Heute habe ich um die Hölderinsallee 20 eine Nachbarschafts-Info zu Ruth und John Jacobsohn in die Briefkästen gesteckt. Die längste Zeit wohnten die beiden hier zusammen. Am 15. Juli 1942 wurden sie über die Schule Schanzenstraße nach Terezin deportiert. www.sternschanze1942.de/rosa-und-joh...

Eine KI hat die Protokolle und Infos des MOPO-Betriebsrat 2006 auf die Strategie fast 20 Jahre später analysiert. Die Strategie des BR war * konfrontativ, identitätsbewusst u. stark vernetzt, sehr professionell, militant und strategisch klug bewertet, blog.holgerartus.eu/2025/10/17/k...

Als die MOPO 2006 von einem Finanzinvestor, VSS (85 %), und einem britischen Investor, Mecom (15 %), gekauft wurde, haben wir uns als Betriebsrat auf eine Strategie verständigt. Das Dokument umfasste 27 Seiten und Ergebnis von verschiedenen Diskussionen. blog.holgerartus.eu/2025/10/16/s...

Am 12. Oktober 2005, heute vor 20 Jahren, schrieben die deutschen Medien, dass Finanzinvestoren um die britische 3i Group und David Montgomery planen, den Berliner Verlag zu übernehmen. Die FAZ schrieb, das man kurz vor einer einer Einigung stände. blog.holgerartus.eu/2025/10/12/f...

Wie hohl muss man als Sprayer sein, welcher verblödeten Crew (PNZHH ?) angehören, dass man eine Erinnerungstafel an NS-Opfer am Bahnhof Sternschanze übermalt? Es sind weiße, junge Männer - sicher keine Rechten o. Nazis. Sie müssen sich aber den Vorwurf gefallen lassen, deren Arbeit zu machen.

Im Kundencentrum von Hamburg Wasser (Ballindamm) erinnert das Unternehmen an den Einsatz von italienischen Militärinternierten in der NS-Zeit in den damaligen Unternehmen. Anna María Sambuco, Präsidentin der ANEI aus Italien, besuchte die Ausstellung. imiinhamburg.wordpress.com/2025/09/05/a...

Heute, am 8. September 2025, findet um 15 Uhr eine Kundgebung vor Stadtreinigung am Bullerdeich 19 zur Erinnerung an die NS-Zwangsarbeiter statt, die vom damaligen Unternehmen eingesetzt wurden. Im Anschluss übergibt die heutige Stadtreinigung AÖR eine Erinnerungstafel der Öffentlichkeit.

Antisemitismus kann man auch bei uns im Weidenviertel nicht hinnehmen. Jetzt hat jemand wieder eine antisemitische Losung an der Weidenallee/Kleiner Schäferkamp geschrieben. Jetzt wurde es „FUCK HAMAS - Lasst die Geiseln frei.“ Ob rot oder grüne beschmierte Stolpersteine - Nazis keinen Platz!

50 Menschen haben sich heute am Sportplatz an der Max-Brauer-Allee in HH-Altona getroffen. Eine Erinnerungstafel an die italienischen Militärinternierten wurde der Öffentlichkeit übergeben, die hier in der NS-Zeit als Zwangsarbeiter leben mussten. imiinhamburg.wordpress.com/2025/09/05/5...

Zur Kundgebung am Montag, den 8. September 2025 um 15 Uhr vor der Hamburger Stadtreinigung am Bullerdeich 19 ist jetzt noch eine Presse-Info herausgegangen. An diesem Tag soll an die italienischen Militärinternierten in der NS-Zeit erinnert werden. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/p...

Am 5.9. 2025, 17 Uhr, wird eine Erinnerungstafel für die italienischen Militärinternierten auf Sportplatz an der Max-Brauer-Allee der Öffentlichkeit übergeben. In der NS-Zeit war hier ein IMI-Lager in der Jugendherberge auf dem Platz. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/5...

Am Donnerstag, den 4. September 2025, 17 Uhr, in der Lerchenstraße 37 (St. Pauli) geht es um die “Kriegsgefangenen Arbeits- und Baubataillonen” (BAB) der Wehrmacht, in der italienische Militärinternierte (IMI) als Zwangsarbeiter eingesetzt wurden. imiinhamburg.wordpress.com/2025/09/03/u...

1944 stellte die Stadtreinigung den Antrag, das Grundstück einer jüdischen Familie 1941 geraubten Grundstücks als Müllablageplatz zu nutzen. 1949, als die jüdische Familie Solmitz ihr Grundstück zurückhaben wollte, stellte sie ihn erneut. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/d...

Hinter der Rindermarkthalle in St. Pauli war ein Betriebshof der Stadtreinigung, wo ab 1942 Zwangsarbeiter eingesetzt wurden. Ab 4/1944 war dort zusätzlich der Sitz des Aufräumungsamtes, dass den Einsatz von mehr als 20.000 Zwangsarbeitern verantwortete. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/z...

Der italienische Militärinternierte, Sebastiano Re, musste für die Stadtreinigung in Hamburg in der NS-Zeit arbeiten. Er kam mit anderen IMI im Dezember 1944 aus Itzehoe nach Hamburg. Sein Lager war im Moorkamp 8 (neben U-Bahnstation Schlump). imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/e...

Auf dem Ohlsdorfer Friedhof setzte die Stadtreinigung in der NS-Zeit Karl-Heinz Loewy als Zwangsarbeiter ein. Loewy gehörte zu den noch lebenden jüdischen Menschen bzw. Angehörigen, die ab Oktober 1944 als Zwangsarbeiter:innen eingesetzt wurden. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/j...

In der NS-Zeit wurden Sintizze auf der Müllverbrennungsanlage der Stadtreinigung in der Ruhrstraße (ehemals Kruppstraße) gezwungen, Trümmerarbeiten zu erledigen. Sie wurden als Zugehörige dieser Minderheit extra vom Arbeitsamt dafür gemeldet. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/s...

In der Müllverbrennungsanlage in der Ruhrstraße (Altona) wurden in der NS-Zeit von der Stadtreinigung italienische Militärinternierte als Zwangsarbeiter beschäftigt. Die MVA gibt es nicht mehr, jetzt ist es ein Standort von STILBRUCH/Stadtreinigung. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/u...

Auf dem Betriebshof der Stadtreinigung in der Jarrestraße 66 war in der NS-Zeit ein Zwangsarbeitslager für italienische Militärinternierte. Jetzt habe ich den heutigen Mieter:innen um die Jarrestraße 62-70 eine Info in die Briefkasten zu den IMI gesteckt. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/z...

Irgendein Nachbar:in (keine Ahnung) hatte seinen antisemitische Sichtweisen heute Morgen an der U-Bahnstation Christuskirche an die Außenfassade geschmiert. Danach hat jemand Hand angelegt. Ich bin sicher, dass die Person sich wieder meldet. Das Thema werde ich politisch an der Ecke aufgreifen.

Ab Oktober 1943 bis Mai 1945 wurden insgesamt 649 italienische Militärinternierte bei der Stadtreinigung, vor allem Bereich der Müllabfuhr und Straßenreinigung, eingesetzt. In Hamburgs Versorgung funktionierte nur noch mit NS-Zwangsarbeitern aus Italien. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/u...

Mit den Alliierten Bombardements ab Juli 1943 auf Hamburg änderte sich auch für die Stadtreinigung alles. Betriebshöfe u. Müllwagen wurden zerstört. Ohne den ständigen Einsatz von Zwangsarbeiter war die Versorgung nicht mehr aufrecht zu erhalten. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/23/u...

Mit der Beteiligung der Hamburger Baubehörde an der Planung des KZ Außenlagers ab Oktober 1944 wollte ich mich bewusst befassen. Aus den historischen Unterlagen war bei mir ein Bild entstanden, dass es ein sehr öffentlicher Vorgang war. blog.holgerartus.eu/2025/08/23/u...

Nachweislich ab April 1943 wurden auch sowjetische Zwangsarbeiter bei der Stadtreinigung eingesetzt. Die ersten waren in der Schuttbeförderung. Sie wurden aus ihrer Heimat nach Deutschland verschleppt. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/s...

1.546 französische Kriegsgefangene wurden im Winter 1942 für die Schneeräumung der Stadtreinigung eingeplant. Die französischen Soldaten aus vier Kriegsgefangenen-Bataillonen sollten sich in 26 Sammelstellen der Stadtreinigung in Hamburg einfinden. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/u...

Im August 1940 kamen die ersten ausländischen Arbeiter über das Arbeitsamt zur Stadtreinigung: 40 Dänen waren am 6./7. August 1940 nach Hamburg gekommen Insgesamt waren es zum Zeitpunkt 150, von denen 50 bei der Stadtentwässerung eingesetzt wurden. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/18/d...

Die diesjährigen Aktivitäten 2025 zu den italienischen Militärinternierten in Hamburg beschäftigt sich mit deren Zwangsarbeit bei der Stadtreinigung. Hier in Stichworten deren Arbeitskräfte-Entwicklung ab 1939. Am 8.9.2025 ist eine Kundgebung am Bullerdeich 19. blog.holgerartus.eu/2025/08/18/b...

Mit der Kundgebung am 8. September 2025 vor der HH Stadtreinigung erinnern wir an die italienischen Militärinternierten im Unternehmen bis 1945, aber auch die anderen Zwangsarbeitern im Unternehmen. Es wird eine Gedenktafel am Bullerdeich 19 enthüllt. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/8...

Am 5. 09.2025 wird eine Erinnerungstafel an die italienischen Militärinternierten (IMI) auf dem Sportplatz an der Max-Brauer-Allee angebracht. Letztes Jahr hatten es hier ein Kundgebung gegeben. Daraus entstand die Idee eines weiteren Gedenkort an die IMI. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/u...

Am 5.9.2025 wird eine Erinnerungstafel an die italienischen Militärinternierten (IMI) auf dem Sportplatz Max-Brauer-Allee angebracht. Letztes Jahr hatten es hier ein Kundgebung gegeben. Es entstand die Idee eines weiteren Gedenkort in Hamburg an die IMI. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/5...

Kriegsgefangene Bau- und Arbeitsbataillone (BAB) waren eine Form der NS-Zwangsarbeit. Rund 2.000 italienische Militärinternierte wurden ab April 1944 in Hamburg von der Wehrmacht dafür eingesetzt. Noch ist ihre Geschichte nicht aufgearbeitet. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/14/k...

Am 4. September 2025 geht es in einer Podiumsdiskussion in der Lerchenstraße 37 in Hamburg-St. Pauli es um die italienischen Militärinternierten (IMI) in den Bau- u. Arbeitskommandos (BAB) der Wehrmacht bis 1945. Der Enkel von Bonomo Gulberti wird erzählen. imiinhamburg.wordpress.com/2025/08/13/5...

Das war heute Morgen an der Ganztagsgrundschule Sternschanze eine sehr emotionale und beeindruckende Erinnerungsaktivtität. Auf einer Kundgebung wurde der Erinnerung an die Deportierten vom 15. und 19. Juli 1942 über die Schule Schanzenstraße erinnert. www.sternschanze1942.de/grosse-betei...

Gezielt werden im Weidenviertel Plakate abgerissen, die zur Erinnerungskundgebung an die Deportation vom Juli 1942 vor der Ganztagsgrundschule Sternschanze einladen. Seit 2019 findet diese Kundgebung jährlich statt. Dieses Jahr am 15.07.2025 um 9:30 Uhr www.sternschanze1942.de/gezielter-pl...

Heute wurde im Hamburger Weidenviertel (um die Weidenallee) zur Erinnerungs-Kundgebung am 15. Juli 2025 an die Juli-Deportierten vom Juli 1942 über die damalige Schule Schanzenstraße erinnert. Wir rufen zu 9:30 Uhr auf, um eine Aktivität der Schule zu unterstützen.

Johanna Rosenberg wurde am 15.07.1942 über die Schule Schanzenstraße nach Terezin deportiert. Sie schickte Ende 1943 eine Postkarten an ihre Tochter im Hohenzollernring 115. Diese Karte habe ich ein zweites Mal zugestellt, an die heutigen Bewohner:innen. www.sternschanze1942.de/johann-rosen...

Elna und Tana Köhler gehörten zu den Deportierten vom 15. und 19. Juli 1942 von Hamburg nach Theresienstadt/Terezin. Tana war gerade sechs Monate alt. Jetzt habe in der Tornquiststraße 44 eine Info an die heutigen Bewohner:innen verteilt. www.sternschanze1942.de/elna-und-tan...

Günter Schanzer wohnte in Hamburg in der Heiderstraße 27 in Eppendorf. An seinem ersten Wohnort in Hamburg (1941) habe ich jetzt eine Nachbarschafts-Info verteilt. Er wurde am 19. Juli 1942 über die Schule Schanzenstraße nach Theresienstadt/Terezin deportiert. www.sternschanze1942.de/guenter-scha...

Heute habe ich eine Nachbarschaftsinfo um die Hamburger Kammerspiele zu Karl Adler verteilt. Er wurde am 11. Juli 1942 über die Sammelstellen in der Hartungstraße 9/11 nach Auschwitz deportiert. Er war Schüler der Israelitischen Töchterschule 1942. www.sternschanze1942.de/kurt-adler-h...

Am 15. Juli 2025 wird an die über 1.500 deportierten jüdischen Menschen über die Schule Schanzenstraße vom 15. und 19. Juli 1942 nach Theresienstadt/Terezin erinnert. Die Kundgebung findet vor der Namenstafel der Deportierten an der Altonaer Straße 38 statt. www.sternschanze1942.de/15-juli-2025...

Im sogenannten Arbeitserziehungslager Wilhelmsburg (AEL Langer Morgen) wurden mehrere Inhaftierte von der SS erschossen. Jetzt habe ich einen (oder zwei) Italiener gefunden, die Opfer des mörderischen Systems wurden. imiinhamburg.wordpress.com/2025/06/24/e...

Die Hartungstraße 9/11 war eine Sammelstelle für Deportierte vom 6. Dezember 1941 nach Riga. Von dort sollen sie zur Veterinärstation des Schlachthof in der Lagerstraße 1 gebracht worden sein. Über den Viehbahnhof Sternschanze ging es zum Hannoverschen Bahnhof. blog.holgerartus.eu/2025/06/14/d...

An der Ecke Bullerdeich 2/Heidenkampsweg war bis in die 1930er Jahr eine (Männer)Badeanstalt im Bassin in der Bille. Ab 1942 wurde auf dem Gelände ein Zwangsarbeitslager aufgebaut, das Im Juli 1943 zerstört wurde. 40 Namen und vier Unternehmen sind bisher bekannt. blog.holgerartus.eu/2025/06/06/s...

Die Webseite der Geschichtswerkstatt Billstedt bietet einen Überblick über die Beschäftigung italienischer Militärinternierten (IMI) in Billstedter und Billbrooker Unternehmen in der NS-Zeit an. 17 Unternehmen setzten damals an die 300 IMI ein. www.geschichtswerkstatt-billstedt.de/pages/imi.php

In der Dolmar Maschinenfabrik in der Luruper Chaussee 125/Wichmannstraße 4 mussten 32 italienische Militärinternierte von 1943 bis 1945 arbeiten. Ihr Zwangsarbeitslager war unter der Tribüne des damaligen Volksparkstadion. Dolmar gehört heute zu MAKITA. imiinhamburg.wordpress.com/2025/05/17/u...

In der Tribüne des damaligen Hamburger Volksparkstadion war von 1943 bis 1945 ein Zwangsarbeitslager für rund 110 italienische Militärinternierte. Sie wurden als Zwangsarbeiter von Dolmar (heute Makita), dem Tiefbauunternehmen Max Wiede u.a. eingesetzt. imiinhamburg.wordpress.com/2025/05/14/d...

STILL, ein bekanntes Gabelstapler Unternehmen, setzte in der NS-Zeit italienische Militärinternierte als Zwangsarbeiter ein. Damals produziert STILL für die Wehrmacht fahrbare Stromagregate. Aus 3 Mio. RM Umsatz 1933 wurden 1943 über 40 Mio. RM Umsatz. imiinhamburg.wordpress.com/2025/05/12/s...

587 italienischen Militärinternierten (IMI) waren bis Mai 1945 in der Schule Schanzenstraße in Hamburg als Zwangsarbeiter kaserniert. Bisher war die Annahme 400, ohne Belege und basierend auf der Aussage der damaligen Schulleiterin. blog.holgerartus.eu/2025/05/09/5...

An der Kundgebung am 28. April 2025 zur Erinnerung den Sinto Willi Rosenberg vor dem „Paradieshof“ in der Hamburger Neustadt im Alten Steinweg 11 nahmen heute Nachbarn vor allen aus dem Viertel, Vertreter der beiden Kirchen und weitere Interessierte teil. blog.holgerartus.eu/2025/04/28/m...

Bei einer Recherche zu einer Mieterin aus der Brüderstraße 3 (Großneumarkt) stolperte ich über Marie Peters. Auf der Meldekartei stand „1943“ vermisst. Sie gehörte zu den deportierten Sinti und Roma vom 11.03.1943. Eine Info landete in den die Briefkästen. blog.holgerartus.eu/2025/04/25/b...