Zweiten Termin geschafft. Und das bin ich jetzt auch... geschafft. Fucking unfassbar, wie viel anstrengender alles noch ist. Das wird ne harte Woche.

Für Alltag war es offenbar eigentlich noch zu früh, aber was will man machen, alles streichen geht nicht (aber reduzieren zumindest). Dieser Morgen hat mich völlig geschafft. Und es ist erst kurz vor zehn. Tja nun.

Halt mich, nur ein bisschen, bis ich schlafen kann. #jetztdochEinOhrwurm

‚Manchmal berührt mich ein leiser Moment tiefer als jedes laute Glück‘

An manchen Tagen hört man für eine Weile einfach auf, zu funktionieren. Morgen dann aber wieder. Vermutlich.

Ich habe gelernt, still zu sein, statt unangenehm aufzufallen oder Zurückweisung zu riskieren. Ich habe gelernt, alles in mir zu lassen. Wie so viele AuDHD Frauen. Und es ist scheiße. Und einsam. Und schmerzhaft. Es ist, wie es ist.

Keine Energie mehr. Morgen wieder Alltag.

„Über die Jahre habe ich gelernt, dass die Angst nachlässt, wenn man seine Entscheidung getroffen hat. Wissen, was man zu tun hat, vertreibt die Angst.“ Rosa Parks

Fahre mit den Kindern im Auto. Mir nimmt jemand die Vorfahrt. Ich bremse und rufe: ,Hey!!‘ Von Hinten ruft der Dreijährige: ,Du musst „Du Affe!!“ sagen. Sagt Papa immer.‘ Ok. Weiss ich Bescheid.

Total ruhiger Tag. Voll angenehm.

Wie ich nicht nur meinen üblichen Monats-Menstruations-Zyklus habe und seit längerem auch tägliche Energie-und-Stimmungs-Zyklen durchlebe, sondern es in manchen Bereichen mittlerweile wöchentliche Zyklen gibt, die offenbar nicht zu verändern sind. Uff. Tja nun.

Wer lange mit den Kindern ausschläft, hat späten oder keinen Mittagsschlaf. Seufz.

What a terrible time to be capable of imagination.

Wie wir einfach wieder von innen strahlen, wenn wir merken, wir werden gesehen.

Tagelang gut durchgehalten, auch heute, trotz unfassbarer, unangenehmer Erschöpfung in jeder Faser meines Körpers. Und dann kippt mich auf dem Weg ins Bett zum früh schlafen gehen etwas winziges in den vielleicht größten Meltdown, den ich seit Monaten hatte. I'm not ok. Es ist zu viel gerade.

Manchmal ist ein einziger Post der Beginn von etwas, das dein Leben vollkommen verändert.

"Langsam machen" mit ADHS. Hahaha. 😭😖

That's it. That's the Skeet 😌

Es ist ein Unterschied, ob man jemanden braucht, um eine Lücke zu füllen, oder ob man jemanden will, weil er das Leben bereichert.

Wie oft zwei Wahrheiten, zwei Realitäten, zwei Widersprüchlichkeiten gleichzeitig richtig sein können. Es ist schwer zu begreifen.

Immer wieder stoße ich an die selbe Grenze, die selbe Mauer, das selbe Problem. Das liegt daran, dass es unauflösbar ist, da Unmöglichkeiten eine Rolle spielen. Aber diese Endgültigkeit der definitiven Unlösbarkeit macht mich völlig fertig. Immer wieder.

Instant massiv kippen. Ich kann es noch.

Freeze mode wegen Überforderung damit, Lösungen zu sehen und mich für eine zu entscheiden. Was'n Kack, echt.

K1: Ich kann kaum atmen! Ich: Nase oder Lunge? K1: Meine Lunge ist ok, meine Nase ist komplett zu, ich krieg kaum Luft. K3: Atme doch einfach durch den Mund!

Unvergessen die Mütze, die der Mupf einst im Herbst im Wald vergrub und im nächsten Frühling, als seine Gruppe wieder an die gleiche Lichtung wanderte, wieder ausgrub und aufsetzte.

Heute also wie die letzten Tage: Geduld, langsam machen, zwischendurch viel liegen, genug trinken, aushalten.

Immer, wenn ich bemerke, wie mein Kopf mittlerweile eher nach positiven Dingen schaut, überall noch etwas Gutes sucht, automatisch versucht, nicht in Katastrophenschleifen zu kippen, bin ich froh, daß ich diesen einen Tweet damals schrieb, der zu diesem positiveren Mindset führte.

Ich habe Covid. Heute ist es endlich besser. Bis auf die Erschöpfung und die Kurzatmigkeit bei Anstrengung. Aber hoffen wir mal das beste. Ich weigere mich, in Panik zu verfallen und bleibe bei Geduld, Abwarten und möglichst positivem Mindset. Es wird schon werden.

Ich weine auch für weniger aber gut

kann mich mal bitte jemand erklären

Fürsorge ist meine love language Nummer eins, wenn es ums "mich lieb gehabt fühlen" geht.

Ich kann nur nichts oder alles. Und das nervt mich.

Ich habe heute Morgen meine ADHS Tabletten vergessen. Wie konnte ich früher ohne funktionieren?

Verrückter Fakt des Tages: #vfdt Nasse Baumwolle hält deutlich höhere Zugbelastung aus als trockene. Das liegt daran, dass Wasserstoff-Brückenbindungen entstehen, die auf molekularer Ebene für zusätzlichen Zusammenhalt sorgen. Man weiß nie, wofür man solche Informationen braucht.

Damals auf Twitter gab’s diese eine Lektorin. Wir folgten uns gegenseitig und sagten: „Wenn ich irgendwann ein Buch schreibe, bist du meine Lektorin.“ „Deal.“ Jetzt schreibe ich das Buch. Nur Twitter ist weg. Und sie irgendwie auch.

Mein Nervensystem weiß besser, wer oder was für mich safe ist, als es mein Kopf oder mein autistisches Inneres meint, zu wissen. Ist manchmal schwierig, den Unterschied zu bemerken. Und es zu akzeptieren. Aber wo ich automatisch ungefiltert ich bin, ist mein safe space, Punkt.

Und diese Tage, die sich von vorne bis hinten verschwendet anfühlen, weil man kaum was getan hat, die aber den Kopf neu verdrahten, weil man Dinge durchdenkt und begreift, sind kein bißchen verschwendet, ganz Im Gegenteil.

Diese Menschen, mit denen man lernt, zu wachsen, die bleiben, auch wenn sie eigentlich nicht können oder man selbst zu viel ist, für die man selbst auch bleibt, selbst wenn es manchmal schwierig ist, weil da eine echte, stabile Verbindung ist, egal was ist, die sind wertvoll. ❤️

Heute habe ich gesehen, wie ich immer wieder wie eine lernresistente Fliege gegen die gleiche Glasscheibe fliege, mich über mich selbst aufgeregt, war wütend auf mich selbst, habe aber letztlich etwas großes über mich verstanden, das zu echter Veränderung führen kann. Update Tag!

Ich bin manchmal wütend auf mich selbst und meinen Autismus. Weil ich nicht kann, wie ich will oder sollte. In so vielen Bereichen. Auch in sozialen Dingen.

Ich bin sehr oft nicht in der Lage, um Hilfe zu bitten.

Ich wünschte, ich könnte Maß halten mit irgendwas. Konstant sein. Konsequent. Kein zyklisches hin und her und auf und ab. Ich wünschte, ich wäre fähig, mich dauerhaft in der Mitte aufzuhalten statt in Extremen.

Wenn ich Breaking Bad toll fand, was gucke ich danach? Gerne repost 🫶🏼

Ich habe einen Fehler gemacht.

Ich wusste gestern schon, dass es keine gute Idee ist, weil natürlich passiert ist, was eben immer passiert, aber ich konnte überhaupt nicht anders, so ist es manchmal eben.

Mein Kopf fängt wieder an, neue Dinge zu planen. 😊❤️

Dieses Mustererkennungs-/Intuitions-Ding, bei dem man etwas recht sicher spürt, aber alle anderen sagen, man würde unken und übertreiben, und man denkt, ja, gut, stimmt schon, sie haben alle recht, ganz bestimmt, es gibt auch andere Erklärungen... ...und dann hat man am Ende doch recht. 😖😑

Je älter ich werde, desto tiefer verstehe ich die Bedeutung von "Die wichtigsten Dinge kann man nicht kaufen." Weil es die Menschen an meiner Seite sind, und diese vielen kleinen Augenblicke, in denen ich denke "das erfüllt mich gerade."

Trauer kommt in Wellen. Und sie kommt auch oft wieder hoch, wenn irgendwas anderes gerade schlecht läuft.