Die Schweiz beherbergt mehrere endemische Arten, wie etwa den Blüemlisalp-Laufkäfer oder die Nidwaldner Haarschnecke. Viele dieser Arten sind stark gefährdet. Ihr Schutz ist zentral für die Erhaltung genetischer Vielfalt und ökologischer Stabilität. www.bafu.admin.ch/dam/bafu/de/...

Gletschervorfelder sind einmalige Lebensräume von herber Schönheit. Sie sind Resultat und Mahnmal der Klimakrise. Wir zeigen den Wert der Gletschervorfelder und die Gefahren, die ihnen drohen. www.pronatura.ch/de/2025/gold...

Mit dem Entlastungspaket beharrt der Bundesrat auf den gravierenden Kürzungen im Naturschutz und gefährdet damit unsere Lebensgrundlagen und verursacht hohe Folgekosten. Forschungsergebnisse zeigen, dass sich Investitionen in den Erhalt der #Biodiversität lohnen. www.pronatura.ch/de/2025/kuer...

Eine neue Karte von @agroscope.bsky.social zeigt die organischen Böden der Schweiz. Die meisten davon sind entwässert und stossen CO2 aus. Um sie als CO2-Speicher und Landwirtschaftsfläche zu erhalten, wäre die Paludikultur - der Anbau auf vernässten Flächen - eine Möglichkeit.

Dark Diversity bezeichnet jene Arten, die an einem bestimmten Standort ökologisch vorkommen könnten, dort aber fehlen – obwohl die Umweltbedingungen grundsätzlich passen. Neuste Untersuchungen zur Dark Diversity helfen, den Naturschutz zu verbessern. biodiversitaet.scnat.ch/publications...

12'000 Forellen umsiedeln, 20 Mio. Franken rückstellen - der Aufwand, um den Spöl im Nationalpark vom krebserregenden PCB zu reinigen, ist enorm. Der Vorfall zeigt, wie hoch die Folgekosten sind, wenn giftige Chemikalien in die Natur gelangen. Vorsicht ist besser und meist günstiger als Nachsicht.

💧«Ohne Klimaschutz könnte Bewässerungsbedarf bis 2100 um gut 20% steigen» hat @agroscope.bsky.social neu berechnet. Es braucht dringend mehr Klimaschutz, einen sorgsameren Wassereinsatz und mehr Schutz für natürliche Wasserspeicher wie Moore und Auen❗ www.agrarforschungschweiz.ch/2025/09/wiev...

Bezüglich #Biodiversität & #Landwirtschaft besonders bedenklich: «PFAS-Bodensanierungen zerstören die Bodenfruchtbarkeit. PFAS lassen sich nur schwer aus Böden entfernen. Bisher gibt es keine marktreifen Methoden zur Bodensanierung, bei denen der Boden sowie dessen Fruchtbarkeit erhalten bleiben.»

Der Ständerat kann den Beschleunigungserlass noch retten: Mit der 3er-Regelung für das Beschwerderecht bei den 16 Grosswasserkraftprojekten weist der Nationalrat den Weg. Alle relevanten Akteure stehen hinter dieser mehrheitsfähigen Lösung. www.pronatura.ch/de/2025/besc...

Da fehlt doch etwas? Bei den Zielen 2026 des Bundesrates kommen die Begriffe #Biodiversität und #Natur kein einziges Mal vor. Dabei ist eine intakte Biodiversität für unser Wohlbefinden und unsere Zukunft unerlässlich! www.news.admin.ch/de/newnsb/XL...

Die #Biodiversität im Kanton Bern ist um eine Art ärmer geworden. Trotz Bemühungen, ist das Grosse Wiesenvögelchen ausgestorben. Die Entwässerung der Moore und der Klimawandel haben zum Verschwinden des bräunlichen Tagfalters geführt. Ein Zurück gibt es nicht. www.bernerzeitung.ch/klimawandel-...

| INDONESISCHE FISCHER:INNEN FORDERN SCHUTZ IHRER RECHTE | Die Hauptverhandlung in der Klimaklage von vier indonesischen Fischer:innen gegen den Schweizer Zementkonzern Holcim ist am Mittwoch vor dem Zuger Kantonsgericht ohne Entscheid zu Ende gegangen. Fotos: Daniel Rihs

Der Einsatz von Insektiziden im Wald ist unnötig und gefährlich für Natur & Mensch. Wir hoffen, dass möglichst viele Kantone auf deren Einsatz verzichten und stattdessen die Bevölkerung in die Bekämpfung der Verbreitung der Asiatischen Hornisse einbeziehen. www.news.admin.ch/de/newnsb/qL...

Bund stoppt PFAS- & Pestizid-Langzeitstudie da "zu teuer“ – obwohl die Chemikalien die Umwelt massiv belasten sowie Fruchtbarkeit, Kindsentwicklung & Krebsrisiko beeinflussen. Statt Prävention lieber abwarten. Wer zahlt die Folgeschäden? www.srf.ch/news/schweiz...

Seit rund 50 Jahren streifen wieder Luchse durch unsere Wälder. Doch der Mangel an Vernetzung mit anderen Populationen in Europa führt zu Inzucht. Wildtierbiologin Kristina Vogt von der @korafoundation.bsky.social zeigt auf, wie dem Luchs am besten geholfen wird. www.pronatura.ch/de/2025/inzu...

Morgen findet vor dem Kantonsgericht Zug die erste Verhandlung im Klimaprozess gegen den Schweizer Zementhersteller Holcim statt. Als Mitglied von @foeint.bsky.social solidarisieren wir uns mit mit den Einwohnern der von der #Klimakrise bedrohten Insel Pari. Ihre Geschichte:

Pestizide sind eine der Hauptursachen für den massiven Rückgang europäischer Feldvögel von >60%. Forschende haben nun herausgefunden, dass eines der häufigsten Fungizide in der Schweiz, Tebuconazol, die Sterblichkeit weiblicher Spatzen deutlich erhöht. biodiversitaet.scnat.ch/publications...

Zurück zu den Wurzeln. Die Sondermülldeponie in Kölliken war einst ein Naturschutzgebiet und soll es nun wieder werden - kombiniert mit Biolandwirtschaft. Glögglifrosch und Co. freuts. @matthiasbetsche.bsky.social www.srf.ch/play/tv/schw...

Happy Birthday Champ-Pittet! Dieses Jahr feiert das Pro Natura Zentrum sein 40-jähriges Bestehen. Gefeiert wird am Sonntag, 31. August. Pro Natura lädt Jung und Alt zu Führungen durch das Bienenhaus und Entdeckungstouren im Feuchtgebiet ein. www.pronatura-champ-pittet.ch/de/feier-40-...

«Ich strebe eine verbesserte Beziehung zwischen Mensch & Natur an. Langfristig, da gibt es einen grossen Konsens, geht es um die Koexistenz von Mensch und Wolf.» Urs Wegmann Sektionsleiter Wildtiere & Artenförderung @bafu.admin.ch. Ein Ziel, das auch Pro Natura unterstützt www.srf.ch/audio/tagesg...

«Ein Hektar intaktes Torfmoor kann Millionen Liter Wasser speichern» – Pro Natura setzt ab September 2025 die Regenerationsarbeiten im Moorgebiet Rothenthurm fort. Damit soll die Moorlandschaft als CO2-Speicher, Hochwasserschutz und Lebensraum erhalten bleiben. www.pronatura.ch/de/2025/wied...

Pro Natura baut Alphütten aus, errichtet Mistplätze und unterhält eine Transportseilbahn? Ja, tatsächlich! In den 1970er Jahren erwarb Pro Natura mehrere Alpen im Pays d'Enhaut, um die drohende Verschandelung der Landschaft durch den Massentourismus zu verhindern. www.pronatura.ch/de/2025/mode...

Die Resultate des Schweizer Gewässermonitorings sind ernüchternd: In fast 2/3 der Flüsse gibt es deutlich zu wenige Fische. «Es ist klar erkennbar, dass Landwirtschaft und Besiedlung dazu führen, dass empfindliche Tiere seltener vorkommen» so das @bafu.admin.ch www.bafu.admin.ch/bafu/de/home...

Gesundheitsschädigende Pestizidvorlage genehmigt und rückwärtsgewandte Totalrevision der Pestizidzulassungen veröffentlicht - Was Parlament und Bundesrat als Fortschritt verkaufen, ist in Wahrheit ein Rückschritt für Umwelt, Gesundheit und demokratische Kontrolle. www.pronatura.ch/de/2025/verp...

Vor der nächsten Regulierung der geschützten Tierart Wolf rufen die grossen Naturschutzorganisationen die rechtlichen Grundlagen in Erinnerung: Kantonale Zielwerte für die Anzahl Wolfsrudel oder eine Regulierung ohne Schadenbezug sind nicht rechtskonform. (1/2) www.pronatura.ch/de/2025/wolf...

😱☠️Was die Mehrheit der nationalrätlichen Wirtschaftskommission als "modern" verkauft, ist in Wahrheit ein massiver Rückschritt für Natur, Gesundheit und demokratische Kontrolle.❌Wollen wir veraltete, gefährliche #Pestizide in die Schweiz holen? 🤔 www.20min.ch/story/wwf-en...

Dank viel Arbeit für den Herdenschutz gelingt auf der Alp Aion die Koexistenz mit dem Wolf. Der Leiter des unterstützenden Bergwaldprojekts betont: «Als Forstingenieur bin ich froh, dass der Wolf da ist, wegen der Probleme, die das Wild im Wald verursacht.» www.srf.ch/news/dialog/...

In der Nordwestschweiz gibt es immer weniger Kurzfühlerschrecken. Forschende haben während 20 Jahren Daten von Heuschrecken an unterschiedlichen Standorten ausgewertet. biodiversitaet.scnat.ch/publications...

Von wegen Abkühlung: viele Schweizer Seen sind zur Zeit so warm wie noch nie zuvor. Der Lago di Lugano bspw. misst 29 Grad. Dies hat direkte Auswirkungen: während die Fische leiden, florieren Entenflöhe, Bakterien und Blaualgen. www.tagesanzeiger.ch/wetter-schwe...

💧🦋Restwasser ist Leben. Doch viele Bäche und Flüsse führen zu wenig Wasser, um das Überleben der Fische, Pflanzen und Insekten zu sichern. Es ist Zeit, dass sich die Restwasser-Mengen stärker an der Natur und an den klimabedingten Veränderungen orientieren❗ #Klimakrise www.wwf.ch/de/medien/ka...

Traurig: Ein wirksames Abkommen zur Reduktion von Plastik und dessen beträchtlicher und zunehmender Belastung von Mensch und Natur wurde durch die Blockadehaltung erdölproduzierender Länder und der Erdöl-Lobby verhindert. #plasticstreaty www.foei.org/inc-5-2-outc...

Wie der Name sagt, werden sogenannte Ewigkeitschemikalien (PFAS), mit denen wir heute die Umwelt belasten, auch künftige Generationen noch beschäftigen. Umso irritierender ist, dass der Bundesrat zu den Risiken irreführend kommuniziert. www.srf.ch/news/schweiz...

Sowohl die Ernährungsinitiative, deren Botschaft der Bundesrat heute veröffentlicht hat, wie auch die sich in Ausarbeitung befindende Agrarpolitik 2030+ sind eine Chance für den dringend nötigen agrarpolitischen Wandel. Weitermachen wie bisher ist keine Option. www.pronatura.ch/de/2025/komm...

2 Tage vor Ende der UN-Verhandlungen für ein globales Abkommen gegen Plastikverschmutzung bittet Pro Natura die Schweiz, sich weiter für eine wirkungsvolles Abkommen einzusetzen, in dem notfalls auch Mehrheitsentscheide gefällt werden können. @bafu.admin.ch #plasticstreaty bsky.app/hashtag/INC5_2

Unscheinbar heisst nicht unwichtig: Moose sind unglaubliche Wasserspeicher und unter anderem für die Entstehung von Mooren essenziell. Dass fast ein Drittel aller Moosarten in Europa vom Aussterben bedroht sind, sollte uns zu denken geben und vor allem zum Handeln anregen. #Biodiversitätskrise

Good News für die #Biodiversität! 20 Jahre lang hat ihn niemand mehr gesehen, jetzt haben Forschende der @wslresearch.bsky.social in der Grande Cariçaie am Neuenburgersee den Kammmolch wieder aufgespürt. www.wsl.ch/de/news/erbg...

In Genf verhandelt die UNO darüber, wie die Welt der #Plastikverschmutzung begegnen kann. Bei #SRF erklärt Helen Wiesinger von @foodpackagingforum.org, wieso Recycling nicht genügt. Spoiler: Nur mit weniger Plastik lösen wir die #Plastikkrise. www.srf.ch/audio/news-p...

Platanen - Bäume der Zukunft bei extremer Hitze? Die @wslresearch.bsky.social hat herausgefunden, dass Platanen auch bei Temperaturen von über 39 Grad Wasser verdunsten und so ihre Umgebung kühlen. www.wsl.ch/de/news/stad...

Plastik ist überall - auch in der Schweiz: im Genfersees ebenso wie im Kot einheimischer Gämse. Vom 5.-14. August wird in Genf das UNO-Abkommen gegen Plastikverschmutzung verhandelt. Weniger Plastik für unsere Natur und unsere Gesundheit! www.greenpeace.ch/de/event/pro...

In der Schweiz gibt es genügend geeignete Dächer und Fassaden, um mehr als den heutigen Strombedarf mit Solarenergie zu decken. Mit der Solar-Initiative sollen auf allen geeigneten Bauten Solaranlagen erstellt werden. Gut für’s Klima, gut für die Natur. Jetzt unterschreiben: solar-initiative.info

Das Bundesgericht bestätigt in seinem Urteil zum Abschuss eines Einzelwolfs in St. Gallen, dass vor Erteilen einer Abschussbewilligung Herdenschutzmassnahmen nachgewiesen sein müssen. Ein Urteil mit Signalwirkung für den Umgang mit der Schweizer Wolfspopulation. www.pronatura.ch/de/2025/bund...

Vom aktuell kühlen Regenwetter profitieren die Gletscher nicht. Denn wenig Schnee im Winter und der heisse Juni haben dazu geführt, dass der Gletscherschwundtag dieses Jahr bereits am 4. Juli war. Seither schrumpfen die Gletscher unaufhaltsam weiter. www.srf.ch/news/schweiz...

Mit Gebietsüberwachung gegen gefährliche Schädlinge. Um noch gezielter gegen den Asiatischen Eschenprachtkäfer oder den Sibirischen Seidenspinner vorgehen zu können, hat die @wslresearch.bsky.social zusammen mit dem @bafu.admin.ch eine Überwachungsstrategie entwickelt. www.wsl.ch/de/news/gefa...

Der Permafrost wird seinem Namen immer weniger gerecht - noch nie war er so warm wie 2024. Seine Durchschnittstemperatur steigt und die Eismenge nimmt ab, wie das Schweizer Permafrostbeobachtungsnetz PERMOS festhält, das diesen seit 25 Jahren in den Schweizer Alpen misst. scnat.ch/de/uuid/i/f3...

Am heutigen #EarthOvershootDay hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die die Erde in einem Jahr regenerieren kann. Um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten, muss sich unser Umgang mit der Natur ändern. Die zentrale Frage: Wie viel ist genug? www.pronatura.ch/de/suffizienz

Die Situation dieses ausgestorben geglaubten Kiwis ist ähnlich schwierig wie die, der bisher letzten Roi du Doubs-Dame. Um sie vor dem Aussterben zu bewahren, braucht es intakte Lebensräume und genug Genmaterial. Retten wir Arten vor dem letzten Sensationsfund. www.tagesanzeiger.ch/seltener-kiw...

Wieder einmal wird eine umweltpolitisch brisante Studie - diesmal zur Agrarpolitik 2030+ - erst dann erscheinen, wenn wichtige politische Weichen schon gestellt sind... bedenklich! @de.greenpeace.ch www.tagesanzeiger.ch/bauern-und-u...

2005 hat die Schweiz zum letzten Mal ein Feuchtgebiet für die internationale Ramsar-Konvention unter Schutz gestellt. Die gravierenden Folgen von 20 Jahren Stillstand zeigen sich am desolaten Zustand der einheimischen Moore und Auen. www.pronatura.ch/de/2025/20-j...

Die Umweltkosten des KI-Trends sind hoch: Rechenzentren könnten bis 2030 15% des Schweizer Strombedarfs ausmachen. Zudem brauchen sie Kühlwasser, verursachen Abwärme und graue Emmissionen. Die Natur gilt es beim Ausbau der Datenwirtschaft unbedingt zu berücksichtigen. www.srf.ch/news/wirtsch...

Feuchtgebiete und Gewässer sind die am stärksten gefährdeten Lebensräume der Schweiz und ihr Zustand verschlechtert sich weiter. Dabei sind sie für die Bewältigung der #Klimakrise zentral und Tier- & Pflanzenarten, die in ihnen leben, halten Nahrungsnetze stabil. Ihr Schutz ist unser Schutz!