Manchmal ziehen die Gedanken ihre düsteren Kreise, leiser als das Licht.

Eines Tages wollten wir über alles lachen... Wollten wir.

Zu wissen, was man tun sollte, und es doch nicht zu tun, weil es sich nicht wahr anfühlt, nicht wirklich.

Ich möchte schlafen. Für immer schlafen – ohne zu träumen.

Ich wintere mein Herz ein, vielleicht findet es im Frühling den Mut zum Aufwachen.

Die Angst, erneut verletzt zu werden, legt sich wie Schatten über die zarte Hoffnung, sich irgendwann noch einmal zu verlieben.

Sich der Dunkelheit ergeben. Ausharren, wie immer.

Wenn selbst die Musik nicht mehr heilt, hat man mehr verloren als nur die Freude – dann hat man sich selbst verloren.

Wenn du lachtest, ging ein Fenster auf, und alles, was schwer war, durfte kurz fliegen. Manchmal glaube ich, die Liebe kam zu mir durch dich, nicht, weil du sie gabst, sondern weil du sie warst.

Niemandem mit dem Grau zur Last fallen wollen, und dabei verschwinden – Stück für Stück. Auch so eine Sache.

Ich möchte meine Gefühle mit dir teilen – in der leisen Hoffnung, dass du sie erwiderst.

Manchmal tut es immer noch weh.

Alles verloren – einsame Freiheit gewonnen. Pech gehabt.

Manchmal denke ich, ich sollte nicht so viel denken.

Ich habe geliebt – das war schön.

Manchmal wäre es schön, gäbe es im Leben eine Funktion wie „Herunterfahren“. Ein Klick – und alles wird langsam still. Gedanken, die zu laut waren, verstummen. Gefühle, die schmerzen, kommen zur Ruhe. Für einen Moment nur Dunkelheit, bis das Herz neu startet, bereit für einen weiteren Tag.

Wie willst du mich kennen, wenn ich mich selbst nicht mehr kenne?

drüber hinweg und dennoch traurig sein. weirde kombination

- Wie trinkst du deinen Kaffee? - Schwarz – wie meine Seele. Nie hätte ich geahnt, dass aus diesem dunklen Scherz einst bittere Wahrheit werden würde. 🖤

In der stillen Küche, zwischen aufgeschnittenen Zwiebeln und verstreuten Gedanken, mischen sich Zwiebeltränen mit den Tropfen der Hoffnungslosigkeit.

- Wenn du dich so zurückziehst und dich in dein Schweigen einschließt, wirst du niemanden berühren und dein Herz wird einsam bleiben. - Ja, ich weiß. *schließt sich stumm im eigenen Raum ein

Ich mag nicht mehr.

Nicht dich vermisse ich, sondern die schöne Zeit, das gute Gefühl, die Gemeinsamkeit.

Leben. Wofür? Für wen? Für mich? Bin ich es wert?

Hoffnung – die große Selbstlüge, die einen am Leben hält.

EinSamstag.

Wäre „sich selbst belügen“ olympisch, ich hätte längst Gold, Weltrekord und Sponsorenvertrag. Ich bin ja so glücklich.

Kommst du noch mit hoch, unsere Herzen gegenseitig heilen?

Lass mich ich sein, lass dich du sein, lass uns zusammen wir sein.

Hoffnung – du kleines, fieses Ding.

Ich will doch einfach nur da sein, wo meine Gedanken sind.

Das Leben schönreden – einfach, weil ich es kann.

Das Schöne an der Einsamkeit ist, dass keine Maske nötig ist — man muss die Tränen nicht verbergen, braucht niemandem Rechenschaft abzulegen über die Traurigkeit, deren Ursprung sich selbst im Verborgenen hält.

Ich fühle, wie es dunkler wird, und spüre, dass in Kürze ein Hämmerchen kommt. Ich hasse dieses Gefühl.

leer.

Tränen trocknen – Narben bleiben.

Tränen – Freundinnen der Dunkelheit. Gute Nacht.

Jemandem mit großem Herzen wehzutun und sich damit noch zu brüsten – kann man machen…

Liebe Männer, wenn ihr nur ficken wollt, seid wenigstens ehrlich. Mitgefühl, Liebe und Zärtlichkeit vorzugaukeln, um nur mal kurz abzudrücken, ist einfach das Letzte.

Du hast gesagt, alles wird gut – ich glaube, du hast geflunkert.

In der Stille der Einsamkeit lebt nur noch die Erinnerung an jene schöne Zeit.

Es ist unglaublich, was für Spielchen er treibt, und so viele rennen ihm hinterher.

Wem würdet ihr eher glauben: dem Opfer oder dem Narzissten? Eben …

Tiefmagnet.

Du versuchst, aus deinem Tief herauszukommen, und dann taucht garantiert jemand auf, der dich mit seinem eigenen Tief noch weiter hinunterzieht. Warum ziehen Tiefs nur immer weitere Tiefs an? Es ist einfach zermürbend.

3, 2, 1am. 🖤

Manchmal liegt das Schönste am Boden – vom Leben gezeichnet, vom Wind verweht. Auch die Sonne kann nicht immer strahlen. Heute bleibe ich kurz stehen, halte inne und denke daran, dass auch Vergänglichkeit ihre eigene Schönheit hat.

Es dunkelt – außen wie innen.

Du wolltest nicht. Zu Ende ist das Gedicht.

Es geht mir gut. Irgendwann. Vielleicht.