung im ersten Arbeitsmarkt zu finden/absolvieren.» Neue BSV-Direktorin Bianchi: Lasst uns die IV mit Rentenverweigerungen bei Jungen sanieren! sozialesicherheit.ch/de/die-finan...

Looking forward to learning all about how the right should move left to win elections tomorrow. They should maybe dye their hair pink, learn to love pronouns.

Ach, schau an: «Der Anteil von Patienten, die mit Kleinigkeiten auf Notfallstationen landen, geht seit Jahren zurück. Das zeigen neue Abrechnungsdaten der Helsana.»

"I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once hate is gone, they will be forced to deal with pain." This James Baldwin quote is hitting harder than ever.

via www.departmentofsmallworks.co.uk/shop/move-sl...

Alte weisse Männer, die angeblich «nichts mehr sagen dürfen»:

Man darf ja bei diesen ganzen LLM-Debatten nicht vergessen, dass "Fake it 'til you make it!" Generationen von Business-Kaspern als legitime persönliche und produktorientierte Entwicklungsstrategie gepredigt wurde.

Eventuell hängt der Geschlechtergap beim Einkommen auch damit zusammen, dass Männer felsenfest behaupten, dass sie all die Hintergrundarbeit (Planung, Organisation, Ideenentwickeln) die eigentlich ihre Kolleginnen, Sekretärinnen usw. übernehmen, selbst machen? www.tagesanzeiger.ch/wohnen-in-de...