Für mehr Gipfelerstürmungen. Morgenmeditation am Klavier mit Robert Schumann und Tee.

jueves

der ruf des wassers / hinterm haus neben dem dach auf der wiese / was tröpfelt / ich folge den stillen den geräuschen den geschichten / bis ich vor mir selber stehe. #earlypoem

Guten Morgen, ihr Herzles. <3

Hallo Klavier. Hallo Klaus.

Ein Gewitter kündigt sich an. Ich steige jetzt zu meiner letzten Hütte ab, der Grasleitenhütte, und damit ins Funkloch. Bis morgen, ihr Herzles.

Ab und zu sind die Wolken aufgerissen und haben mir wunderschöne Ausblicke ermöglicht.

Wenn man in den Bergen in Wolken ist, erlebt man die vollkommene Stille. Gespenstisch und doch schön.

Oben auf dem Kesselkogel war es etwas spooky mit dem schmalen, ungesicherten Grat in den Wolken, da ich den Weg ja noch nicht kannte.

Geschafft. Sieben* auf einen Streich**. Leider war ich oben in den Wolken. Dafür war ich alleine unterwegs. Irgendetwas ist immer. *Klettersteige ** einer Tour

Guten Morgen. (Chobe Nationalpark, Botswana/Januar 2025) 🪶

Mein Kommentar @taz.de zu den Reaktionen aus Politik und aus dem ÖRR zur Entscheidung des NDR, die Moderatorin Julia Ruhs auszutauschen. Spoiler: So weit von den USA sind wir hier leider nicht entfernt. taz.de/Kritik-am-Oe...

'Dinge die mit “O“ beginnen…' #FotoVorschlag Oranger Mohn

Das Ziel heute. Der Kesselkogel. Mit 3002 m der höchste Gipfel im Rosengarten-Schlerngebiet.

Guten Morgen ihr Lieben ☀️ Wünsche euch einen guten Start in den Tag 🍀 #goodmorning #landscape #photohour

Wetter sieht nicht schlecht aus, die Gipfel sind frei. Dann schnappe ich mir heute den Kesselkogel. Nummer Sieben und damit letzter auf der Liste.

flaches land verlorener blick offene see / ich denke in buchtitel / der nächste vogelruf / zur vollen stunde ich bin verloren / wieder mal. #earlypoem

Guten Morgen, ihr Herzles. <3

Vorletzte Nacht in den Dolomiten. Gute Nacht, ihr Herzles. <3

Gras und Glitter.

Die wirklich wichtigen Dinge

Schon auch schön so ganz ohne Mücken. Man muss sich halt entscheiden im Leben, Mücken oder Menschen. Ich bevorzuge nach wie vor Mücken.

„woher wisst ihr, wann ihr ziehen müsst?“ - „woher weißt du, wann du bleiben musst?“

Zufallsbekanntschaften aus unterschiedlichen Ländern und/oder Generationen können zusammen einen schönen Abend verbringen. Sollte einen zuversichtlich stimmen.

Die Hütte hängt jetzt vollständig in Wolken. Meine Tischnachbarn sind zu Bett gegangen, ich mache mir noch ein paar Gedanken und Notizen. Dazu gibt es einen Zirbi.

Ich muss an meinem gesprochenen Englisch arbeiten. Nach den knapp zwei Wochen taucht einiges an Wortschatz wieder zutage, aber ich find's immer noch kümmerlich.

Wir sind uns einig, dass Frauenfußball eine prima Sache ist. Eine von beiden spielt Eishockey und liebt Formel 1, die andere hat Fußball gespielt.

Heute Nachmittag habe ich mich im Bett ausgeruht, dem Regen und Robert Schumann zugehört. War auch schön. WLAN macht's möglich. Morgen würde ich mich aber gerne nochmal körperlich austoben, zumal ich ab Mittag wieder im Funkloch sein werde.

Es ist die Infrastruktur mit bewirtschafteten Hütten, die die US-Amerikaner und Kanadier anzieht. Höre ich immer wieder.

Heute Abend sitzen zwei Frauen aus Colorado mit mir am Tisch. Es geht sehr lustig zu.

… Regenwetter ☔️…

Wenn wenig los ist, ist die Vajolethütte eigentlich ganz schön. Tolle Fotos und Utensilien aus der Geschichte der Hütte, viele Winkel, abenteuerliche Lager, Portraits (zweifelhafter Güteklasse) berühmter Bergsteiger ...

Die Uhr hat bei einer Tour ausgesetzt, aber egal. Bis jetzt waren es 91 km, 8.000 hm hoch und 7.120 hm runter mit 6 Klettersteigen plus Hammerwand.

Der Ruhetag ist kein Fehler, ich spüre die Sehnen in den Beinen. Verwöhnprogramm also. Und Notizbüchletag.

Hiking up the dark valley in the morning is meditative. No people, only the sounds of nature. Shadows from the opposite mountains on the sunlit rocks. Further up a look back, in the south Cristallo. #hiking #nature

Ich suche Heil in meiner Kunst. Das ist nicht alles. Diese täglichen Horrornachrichten kann ich damit nicht kompensieren.

Mein Zimmer für heute Nacht. Ich bin gerade noch rechtzeitig vor dem Regen angekommen. Das Schränkchen erinnert ein wenig an ein Klavier. Das Universum möchte mir den Abschied von den Bergen leichter machen.

Ich freue mich schon auf mein Klavier. Die Finger sind allerdings etwas lädiert.

Heute begleitet mich die fis-Moll-Sonate von Robert Schumann im Kopf, besonders das langsamere Seitenthema des 1. Satzes, der Gegenpart zum Totentanz.

Ein paar Impressionen vom Tschager Joch.

Im Rosengarten hängen die Gipfel auch in den Wolken.

Ich habe mich eben entschieden, angesichts des Wetters nicht noch einmal den Santner Klettersteig zu machen, sondern das Tschager Joch zu gehen. Der Gipfel ist jetzt schon in den Wolken. Heute wäre nicht viel los gewesen. Ist mir aber zu riskant.

Heute Morgen hat mich einer der (richtigen) Bergsteiger angesprochen, der gestern auf einem der Türme war. War interessant. Die richtige Kletterei reizt mich schon auch.

Ich denke nicht, dass Journalist:innen und Medienverantwortliche nicht verstehen, wohin die Richtung geht. So dumm sind sie nicht. Ich denke, sie machen einfach ganz bewusst mit.

Lustig fand ich die Shirts der Bedienung auf der Rotwandhütte. Da stand zweisprachig drauf "Die Toilette ist außen rechts".

Wie sehr man seine Kinder und Enkelkinder hassen muss, wenn man den Faschismus wiederhaben möchte.

Guten Morgen. (Kaikoura, Neuseeland/März 2023)

Es regnet noch nicht, ist aber deutlich kühler geworden. Ein Tag für die lang Hose, die gleichzeitig Regenhose ist.

Guten Morgen und einen guten Start in die neue Woche ☀️🍀💫

wir zerstreuen uns in vier richtungen / in uns / wir suchen die weite finden strand sehnsucht fischbrötchen / sind apart beieinander / längst hat die trennung begonnen. #earlypoem