In sanfte Worte geschmiegt. Die harten zu Füßen,für sicheren Gang. Die leisen auf den Lippen, rotschimmernd und frei.Im Haar die komischen, die frechen und kecken.Im Blick stets die tiefen, tastend und findenden. Als Ohrschmuck die liebsten, vertrautesten zwei. In Worte gehüllt,aus Worten geboren.

Eine samtene Hand die hält.

Wer später schläft, hält kurz die Welt an.

Das Monster unterm Bett wünscht angenehme Fieberträume.

Die Nacht speit Blut. Wir stehen im Regen und lauschen. Du lächelst. Der Regen gefriert.

Jadegrünsamtene Nacht. Zwischenraumatmender Blick. Behutsame Nähe.

Das Monster unterm Bett reicht mir den kleinen Finger.

Trivialitätenegalisierung.

Glückseligkeitsumrankter Verstand.

Herzstreben.

Komm baby, lass uns fallen wie Blätter im Wind.

Halte mich, wie Wind unter Vogelschwingen.

Wangenleuchtende Milde.

Fingerlippenspielender Blick.

Am Abend die harte Schale ablegen. Zerfließen.

Die Masken wechseln. Gleich dem Hindurchtreten von Shōji. Sanftschimmernde Worte.

Von der Zartheit harter Zeiten.

Halte mich, wie ein weiches Flüstern.

Den Traum in der Manteltasche zerquetschen.

Den Traum in der Manteltasche ein bisschen fester halten. Sanft.

Im gefrorenen Regen die Zukunft erblicken.

Blutrotzerfetzte Träume. Das zersprungene Selbstbild blickt ins Nichts. Taumelnd.

Farbgetauchte Worte im Spiegel.

Auf dem Rücken des Nachttrolls. Die Nase im zotteligen Fell. Trotten wir. Ziellos doch gewiss. Stille.

Wortgesponnene Netze. Schimmernd.

Ich reiche dir mein Ohr. Komm Herz. Zerspringe.

Zwischen den dunklen Zeilen stromern.

Halte mich, wie der Nachthauch meine Seele.

Auf der ausgestreckten, flachen Hand; Sonnentanz.

Das Monster unterm Bett hütet das Glück.

Gelöst in den Klangfarben der Dämmerung.

Wattebauschrosane Lyrik.

Glucksend umschmiegte Körper. Zwischen den Fingern rinnt Sand. Zerzauste Sinne beben.

Das Monster unterm Bett seufzt wohlig.

Atemrhythmische Klangkörper. Sanftgebogene Spannung. Halt. Los.

Halte mich, wie das Echo der Nacht unsere Sinne.

Taghallende Nächte.

Zwischen den Ohren des Nachttrolls meine Hängematte spannen. Wohlig pendelnd durch funkensprühendes Duster.

Regenbögen unter unseren Füßen. Das Blut tropft von den Scherben.

Das Monster unterm Bett hat den Zeitgeist zu Gast.

Feingewebte Sätze umfließen sie zum Schutz.

Wortumzärtelter Schmerz.

Von der Zartheit schwerer Worte.

Beiläufiges Streifen. Du. Ich. Universen. Ein Blick. Ins Handy. An uns vorbei.

Seifenblasenumhüllter Schutzraum. Schillernd. Bebend. Schweben.

Im Klangraum zwischen den Regentropfen.

In grauwarme Nacht gehüllt. Sternenbrandmalgezierte Schulter.

Innerpulsierendes Dunkelgrün. Von warmweichen Wasser umspült. Die Finger gespreizt. Der Atem, er ruht.

Halte mich, wie das Glühen der Nacht.

Komm baby, wir ziehen uns an.