Am Montag präsentiert die Regierung den Aktionsplan gegen Rassismus – drei Jahre später als von der EU-Kommission gefordert. Eins ist jetzt schon klar: Der Aktionsplan ließ eindeutig zu lange auf sich warten.

Die US-Marine fährt schwere Geschütze in der Karibik auf und erhöht den Druck auf das Maduro-Regime in Caracas. Eine Eskalation ist nicht ausgeschlossen. Exil-Venezolaner in Luxemburg befürchten einen Krieg.

In Luxemburg holen mit dem Bommeleeër-Bis-Prozess und der wiedererwachten Nickts-Affäre die Geister der Vergangenheit gerade die Gegenwart ein – und machen sie noch gespenstischer, als sie es sowieso schon ist. Warum, erfahrt ihr in unserem Leiartikel. 🔽

Am Freitag hatte Arbeitsminister Georges Mischo ein Gespräch mit den Verantwortlichen des Unternehmens. Dennoch bleibt vieles unklar.

Es klingt fast wie ein Zugeständnis der CSV-DP-Regierung an die Gewerkschaften, mit denen sie seit über einem Jahr auf Kriegsfuß steht.

Mehr als 80 Menschen aus Luxemburg haben sich zusammengeschlossen, nachdem sie Opfer von Onlinebetrügern geworden waren. Gemeinsam fordern sie Gerechtigkeit – und wollen ihre Banken zur Rechenschaft ziehen.

Damit liegt das Großherzogtum innerhalb der Europäischen Union weiterhin unangefochten auf dem ersten Platz der höchsten Löhne.

„Obwohl es mittlerweile viele Spieler in Luxemburg gibt, die ihr Gehalt ausschließlich durch ihre Aktivitäten auf dem Rasen beziehen, ist die BGL Ligue noch sehr weit von einer professionellen Liga entfernt“, schreibt Dan Elvinger im Editorial.

Sportminister Georges Mischo will den Paradigmenwechsel, doch für die Art und Weise seines Vorgehens erntet er Kritik vonseiten des Olympischen Komitees. Wie geht es weiter?

Die Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe gegen frühere Top-Beamte im Bommeleeër-Prozess und fordert teils mehrjährige Haftstrafen. Die Nebenkläger sprechen von einem endlosen Albtraum.

„Nachts kam er ins Zimmer und missbrauchte mich. Er legte sich zu mir ins Bett, streichelte und küsste mich.“

„Die AMMD vertritt nicht die Anliegen der Patienten, sondern seit über 120 Jahren die finanziellen Interessen liberaler Ärzte. Und selbst von denen repräsentiert die AMMD nur einen Teil, wie sich in den vergangenen Wochen zeigte“, schreibt Luc Laboulle im Editorial.

Im Umweltministerium brodelt es: Mitarbeitende berichten von Frust, Druck und fragwürdigen Personalentscheidungen. Wie viel davon bekommt Minister Serge Wilmes wirklich mit?

In den vergangenen 15 Jahren hat sich die Lage in Luxemburg deutlich verschlechtert: Der Anteil der Menschen, die von Altersarmut betroffen sind, ist von 3,9 Prozent auf rund zehn Prozent gestiegen.

„In Sachen Social Media sind wir den Tech-Giganten aus den USA und China und ihren geheimen Algorithmen ausgeliefert. Für den Aufbau von nach unseren Werten gestalteten, europäischen Social Media ist der Zug in der Tat abgefahren“, schreibt Julian Dörr im Editorial.

Im Bommeleeër-Prozess rücken am fünften Verhandlungstag mutmaßliche Falschaussagen zweier Ex-Polizeichefs in den Fokus. Die rätselhafte „Insiderspur“ sorgt weiter für Spannungen im Gerichtssaal.

Diese Fusion ist kein Selbstläufer, oder wie Claude Gleis, Bürgermeister aus Erpeldingen, es formulierte: „Elo musse mer nach méi urappen“.

Es sei noch zu früh für eine Bilanz, sagt Premierminister Luc Frieden, bevor er nach der Sitzung des Regierungsrats an diesem Freitagnachmittag erst einmal 20 Minuten Bilanz der ersten beiden Jahre CSV-DP-Regierung zieht.

Die Rechnungsprüfer kritisieren eine mangelnde Vorhersehbarkeit und Voraussicht bei den öffentlichen Finanzen.

Der leitende Ermittler berichtet, dass die Aussagen der Angeklagten im Bommeleeër-Prozess teils widersprüchlich und teils falsch gewesen seien.

Während im Sudan Millionen Menschen fliehen und hungern, bleibt die internationale Anteilnahme bisher relativ gering.

Die Außenwirtschaftspolitik der USA hat laut dem Wirtschaftsprofessor Barry Eichengreen mit zwei Problemen zu kämpfen.

„Es macht keinen Sinn, dass Restaurants einzelne Lösungen für sich selbst entwickeln, man braucht ein nationales System.“

Vier Jahrzehnte nachdem das Großherzogtum von einer Serie von Bombenanschlägen heimgesucht wurde, und mehr als elf Jahre, nachdem der Prozess gegen zwei frühere Beamte der „Brigade mobile de la gendarmerie grand-ducale“ auf Eis gelegt wurde, beginnt am Montag ein weiteres Verfahren im Zusammenhang m

Die Konferenz drehte sich unter anderem um die Frage: Wie erreicht man jene Bürger, die sich bisher kaum einbringen?

Bei der Anwendung von KI muss vieles bedacht werden: vom Urheberschutz über den CO₂-Fußabdruck bis hin zur Verdrängung des Faktors Mensch in der Kunst.

„Sollte das bisherige Säbelrasseln in der Karibik in einen ausgewachsenen militärischen Konflikt münden, könnte das jedoch auch daran liegen, dass Trump von unangenehmen Enthüllungen über seine Beziehung zum verurteilten Sexualstraftäter Epstein ablenken will“, schreibt Guy Kemp im Editorial.

Wie wird Washington auf die Antwort der BBC im Streit um einen Beitrag des britischen Senders über Trump reagieren?

Der erste Spatenstich für den Bau des „Space Campus“ ist zugleich der Beginn eines Großprojekts, das die europäische Weltraumforschung vorantreiben könnte.

Mobbing, Belästigung und interne Machenschaften – mit diesen Vorwürfen sieht sich die Universität Luxemburg aktuell konfrontiert. Am Donnerstag hat das Institut Stellung bezogen. Doch die Antwort ist wenig souverän, schreibt unser Redakteur im Leitartikel. ⬇️

💉 Die Organisatoren wollen die Sportwelt revolutionieren und verkaufen ihre Veranstaltung gleichzeitig als Dienst an der Wissenschaft. Die großen Geldgeber werden zuschauen, wie Sportler zu Versuchskaninchen werden. Unser Leitartikel.

Während die ACEL vom Ende des Dialogs spricht, betont das Ministerium, der Austausch funktioniere gut. Allein dieser Widerspruch zeigt, wie groß die Distanz zwischen den beiden Seiten inzwischen ist, schreibt unser Redakteur im Leitartikel.

Der Sudan steht vor dem Zusammenbruch. Im Europaparlament haben Vertreter des Landes am Dienstag von Verbrechen berichtet – und die EU zum Handeln aufgefordert. ⬇️

Der Großteil der Subventionen fließt weiter in fossile Energieträger, obwohl Brasilien gerade in jüngerer Zeit besonders stark unter den Folgen des Klimawandels gelitten hat. Wie einst die Ära des Kautschuks muss auch der Boom des Erdöls bald zu Ende gehen, schreibt unser Redakteur im Leitartikel.

Vielleicht war es nur Zufall – vielleicht auch nicht. Während die Oppositionsabgeordneten die CSV-Gesundheitsministerin mit Fragen durchlöcherten, leakten die Gewerkschaften einen Brief an den Premier.

Der Traum von der Null-Abfall-Gesellschaft ist in Luxemburg erst einmal geplatzt.

Der Premier trägt die Verantwortung für die Regierungspolitik. Wenn einer ausgewechselt werden müsste, wäre er es, schreibt unser Redakteur im Leitartikel. Denn von seinem Versprechen, „Lëtzebuerg fir d’Zukunft [ze] stäerken“, sei bislang wenig zu erkennen. ⬇️

Es ist ein Satz, der in Luxemburg zuletzt oft fiel: Es gibt keinen Austausch mehr und das Ministerium nimmt Kritik nicht ernst, beklagt die ACEL im 𝘛𝘢𝘨𝘦𝘣𝘭𝘢𝘵𝘵-Interview.

🌿🌎 In Belém, dem Tor zum Amazonas, trifft sich die Welt zur COP30 – ausgerechnet dort, wo Klimaschutz und soziale Realität hart aufeinanderprallen.

« Dégât collatéral: les ‘anciens’ médias d’information sont privés par Meta, Google, Open AI et d’autres encore d’une part essentielle de revenus indispensables pour financer durablement le journalisme de qualité », écrit Alvin Sold dans son éditorial du Kulturissiomo.

Die ADR-Fraktion verjüngt sich. In zwei Wochen rückt der 37-jährige Clerfer Gemeinderat Michel Lemaire für den 72-jährigen Jeff Engelen in die Abgeordnetenkammer nach.

„Wenn das Ministerium auf Nachfrage zu dem tödlichen Unfall auf Kampagnen wie ‚Gitt sichtbar – soyez visibles‘ verweist, verschiebt es die Verantwortung auf die Betroffenen selbst“, schreibt Sandra Schmit in ihrem Kommentar.

„Wenn Luxemburg die Meinung der UN-Experten ignoriert, untergräbt die Regierung damit auch die Bedeutung der internationalen Institution – ganz nach dem Beispiel von Trump und Co.“, schreibt Jessica Oé im Editorial.

„Seit der vorzeitigen Auflösung des Parlamentes am Abend des 9. Juni 2024 durch Präsident Emmanuel Macron reißt die Kette der politischen Erdbeben nicht ab“, schreibt der DP-Abgeordnete Gusty Graas in seinem Forumsbeitrag.

Das Mobilitätsministerium versicherte nach dem Unfall im Dezember 2024, dass an einer dauerhaften Lösung gearbeitet werde. Wie diese aussieht, ist noch immer nicht zu erkennen.

Es ist ein bislang beispielloser Vorgang in der Hotellerie Europas: Mehr als 15.000 Hotels in ganz Europa klagen gegen die Online-Plattform Booking.com.

Luxemburg soll europäischer Vorreiter in autonomer Mobilität werden. Doch wie genau steht es um das Fahren ohne menschlichen Fahrer?

Die Vereinten Nationen haben Luxemburg für seinen Umgang mit Obdachlosen kritisiert. Die Regierung hat darauf reagiert – doch in der Antwort fehlen wichtige Zahlen.

Seit Wochen wird gemunkelt, Georges Mischo sowie Martine Deprez stünden auf Friedens Abschussliste. Sein Plan scheint klar: Verantwortliche für die kippende Stimmung müssen her. Unser Leitartikel.

La Cour des comptes, chargée de veiller sur les finances publiques de la France, a publié hier un rapport très critique sur la gestion du musée du Louvre.