Richard Lemke
@richardlemke.bsky.social
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Lemke mein Name. Schreibe Dinge.
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âWer du bist? Vielleicht das, was ĂŒbrig bleibt, wenn du aufhörst, es zu sagenâ
6 months ago
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âManchmal ist es nicht der Baum, der sich verfĂ€rbt, sondern das Auge, das sich erinnertâ
2 days ago
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âWas wir im Sommer ĂŒbersahen, zeigt sich im Herbst: der Schatten hat Konturen, der Wind eine Handschrift, und das Schweigen eine Melodieâ
2 days ago
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âDie Wahrheit, sagt man, liegt auf der StraĂe, aber da fĂ€hrt sofort das Kapital mit seinen SUVs drĂŒber, platt wie eine Schlagzeile, die niemand mehr lesen will, auĂer die, die schon vorher wussten, dass sie nichts wissen wollenâ
2 days ago
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âDie StraĂen sind leerer als man denkt, wenn man mittendrin steht. Und doch tragen sie die GerĂ€usche von Millionen, die lĂ€ngst gegangen sindâ
4 days ago
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âDie Stadt hat keine Geduld. Sie lĂ€sst uns warten, aber nie vergessen, dass wir klein sindâ
4 days ago
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âAm Tresen wird diskutiert, ob das Leben ein Witz oder ein Irrtum sei. Niemand gewinnt, aber die GlĂ€ser werden trotzdem leerâ
4 days ago
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âDie Uhr an der Wand geht falsch. Alle scheinen erleichtertâ
4 days ago
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âSĂ€ckchen wischt den Tresen immer an der gleichen Stelle. Manchmal frage ich mich, ob er hofft, dort ein Geheimnis freizulegenâ
4 days ago
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âEin Mann spricht seit zwanzig Minuten mit seinem Feuerzeug. Es antwortet besser als die meisten Menschenâ
4 days ago
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âDie Nacht kann nichts heilen. Aber sie kann so tun, als wĂŒsste sie wieâ
4 days ago
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Richard Lemke
Skyandsand
4 days ago
Zu gern allein um einsam zu seinâŠ
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Der klĂŒgste Gast ist der Barhocker. Er weiĂ, wie man Menschen trĂ€gt, ohne sie verstehen zu mĂŒssenâ
4 days ago
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âWer lange genug am Tresen sitzt, merkt, dass die GesprĂ€che sich wiederholen - nur die Gesichter wechselnâ
4 days ago
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âEin voller Aschenbecher ist ehrlicher als ein Tagebuchâ
4 days ago
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âIch warte nicht mehr. Ich gehe auch nicht. Ich stehe im Wegâ
7 days ago
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âIm Fahrstuhl reden alle vom Wetter. Keiner vom Fallenâ
7 days ago
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âFreiheit ist, dass man alles darf. AuĂer fragen, warumâ
7 days ago
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âIch habe gelernt, die Stille auszuhalten. Sie mich nichtâ
7 days ago
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âMan kann den Abgrund meiden. Oder ihm zuwinken. Beides ist Zeitverschwendungâ
7 days ago
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âIch schreibe, weil nichts anderes bleibt. Und das bleibt auch nichtâ
7 days ago
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âIch wollte immer ein anderes Leben. Jetzt habe ich eins. Es heiĂt: diesesâ
7 days ago
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âAlles was fehlt, macht mehr LĂ€rm als das, was bleibtâ
7 days ago
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âIn den SupermarktgĂ€ngen summt das Leben wie ein schlecht gestimmtes Klavier, und wir kaufen TĂŒten voller Unwichtigkeitâ
7 days ago
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Richard Lemke
Candy Cane Grabber
9 days ago
mein herz mein alles
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âDer Mensch ertrĂ€gt sich, indem er sich in anderen zerstreut - und findet sich wieder im Sammeln der BruchstĂŒckeâ
9 days ago
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âDas Leben gleicht einer Frage, die sich selbst stellt und im Antworten immer unverstĂ€ndlicher wirdâ
9 days ago
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Wir irren nicht, weil wir falsch gehen, sondern weil wir glauben, dass ein Ziel dem Weg vorausgehtâ
9 days ago
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âWir sind weniger, was wir erinnern, als das, was uns erinnertâ
9 days ago
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âDas Herz verlernt nicht, es verwandelt nur seine Sprache in Stilleâ
9 days ago
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âEin Rest von Himmel im zerbrochenen Spiegel der PfĂŒtze - das Ferne im Kleinsten vergrabenâ
9 days ago
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âManchmal ist das Gehen durch die Tage ein Tasten, als ginge man durch ein Alphabet, das sich stĂ€ndig neu ordnetâ
9 days ago
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âDa, wo das DrauĂen sich leert, wĂ€chst innen das ĂbermaĂ: Erinnerung als Ăbertreibung des Augenblicksâ
9 days ago
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Richard Lemke
irrfahrer
19 days ago
ErklÀren und Verstehen sind zwei Seiten unterschiedlicher Medaillen.
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Richard Lemke
irrfahrer
9 days ago
Ich verstehe oft weniger als ich sollte, aber meist mehr als ich wollte.
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âDie Luft, von KĂŒhle durchzogen, ist wie ein Spiegel, der nicht uns zeigt, sondern unser Verblassenâ
9 days ago
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âZwischen den Zweigen das Zittern des Lichts - ein Versprechen, das sich beim ErfĂŒllen schon entziehtâ
9 days ago
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âDer Herbst ist kein Vergehen, sondern das Atemholen der Zeit: Die BlĂ€tter fallen nicht, sie werden losgelassenâ
9 days ago
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âPulsschlĂ€ge glitten wie flĂŒssiges Glas, kein Gewicht, kein Name, nur das vage Versprechen von Ankunft und Verlust zugleichâ
11 days ago
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âEin Glanz, der nicht Licht war, ein Zittern, das nicht Angst war, alles driftete zwischen Sinn und Form, und die Stadt lernte, leise zu staunenâ
11 days ago
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âFlĂŒsse aus Rauch ĂŒber RĂŒcken, ein Atem wie geschmolzener Graphit, und die Nacht zĂ€hlte leise jede ungedachte Bewegungâ
11 days ago
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âLust ist kein Ziel, sondern ein Augenblick, der fragt: Wie viel Freiheit vertrĂ€gt NĂ€he?â
11 days ago
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âHaut spricht ihre eigene Sprache, ohne Worte, ohne Absicht. Manchmal ist das Verstehen selbst die gröĂte NĂ€heâ
11 days ago
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âLippen treffen Haut wie Regen auf Asphalt, leise, hartnĂ€ckig, und die Dunkelheit lernt plötzlich, was Feuer sein kannâ
11 days ago
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âEin Fahrrad klingelt durch die Nacht. Sein Fahrer trĂ€gt Einsamkeit wie eine Jacke, zu groĂ, zu warm, zu unbequem. Die Ampeln verhandeln ĂŒber nichtsâ
11 days ago
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âDer Abend hat kein Ziel. Er endet trotzdemâ
11 days ago
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âAn der Ecke steht ein Hund. Er wartet auf nichts. Genau darin sind wir uns Ă€hnlichâ
11 days ago
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Richard Lemke
Krajađ
7 months ago
Kommt ihr mit? đČđïž
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âEin Typ raucht, die Zigarette hĂ€lt ihn fest. Er sieht nicht hin, wohin er geht. Die Nacht ĂŒbernimmt die FĂŒhrungâ
11 days ago
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Im Denken lauert das Meer: Es zieht zurĂŒck, um uns plötzlich zu verschlingen. Wer sich dem aussetzt, kennt keine KĂŒstenlinie mehrâ
11 days ago
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âMan lebt nicht nur einmal, sondern unzĂ€hlige Male - als Kind, als Liebender, als Alternder. Doch wir sterben nur einmal: und alle unsere Leben enden gemeinsamâ
11 days ago
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