Der Bevölkerungsanteil, der die luxemburgische Sprache spricht, ist laut Statec auf unter 50 Prozent gesunken.

Die Drohung wirkt, als würden Ärzte die Patienten als Geisel nehmen – und sie zeigt, wie sehr das Verhältnis zwischen Ärzteschaft und Krankenkasse zerrüttet ist.

Für Kommissionschefin von der Leyen ist diese Zollrunde eine kalte Dusche. Sie hatte ihren umstrittenen Handelsdeal mit Trump damit begründet, dass er für Stabilität sorge und Planungssicherheit schaffe.

„Der Druck gerade westlicher Staaten auf die Regierung Israels muss verstärkt werden. Die Europäer können nicht das 19. Sanktionspaket gegen Russlands Aggression in der Ukraine schnüren, aber mit Israel ‚business as usual‘ verfolgen“, schreibt Robert Goebbels in seinem Forumsbeitrag.

Statec-Zahlen zeigen: Die Zeit der fallenden Preise ist vorbei. Käufer drängen in den Markt – getrieben auch vom Auslaufen steuerlicher Vorteile.

In keinem anderen Politikfeld in Luxemburg verdichtet sich die Absurdität politischen Handelns so sehr wie im Logement, schreibt Sidney Wiltgen im Leitartikel.

Immer mehr Banken meiden die Betreuung kleiner Kunden – selbst bei rückläufigen Zahlen. Ein Blick auf die ING in Luxemburg zeigt, warum.

In Frankreich dürfen speziell geschulte Pflegekräfte inzwischen auch bestimmte Totenscheine ausstellen.

🚴 „ProVelo“ feiert 40 Jahre, doch das sei längst kein Grund zum Müßiggang: Denn die Arbeit der Fahrradaktivisten ist noch längst nicht getan.

Donald Trump schafft es, dass selbst preisgekrönte und von Millionen gefeierte Kabarettisten von ihren Sendern rausgeworfen werden, wenn sie den US-Präsidenten kritisieren. Warum das nicht bloß eine US-amerikanische Angelegenheit ist 👇

Der Politflüsterer ringt noch mit Abschieden – da rauscht der Schulanfang schon durch die Woche. Von „Back to basics“ bis zur Frage nach der Grandezza.

Im Zentrum der Kritik steht der Kontrollarzt, der nach Angaben der Personaldelegation zunehmend als „Druckinstrument“ eingesetzt wird.

Es rieselt Kritik an Luxemburg: „Keine EU-Finanzinstitution darf helfen, Gelder zu beschaffen, die zur Vernichtung unschuldiger Zivilisten eingesetzt werden.“

Wohnungsbau, das Kernproblem sozialer Ungerechtigkeit im Land, ist in den vergangenen Wochen etwas in den Hintergrund geraten. „déi gréng“ heben das Problemthema bei ihrer politischen „Rentrée“ nun wieder aufs Tablett.

Dass der freiwillige Schwangerschaftsabbruch in Luxemburg verfassungsrechtlich geschützt wird, ist nach der Zusage von Luc Frieden immer wahrscheinlicher. Die Chamber gibt sich einen Zeitplan, die Zivilgesellschaft reagiert größtenteils positiv.

In Contern drohen weitere Monate des politischen Stillstands. Ob dieser vermeidbar gewesen wäre, darüber lässt sich streiten, schreibt Chefredakteur Chris Schleimer im Leitartikel. Klar ist aber: Den Politikern geht es weitaus mehr um Posten, als sie selbst gerne betonen.

Der Angriffskrieg auf die Ukraine und die abwechslungsreiche Geschichte Russlands liefert den Beweis eines mächtigen und autokratischen Staates. Doch die Vergangenheit zeigt, dass Russland durchaus bereit sein kann, mit dem Westen zu kooperieren. Ein Gastbeitrag von Gusty Graas.

Die Ermordung von Charlie Kirk hat in den USA einen Kulturkampf ausgelöst. Wir befinden uns in einer Zeit, in der hart konservative Positionen wieder kämpferisch artikuliert werden. Es wäre an der Zeit, zu deeskalieren, findet Frank Engel.

Es hat den Anschein, als sei es eine von langer Hand geplante Operation. Und jetzt, mit dem Tod des rechten Agitators Charlie Kirk, sieht die MAGA-Führung offenbar den richtigen Zeitpunkt gekommen, sie zu starten. Es geht um nichts Geringeres als den Versuch, die Meinungsfreiheit in den USA final zu

Der Debütfilm eines Teenie-Regisseurs enttäuscht und erntet Kritik. Monate nach dem Konflikt zweifelt er die Pressefreiheit in Luxemburg an – inklusive Drohgebären. Was als Kulturaustausch begann, kippt in eine Grundsatzdebatte. Unser Leitartikel.

Eine Zusammenarbeit zwischen der CSV und der LSAP scheint derweil in Contern kaum mehr möglich.

Eine offizielle Stellungnahme von der jüdischen Gemeinde Luxemburgs war bisher nicht zu erhalten, dafür aber einzelne Positionen aus der Gemeinschaft.

Man ist sich auch darüber einig, „dass die Hamas keinen Platz in der Zukunft Palästinas haben sollte“.

„Sollte eine CSV sich weigern, über dieses Recht auf Abtreibung abzustimmen, könnte der ohnehin schon wacklige Koalitionsfrieden auf eine weitere Bewährungsprobe gestellt werden. Und ob die CSV-DP-Koalition diese übersteht, erscheint angesichts der rezenten Wochen fraglich“, schreibt Sidney Wiltgen

„Sollte eine CSV sich weigern, über dieses Recht auf Abtreibung abzustimmen, könnte der ohnehin schon wacklige Koalitionsfrieden auf eine weitere Bewährungsprobe gestellt werden. Und ob die CSV-DP-Koalition diese übersteht, erscheint angesichts der rezenten Wochen fraglich“, schreibt Sidney Wiltgen.

Rund 70 Personen demonstrierten am Montag vor der Chamber. Der Grund: Die Abgeordneten debattierten erneut einen Gesetzesvorschlag, der „das Recht auf freiwilligen Schwangerschaftsabbruch und das Recht auf Verhütung“ in der Verfassung festschreiben soll. ⬇️

Luxemburg hat lange auf den „richtigen Moment“ gewartet, nun scheint er gekommen zu sein.

🇩🇪 Bei der NRW-Kommunalwahl konnte die AfD ihr Ergebnis verdreifachen. Ein Stimmungstest für den Bund?

⚽🇱🇺 22:0 - ein solches Ergebnis sieht man nicht alle Tage.

„Luxemburg sollte kohärent sein: Für die Zwei-Staaten-Lösung einzutreten, ist richtig, dann jedoch den zweiten Staat nicht anzuerkennen, entbehrt jeglicher Konsequenz“, schreibt Guy Kemp in seinem Kommentar.

Bildungsminister Claude Meisch warnt vor dem „Risiko einer geistigen und kognitiven Verarmung der neuen Generation“ durch die verstärkte Nutzung von KI.

Luxemburgs Kardinal hat sich und seiner Kirche mit dem Interview, wo er sich gegen Abtreibung ausspricht, keinen Gefallen getan, schreibt Chefredakteur Armand Back im Leitartikel. Wer dem Kardinal eine Stunde lang zuhörte, dem dürfte dieser Satz auf den Lippen gelegen haben: „Ma wou si mer dann, Här

Das politische Ziel der ADR ist Polarisierung. Elektoral davon profitieren konnte sie bislang weniger als rechte Parteien in anderen Ländern. Unsere Analyse ⬇️

Schluss mit lustig: Im Stall ist endlich Ruhe eingekehrt, Schueberfouer und damit auch der Sommer haben sich verabschiedet. Jetzt beginnt er wieder, der Ernst des Lebens. Also meldet sich auch der Politflüsterer wieder zu Wort. Verpasst hat er während der Sommerpause nicht allzu viel 👇

Auf der einen Seite wird getanzt und gejubelt, auf der anderen geweint und protestiert: Das Bolsonaro-Urteil spaltet Brasilien. Der Ex-Präsident hat das südamerikanische Land verändert, schreibt Stefan Kunzmann in seinem Kommentar. Durch ganze Familien geht ein Riss.

Endlich bewegt sich die EU, schreibt Guy Kemp in seinem Leitartikel. Die Sanktionen gegen Israel seien ein Mittel, um deutlich zu machen, dass Israel abgedriftet ist, sich in moralischer Hinsicht seinen Feinden angenähert und von seinen Freunden entfernt hat.

🌼 🚴 Ein massiver Blumenkübel blockiert mindestens zwei Tage lang den Anfang eines (Rad)wegs in der rue du Canal. Die Stadt sagt: Der Topf stand mit Absicht dort.

„Wie die luxemburgischen Staatsbürger empfinden auch die ausländischen Einwohner, dass die Politiker ihren Anliegen wenig Aufmerksamkeit schenken, realitätsfern sind und keinen Bezug zum Alltag haben“, schlussfolgern die Autoren der Studie.

Die Gewerkschaften OGBL und LCGB sehen sich gezwungen, künftig stärker auf Protest zu setzen, um ihre Forderungen durchzusetzen. Luc Frieden habe damit Erfahrung, schreibt Luc Laboulle im Leitartikel.

📚👫 Neues Schuljahr, neue Schwerpunkte: Von der Wahl der Alphabetisierungssprache über strengere Regeln für Smartphones bis hin zu mehr Bewegung und Inklusion.

Damit hat die Gewerkschaftsunion erste Konsequenzen aus der abgebrochenen Sozialrunde am 3. September gezogen.

„Wenn jene, die noch wissen, wieso die CSV nicht die DP ist, sich nun nicht Mehrheiten und inhaltliche Hoheit sichern, braucht es die CSV schlicht nicht mehr“, schreibt der ehemalige CSV-Parteipräsident Frank Engel in seinem Beitrag.

„Die Schuld für den schlechten Zustand der Escher Schulinfrastruktur liegt nicht nur beim aktuellen Schöffenrat. Der Grund hierfür ist ein fehlendes Gesamtkonzept, eine kohärente Vision für die Zukunft“, schreibt Laurent Biltgen in seinem Forumsbeitrag.

Der Staat droht Dutzenden Menschen mit dem Rauswurf auf die Straße – Aktivisten wollen helfen, doch die Zeit drängt.

„Die politische Regulierung von Technik hinkt dem technischen Fortschritt hinterher. Diese Entwicklung wird jedoch von Jahr zu Jahr brisanter, es steht immer mehr auf dem Spiel: das Glück und Leben der Einzelnen, die Sicherheit von Gesellschaften und – Stichwort hybride Kriegsführung – die Zukunft u

„Einfach so zur Tagesordnung überzugehen“, ist laut LCGB-Präsident Patrick Dury unmöglich.

Hinter verschlossenen Türen ringen Parlament und „Spuerkeess“ um Aufklärung in der Caritas-Affäre – doch viele Fragen bleiben unbeantwortet.

Nicht nur die EU-Mitgliedstaaten können sich nicht auf eine einheitliche Position gegenüber Israel einigen, sondern auch das Europäische Parlament tut sich äußerst schwer dabei.

Dass Luxemburg bei den extremen Niederschläge mit einem blauen Auge davon gekommen ist, liegt auch an den Lehren aus der Vergangenheit, schreibt Chris Schleimer im Leitartikel.

Für viele Expats ist Luxemburg eine von mehreren Zwischenstationen, um sich beruflich weiterzubilden – manchmal aber, um sogar den Rest des Lebens hier zu verbringen.