Sagt man auch zu selten 🙃

Nun, heute nacht-?

Pfui über dich!

Seht, da kommt der Dudelsack! Es ist die Seifenblase. Hört den Schneckeschnickeschnack Durch seine stumpfe Nase

Bewundrung von Kindern und Affen, Wenn euch darnach der Gaumen steht- Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, Wenn es euch nicht von Herzen geht.

Du gleichst dem Geist, den du begreifst, Nicht mir!

Das ist die Welt; Sie steigt und fällt Und rollt beständig; Sie klingt wie Glas- Wie bald bricht das! Ist hohl inwendig. Hier glänzt sie sehr, Und hier noch mehr: "Ich bin lebendig!" Mein lieber Sohn, Halt dich davon! Du mußt sterben! Sie ist von Ton, Es gibt Scherben.

Für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer.

Uns ist ganz kannibalisch wohl, Als wie fünfhundert Säuen!

Die hohe Kraft Der Wissenschaft, Der ganzen Welt verborgen! Und wer nicht denkt, Dem wird sie geschenkt, Er hat sie ohne Sorgen.

Ich lasse mich nicht irre schrein, Nicht durch Kritik noch Zweifel. Der Teufel muß doch etwas sein; Wie gäb's denn sonst auch Teufel?

Wären wir nur den Berg vorbei! Da sitzt meine Mutter auf einem Stein, Es faßt mich kalt beim Schopfe!

Wie ich Leute aus der Wohnung komplementiere:

Fürwahr, ich spüre nichts davon! Mir ist es winterlich im Leibe, Ich wünschte Schnee und Frost auf meiner Bahn.

Christ ist erstanden! Freude dem Sterblichen, Den die verderblichen, Schleichenden, erblichen Mängel unwanden.

O schaudre nicht! Laß diesen Blick, Laß diesen Händedruck dir sagen Was unaussprechlich ist: Sich hinzugeben ganz und eine Wonne Zu fühlen, die ewig sein muß!

Margretlein zog ein schiefes Maul, Ist halt, dacht sie, ein geschenkter Gaul, Und wahrlich! gottlos ist nicht der, Der ihn so fein gebracht hierher.

Verzeiht! ich hör euch deklamieren; Ihr last gewiß ein griechisch Trauerspiel? In dieser Kunst möcht ich was profitieren, Denn heutzutage wirkt das viel. Ich hab es öfters rühmen hören, Ein Komödiant könnt einen Pfarrer lehren.

Ich bät Euch, länger hier zu bleiben, Allein es ist ein gar zu böser Ort.

Mir wird von alledem so dumm, Als ging, mir ein Mühlrad im Kopf herum.

Ihm zu begegnen, ist nicht gut: Vom starren Blick erstarrt des Menschen Blut, Und er wird fast in Stein verkehrt; Von der Meduse hast du ja gehört.

Ich darf nicht fort; für mich ist nichts zu hoffen. Was hilft es, fliehn? Sie lauern doch mir auf. Es ist so elend, betteln zu müssen Und noch dazu mit bösem Gewissen!

Es wird mir so, ich weiß nicht wie- Ich wollt, die Mutter käm nach Haus. Mir läuft ein Schauer übern ganzen Leib- Bin doch ein töricht furchtsam Weib!

Strich drauf ein Spange, Kett und Ring', Als wären's eben Pfifferling', Dankt' nicht weniger und nicht mehr, Als ob's ein Korb voll Nüsse wär, Versprach ihnen allen himmlischen Lohn- Und sie waren sehr erbaut davon.

Du bist's! O sag es noch einmal! Er ist's! Er ist's! Wohin ist alle Qual? Wohin die Angst des Kerkers? der Ketten? Du bist's! Kommst, mich zu retten.

Man hat mich überall recht höflich aufgenommen.

🚨 „Ich möchte lösen: Wer war Odysseus?“

Es irrt der Mensch so lang er strebt.

Ich bitt Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, Wir müssen's diesmal unterbrechen.

Komm mit! Komm mit! Es kann nicht anders sein, Ich tret heran und führe dich herein, Und ich verbinde dich aufs neue.

O glücklich, wer noch hoffen kann, Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! Was man nicht weiß, das eben brauchte man, Und was man weiß, kann man nicht brauchen.

Da seid Ihr eben recht am Ort.

A: Wo bin ich? Welches schöne Land! F: Weinberge! Seh ich recht? S: Und Trauben gleich zur Hand!

Hör, du mußt mir die Dirne schaffen!

Ich möcht mich gleich dem Teufel übergeben, Wenn ich nur selbst kein Teufel wär!

Nun mach ich mich beizeiten fort! Die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort.

Warum machst du Gemeinschaft mit uns wenn du sie nicht durchführen kannst? Willst fliegen und bist vorm Schwindel nicht sicher? Drangen wir uns dir auf, oder du dich uns?

In raschen Jahren geht's wohl an So um und um frei durch die Welt zu streifen; Doch kömmt die böse Zeit heran, Und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, Das hat noch keinem wohlgetan.

Folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme, der Schlange, Dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange!

Was geht dich's an?

Nicht ein Geschmeide, nicht ein Ring, Meine liebe Buhle damit zu zieren?

Besinne dich doch! Nur einen Schritt, so bist du frei!

Wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit, Dir zur Gesellschaft hier zu bleiben; Doch mit Bedingnis, dir die Zeit Durch meine Künste würdig zu vertreiben.

Ich bitt Euch, nehmt Euch meiner an! Ich komme mit allem guten Mut, Leidlichem Geld und frischem Blut;

Heinrich! Heinrich!

Doch scheint die Göttin endlich wegzusinken; Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir und unter mir die Wellen.

Das will mir schier das Herz verbrennen.

Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, So sei es gleich um mich getan! Kannst du mich schmeichelnd je belügen, Daß ich mir selbst gefallen mag, Kannst du mich mit Genuß betrügen- Das sei für mich der letzte Tag!

Schaff du ihr gleich ein neu Geschmeid! Am ersten war ja so nicht viel.

Sie ist gerichtet!