Der große Abschluss von “Das Pulverfass Balkan”. Wir diskutierten gemeinsam im Dejalog: ralfgrabuschnig.com/pulverfass-b...

Aus dem neuen Geschichtshappen: Letztes Wochenende ging in der brasilianischen Stadt Belém die COP30 zu Ende. Die inzwischen dreißigste UN-Klimakonferenz also. Dreißig. Da könnte man doch eigentlich Fortschritte erwarten, oder? 🤔 (1/25)

Schon 1830 war die Erderwärmung messbar – nur 30 Jahre nach dem Beginn der großen Dampfmaschinen-Ära. Unfassbar schnell. Unfassbar beängstigend also. Heute spreche ich im Geschichtshappen darüber: preview.mailerlite.io/preview/2323...

COP30 gescheitert, Klimakrise galoppiert. Da stelle ich mir morgen im Geschichtshappen mal die Frage: Seit wann haben wir Menschen eigentlich so viel Macht über unseren Planeten? Melde dich hier an und erhalte den Newsletter morgen Früh direkt ins Postfach:

Aus dem neuen Geschichtshappen: Diese Woche ging der siebte und letzte Teil von "Das Pulverfass Balkan" im Podcast raus. In dieser Ausgabe des Geschichtshappens gibt's dazu das große Wrap-up. VON MARATHON BIS MEHMED Fangen wir nochmal ganz vorne an. Am Anfang der Serie stand die Frage: (1/25)

Was bleibt am Ende von dieser Idee vom "Pulverfass Balkan"? Die Frage stelle ich mir heute im Geschichtshappen-Newsletter: preview.mailerlite.io/preview/2323...

Diese Woche endete die Podcast-Serie "Das Pulverfass Balkan" und im morgigen Geschichtshappen wagen wir das große Wrap-up. Melde dich hier an und erhalte die Ausgabe des Newsletters morgen früh direkt ins Postfach!

Was, wenn das Pulverfass Balkan eigentlich gar keines ist? Darüber sprechen wir heute in der letzten Folge von “Das Pulverfass Balkan”: ralfgrabuschnig.com/pulverfass-b...

Was sagt es über uns im Westen aus, dass wir Konflikte am Balkan oder auch im Mittleren Osten oft lieber mit “Irrationalität” oder „uraltem Hass“ erklären – statt mit Politik, Wirtschaft und Macht?

Im Finale von “Das Pulverfass Balkan” wird klar: Dieses ganze Bild vom Pulverfass ist ein Mythos – einer, der mehr über den Westen sagt als über Südosteuropa. Jugoslawien zerbrach nicht, weil „die Balkaner einfach so sind“. Es zerbrach an inneren und äußeren Krisen, politischen Fehlern ...

Der Zerfall Jugoslawiens lässt sich nicht (wie auch sonst nichts auf der Welt) einfach durch uralten Hass erklären. Er erklärt sich aus Wirtschaftskrisen, Machtkämpfen, Medien und … Menschen. Genau wie überall sonst auch.

Aus dem neuen Geschichtshappen: Disziplin, Kontrolle, nur keine Gefühle. Das sind Begriffe, die den meisten von uns wohl als erstes einfallen, wenn wir an “stoische” Menschen denken. (1/14)

Der Stoizismus erlebt ein krasses Comeback und das ausgerechnet in der "Manosphere" des Internets. Warum eine antike Philosophie plötzlich wieder durchs Netz spukt? Darum geht es heute im Geschichtshappen: preview.mailerlite.io/preview/2323...

Andrew Tate, Jordan Peterson, Joe Rogan – sie alle reden über eine 2.300 Jahre alte Philosophie: Den Stoizismus. Warum?! Darüber schreibe ich morgen im Geschichtshappen. Melde dich hier an und erhalte den Newsletter morgen Früh direkt ins Postfach:

Extrem cooles Gespräch, wie ich fand! :)

Ganz hypothetische Frage: Was wäre eigentlich, wenn das Pulverfass Balkan gar keines ist?

Könnt ihr euch erinnern, Argumente über irgendeinen “uralten Hass” in Bezug auf den Balkan gehört zu haben? In welchem Kontext war das?

„Ancient Hatred“ – so erklärten in den Neunzigern viele die furchtbaren Massaker in Bosnien. Ein bequemes Narrativ, das Kriegsverbrecher rechtfertigte und Politiker entlastete. Dass solche und ähnliche Mythen über die „Balkanwildheit“ so viel Gewicht bekamen, kostete derweil tausenden das Leben.

Als Jugoslawien zerbrach, griff die Welt auf vertraute Bilder zurück: Wieder mal das „Pulverfass“. Doch diese Erzählung war nicht mehr als ein bequemer Mythos und vor allem: Er hielt die internationale Gemeinschaft viel zu lange davon ab, zu handeln.

Aus dem neuen Geschichtshappen: Gestern habe ich gemeinsam mit Marvin und Katharina von Epochentrotter eine Podcastfolge aufgenommen. Aufbauend auf meine gerade laufende Staffel zum "Pulverfass Balkan" haben wir uns da mit dem Osmanischen Reich in der Frühen Neuzeit auseinandergesetzt. (1/20)

Warum das osmanische System für den Balkan eigentlich gar nicht so übel war. Darum geht es heute im Geschichtshappen: preview.mailerlite.io/preview/2323...

Morgen schreibe ich im Geschichtshappen über osmanische Verwaltungsstrukturen und welche Spuren sie hinterlassen haben. Melde dich hier an und erhalte den Newsletter morgen Früh direkt ins Postfach:

Als Jugoslawien zerbrach, griffen viele sofort zur alten Erzählung vom Balkan: Irrational, brutal, unbelehrbar. Warum das ein bequemer Mythos ist: Darüber sprechen wir in der nächsten Ausgabe des Podcasts.

Warum gilt der Balkan als „wild“? Hot Take: Vor allem weil der Westen ihn so sehen wollte. Heute in Teil 5 von "Das Pulverfass Balkan". Hier geht's zur ganzen Folge des Podcasts: ralfgrabuschnig.com/pulverfass-b...

Seht ihr Parallelen zwischen dem althergebrachten Blick auf den “wilden” Balkan und unserem heutigen Blick auf andere Regionen der Welt? Welche sind das und: Woran liegt das?

Im Zeitalter des Kolonialismus wurde der Balkan für den Westen zum „Other Within“. Ein Teil Europas, der doch nicht so ganz einer war. Aber Gewalt, Tribalismus, Rückständigkeit … all diese Zuschreibungen sagen doch deutlich mehr über die Betrachter als über die Region selbst.

Westliche Reiseberichte des 18. und 19. Jahrhunderts malten den Balkan als unzivilisiert. Ein orientalistischer Blick und koloniale Denkmuster: Sie formten in dieser Zeit ein negatives Bild, das mit der Realität wenig zu tun hatte. Und doch verfing es sich.

Aus dem neuen Geschichtshappen: Das heute stattfindende Halloween ist in Europa inzwischen ein ziemlich gängiger Feiertag. (1/25)

Stammt Halloween überhaupt nicht aus den USA? Über diese Theorie schreibe ich heute im Geschichtshappen-Newsletter: preview.mailerlite.io/preview/2323...

Morgen stelle ich mir im Geschichtshappen die Frage: Wie viel Tradition hat Halloween eigentlich? 🤔 Melde dich hier an und erhalte den Newsletter morgen Früh direkt ins Postfach:

Warum gilt der Balkan als „wild“? Hot Take: Vor allem weil der Westen ihn so sehen wollte.

Warum wird der Balkan Pulverfass genannt und wann ist dieser Begriff das erste Mal zu hören? Heute kommen wir an den harten Kern – in “Das Pulverfass Balkan”. Hier geht's zur Folge: ralfgrabuschnig.com/pulverfass-b...

„Serbien ist die Lunte am Pulverfass Europas“. So titelt eine Zeitung 1914. Doch die Metapher war nicht nur eine Beschreibung der Lage auf dem Balkan – sie ist auch Konstruktion des Westens.

An der Wende zum 20. Jahrhundert ist in der westlichen Presse immer häufiger von einer neuen Begriffsschöpfung zu lesen: Dem “Pulverfass Balkan”. Nach den Ereignissen von 1914 in Sarajevo setzt sich die Metapher endgültig in den Köpfen fest und prägt unser Denken – bis heute.

Aus dem neuen Geschichtshappen: "Das chinesische Volk wird niemals zulassen, dass ausländische Kräfte uns tyrannisieren. Jeder, der das versuchen würde, wird sich auf Kollisionskurs mit einer großen Stahlwand wiederfinden, die von mehr als 1,4 Milliarden Chinesen geschmiedet wurde!" (1/25)

Im heutigen Geschichtshappen geht es um das chinesische "Jahrhundert der Demütigung" und warum das heute relevanter ist denn je. Hier geht's zur ganzen Ausgabe des Newsletters: preview.mailerlite.io/preview/2323...

Morgen geht es im Geschichtshappen um ein Trauma, das weite Teile der chinesischen Außenpolitik lenkt. Melde dich hier an und erhalte den Newsletter morgen Früh direkt ins Postfach!

Warum wird der Balkan Pulverfass genannt und wann ist dieser Begriff das erste Mal zu hören? Wir kommen langsam zum Kern der Serie “Das Pulverfass Balkan” …

Wie seht ihr den Nationalismus auf dem Balkan? Hätte sich das 19. Jahrhundert in dieser Region auch anders entwickeln können? Ich glaube zwar nicht, sie hätte sich dieser neuen Weltideologie entziehen können … … aber hätte der Wandel langsamer und gewaltfreier passieren können?

Der „Kranke Mann am Bosporus“ verliert immer mehr an Macht und die Völker des Balkans greifen nach Autonomie und Unabhängigkeit. Griechische Freiheitskämpfer, serbische Aufständische und schließlich eine Neuordnung am Berliner Kongress. Doch Nationalismus und ethnische Gemengelage kollidieren.

Serbien, Griechenland, Bulgarien: Überall am Balkan erheben sich im 19. Jahrhundert neue Nationalbewegungen. Inspiriert vom Westen, getrieben von alten Mythen, entzündet vom Niedergang des Osmanischen Reiches. Das „Pulverfass Europas” droht zu explodieren.

Eine kleine Seelenschau und eine neue Idee. Heute im Geschichtshappen: preview.mailerlite.io/preview/2323...

Morgen spreche ich im Geschichtshappen über die eine alles bestimmende Zahl im Online-Content-Business. Und warum sie schrumpft. Melde dich hier an und erhalte den Newsletter morgen früh direkt ins Postfach:

Im 19. Jahrhundert erwachen die Völker des Balkan aus ihrem langen Schlaf. Und es sollte nicht friedlich bleiben. Nächste Woche in Teil 3 von “Das Pulverfass Balkan”!

Schon mit der Teilung Roms in Ost und West geriet der Balkanraum in eine Grenzlage. Im Spätmittelalter radikalisiert sich das aber doch nochmal gewaltig. Was sind die Folgen davon? Heute in Teil 2 von "Das Pulverfass Balkan": ralfgrabuschnig.com/pulverfass-b...

Glaubt ihr, eine historische Entwicklung wie 500 Jahre osmanische Herrschaft über den Balkan ist heute noch spürbar? Wo und Wie?

Byzanz geschwächt, der Westen zerstritten und die Osmanen überqueren die Dardanellen. Innerhalb weniger Jahrzehnte fällt fast der ganze Balkan an die Hohe Pforte. Europa bekommt eine neue Frontlinie und der Balkan ist von da an weniger Teil Europas als Vorposten des Orients.

Auf der Halbinsel Gallipoli nahm 1354 eine neue Epoche für Europa ihren Anfang. Der Balkan wird zum Grenzraum zwischen Christentum und Islam und fast 500 Jahre bestimmte die „Hohe Pforte“ das Leben der Region – und zementierte dabei das Bild vom Balkan als „anders“.

Aus dem neuen Geschichtshappen: Letztes Wochenende war ich in Prag. Wir haben die tschechische Hauptstadt mit dem Deja-vu Club für unser großes Jahrestreffen unsicher gemacht. Und mir ist dabei etwas aufgefallen. (1/18)

Warum fahren eigentlich so verhältnismäßig wenig Deutsche nach Tschechien? Das frage ich mich heute im Geschichtshappen: preview.mailerlite.io/preview/2323...