Automom fahrende Autos sind längst da. ((Bemerkt werden sie freilich nur dann, wenn sie Fußgänger oder Radfahrer anfahren.))

Eine der am hartnäckigsten und geduldigsten in meinem Kopf auf Validierung wartende traurige These, ist, dass »wir« es einst bereuen werden, die Güterbahnhöfe und ihre Umschlagkapazitäten mitten in den Innenstädten aufgegeben zu haben. Ich werd's nicht mehr erleben, aber es wird passieren.

Neue dtsch Pilotenkoffer

Happy Hour auf SLUE BKY, wa?

Schon der erste Satz ist ignoranter Quatsch. Und es wird nicht besser.

Check aus der Dachstube. Alles noch da.

Zwei Stationen bis Saufen.

Manchmal …

Sehe aus dem Bus gerade den beeindruckenden „Brita Flagship Store“ und da wollt Ihr bestimmt auch mal ein Shopping-Erlebnis?

Draußen 10 Grad, drinnen im Bus 25. Das Schwitzical.

Nichts wächst so schnell nach wie geparkte Autos auf einer frischgeteerten Straße (die zwar schon markiert, aber noch deutlich gesperrt ist).

Was macht Volker Finke heute? Oder was hat er machen lassen?

Ein Leben ohne selbstgemachte Kartoffelklöße ist vorstellbar, aber nicht erstrebenswert.

Ihr mich auch.

Ich hab ja auch nicht eben 30 Minuten lang ... seufz.

Boualem Sansal ist frei! Wir freuen uns riesig – und sind tief erleichtert! Wir senden Boualem Sansal und seiner Familie unsere besten Wünsche. Ein besonderer Dank gilt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und allen, die sich für Sansals Freilassung eingesetzt haben. #FreeAtLast

Der Wichtigtuer … auf den reimt sich nix gescheit. Schade.

Die wirklich beunruhigende Frage ist dich: warum schwirren hier in der Küche Mitte November immer noch Fruchtfliegen herum?

Bin ich eigentlich der einzige Trottel, der sich die eben erst reingestopften in-ear-Kopfhörer regelmäßig aufs peinlichste raus gähnt?

It‘s a cars world.

Die Lichterkette ein Knäuel von Problemen.

3-4 x pro Woche geraten Forschungsergebnisse, Empfehlungen, Ratschläge, Checklisten undsoweiter ins Blickfeld, in den Posteingang - wegen »Resilienz«. Und alle Lämmer blöken brav »Ja, wir bemühen uns und ermöglichen so noch mehr Verdichtung der Arbeit, noch mehr Verantwortungsdruck, noch mehr mehr

Was sich in Postkartengrabbelkisten hinten im Schrank so findet. Wirkt archäologisch.

Menschen wie wir #reichspogromnacht

Dieses Erinnern gründlich maßregeln, jenes als Heuchelei beschimpfen und stets das Schlechteste unterstellen, auch sehr deutsch.

»Mit allen Wassern gewaschen« zu sein ist eine wirklich eklige Vorstellung.

Für bibliographische Halluzinationen brauchte man 2011 [ZRGG 63, 4 (2011), pp. 391-394] noch keine sog. KI; dafür reichte traditionelle Nachlässigkeit. ((= weder ich noch ein anderer Mensch dieses Namens hat diesen hier zitierten Aufsatz geschrieben. Es jemand namens Barbara Suchy, meine Mutter)).

Eigentlich wollte ich morgen (ähm ... heute, also nachher) Stollen backen, aber jetzt lass ich es bleiben. 🤢

Posts, die man besser in der Nacht versteckt: Treffen sich 3 Leut bei einem Fest an einem Tisch. Stellt sich heraus: alle 3 arbeiten bei traditionsreichen Dienstleistungsunternehmen mit > 2000 Mitarbeitenden, aber die einst guten Geschäfte gehen nur so lala. Und dann gackern die 3 eine ->

Zu langes Busfahren gebiert schlechtlaunige Thesen, #7253826: den ganzen innerstädtischen Shopping Malls wird es auch nicht helfen, wenn sie sich mit cuten Namen branden und mit Gastro vollstopfen.

Waren die Leuz im »Zeitalter der Nervosität« (J. Radkau), damals in der «nervösen Großmacht» (V. Ullrich) eigentlich auch immer müde? Oder nur nervös? Und sind wir alle heute bloß immer nur müde oder auch zusätzlich nervös?

Auf eine eigene Weise fasznierend, wie schnell das soziale Unsichtbarsein eintritt, wenn man in intellektuell-akademischen Zirkeln mit einem schlichten, schlecht bezahlten Verwaltungsjob ohne Reputations-Potential daherkommt.

Wiesbadener interpretieren das als: „dahinter ist alles erlaubt“.

Die Hölle wird ein enger Ort, wenn dort erst der spezielle Platz freigeräumt werden muss für die Leute, die ihre riesigen e-Fahrräder durch das Gedränge eines bumsvollen Wochenmarkt schieben und die dann neben sich stehenlassen, während sie alle Äpfel einmal betatschen.

Ebenso hartnäckig wie degoutant wie auch schrecklich seit 80 Jahren ist ja auch das deutsche Beharren darauf, der hiesige Zerstörungszustand 1945 sei bitteschön auf alle Ewigkeit der Allerallerschlimste und gefälligst nicht und niemals in einen Vergleich zu hinein ziehen etc etc

#NowSpinning I know I bang on about this disc from time to time, but some times we just need to hear something truly beautiful.

Ich will jetzt schlafen, bis das Wort Resilienz wieder verschwunden ist.

This game is getting silly now. Live Aid was closer to the end of WW2 than to the present day

Eigentlich unglaublich, was für einen Quatsch sich Leute in Dosen und Flaschen so für viel Geld als Getränk andrehen lassen.

Was E. an Charisma abgeht, gleicht er durch fehlendes Taktgefühl mehr als aus. (Gedanken auf einer Veranstaltung)

wenn du dich das erste mal seit 3 jahren geschäftlich-beruflich bedingt halbwegs anständig anziehen musst willst es erfolgreich verdrängt hast und am morgen dann passt nichts sieht alles einfach peinlich und doof aus ich will jetzt wieder ins bett

Der Nachschub an Schwätzern versiegt wirklich nie.

Dieses idiotische journalistische Genre, das es heute gar auf die Seite 1 der „Zeitung für Deutschland“ gebracht hat, löst bei mir stets aufs Neue Kopfschütteln aus.

😥 Anna Tardos (Tochter von Emmi Pikler) ist gestern früh gestorben. Kaum jemand hat mich menschlich und fachlich so beeindruckt wie sie. Auch ein Jahrhuntertleben (geb. 1931).

Wer will raten? Welches dieser 4 Bücher hat im Jahr 2025 laut Media Control dem Buchhandel am meisten Umsatz (!) gebracht? A. Onyx Storm - Flammengeküsst (R. Yarros) B. 22 Bahnen (C. Wahl) Taschenbuchausgabe C. The Secret of Secrets (D. Brown) D. Wackelkontakt (W. Haas)

Etwa ein bis zwei Mal pro Woche komme ich auch an genau diesem Schild vorbei und mache mir so ein bis zwei Gedanken. Und denke mitunter an diejenigen (deutlich weitsichtigeren, mutigeren und eleganter formulierteren als meine) von @nminkmar.bsky.social, die er uns so mit durch die Woche gibt.

Und euer Sonntag so?

Wofür geschätzt 80 Prozent der Garagen in unserer Umgebung genutzt werden.

Immerhin. Immerhin. Es geht mal jemand raus und redet mit realen Menschen. Ist doch nicht so schwer. Reicht alles nicht, ist aber ein guter kleiner, anekdotischer Beitrag.

Sie sind auf der Bühne ernervierend chargierende Schönlinge, die großartig spielen. Dieser Grieg ist allerdings ... ja ... schön.