Manchmal reicht es, einfach nur zu sehen – und schon hat man gelebt…🙏

Manchmal scheinen Wolken den Himmel zu bemalen, bloß um ihn gleich wieder auszuradieren…☁️

Es ist, als hätte jemand den Abend vorsichtig angestrichen, nicht grell, nicht fordernd, nur so, dass man merkt: Vielleicht ist es genug, einfach zu atmen, die Stille zu fühlen, den eigenen Atem, der sich im leichten Rosa spiegelt…🙏

Ein Eisberg, wie ein verlorener Gedanke im Meer der Zeit. Dahinter schweigt das Land, uralt und gelassen – als wüsste es längst, dass wir nichts besitzen, ausser dem Staunen für einen Augenblick…🙏

Vielleicht ist die Nacht nur ein schwarzes Meer, und die Sterne sind die Inseln, auf denen wir für einen Augenblick anlegen dürfen…💫 youtube.com/watch?v=i75_co…

Zwischen Wolken und Wasser liegt die Ahnung, dass man nicht alles verstehen muss, um zu staunen…💚

Das Wasser hält den Himmel fest, als wüsste es, dass er sonst davonfliegt. Ein Spiegel, der nur das Wesentliche kennt: Stille…🙏

Am Horizont ein letzter Rest Licht, als wolle er sicherstellen, dass wir den Weg ins Dunkel finden…🌗

Die Erde war Sprache, lange bevor wir Worte fanden…🙏

Ein Träumer ist keiner, der vor der Welt flieht, sondern einer, der sie in einer anderen Beleuchtung sieht…💫 youtube.com/watch?v=LCCiwP…

Wenn das Meer still wird, hört man die Gedanken wandern. Sie gehen denselben Weg wie das Licht: langsam, leiser werdend…🙏

Die Felsen ruhen wie uralte Wächter, vom Wind gegerbt, vom Licht gestreichelt. Ein kleiner Spiegel sammelt Himmel und Stille – und irgendwo darin schimmert die Ahnung, dass alles schon lange vor uns da war…🙏

Zwischen Eis und Nebel liegt die Welt still, als hielte sie den Atem an. Berge aus Wasser, gefroren zu Skulpturen, treiben wie vergessene Gedanken durchs Meer. Man möchte ihnen Geschichten zuflüstern, bevor sie im Ozean verschwinden…❄️

Wer auf das Meer blickt, sieht immer auch das Verborgene in sich selbst… 🙏

Ein Abend wie dieser: Himmel und Wasser verhandeln über Farben, während die Zeit stillsteht. Man fühlt, dass man nicht alles wissen muss, um da zu sein…💚

Man schaut, und die Zeit löst sich auf – bleibt nur der Atem, das Licht, der ferne Glanz des Schnees…🙏

Die Landschaft wirkt wie ein aufgeschlagenes Buch aus Eis und Schweigen. Hier haben die Berge das Erzählen übernommen, in Linien von Schnee. Die Stille scheint dichter, voller, als jeder Lärm es sein könnte…🙏

Das Boot scheint zu warten, als müsse erst ein Traum zu Ende gedacht werden, bevor es weiterfahren kann…💚

Ein Stück Regenbogen, der sich verirrt hat. Zwischen Fels und Wasser, in der Stille. Als wollte er sagen: Nichts vergeht, solange wir es bemerken…💚

Die Arktis. Kein Ort für Besitz, nur für Staunen und Respekt vor der Natur…🙏

The Beauty of the Arctic…💚

Das Lichtspiel des Nordlichts. So, als sei die Nacht selbst überrascht, was sie alles kann…💚

Zwischen Wasser und Himmel eine feine Linie. Man schaut und weiß nicht: Ist es ein Anfang oder ein Ende? Vielleicht beides…💚

Monumente des Augenblicks…❄️

Die Berge sehen zu, unbewegt, als hätten sie längst gelernt: Schönheit ist nicht, was glänzt, sondern was bleibt…🙏

Zwischen Eis und Dunkelheit lernt man Demut. Überleben hat oft nichts mit Stärke, sondern mit geduldiger Nähe zum Einfachen zu tun…🙏

Arctic Moments…❄️

Die Arktis: ein Kontinent aus Eis, fragil wie Porzellan. Wer hinsieht, erkennt nicht nur Landschaft, sondern die Chronik seines Verschwindens…❄️

Eis bricht nicht nur, es atmet. Hier, wo die Welt schweigt, fällt jedes Geräusch ins Gewicht. Man könnte glauben, die Zeit selbst sei gefroren – doch sie fließt, leise, unaufhaltsam, unter der Haut der Welt…❄️

Ein kurzer Rausch, bevor die Nacht alles löscht…🌗

Die Arktis ist eine Landschaft ohne Eile. Alles geschieht hier in Jahrhunderten, nur der Mensch bleibt ungeduldig…🙏

Das Meer liegt da, als hätte es alle Geräusche verschluckt. Ein paar Eisstücke treiben wie vergessene Gedanken. Man denkt: Vielleicht ist Stille auch nur eine Art, die Zeit langsamer vergehen zu lassen…💚

Ein Hügel, ein bisschen Schnee, viel Himmel. Die Arktis macht kein Theater. Sie zeigt sich, als sei es ihr gleichgültig, ob jemand hinsieht. Vielleicht liegt genau darin ihre Schönheit…💚

Zwischen Schmelze und Schweigen liegt ein Appell: Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen sie. Und wir verlieren, wenn wir sie nicht erhalten…🙏

Arctic Moments…

Felsen türmen sich auf wie verschobene Blöcke eines alten Labyrinths. Kein Laut, nur Schatten auf Schnee…💚

In der Stille sind wir nicht allein. Wir hören uns selbst in einer Sprache, die wir längst vergessen glaubten…💚

Das Wasser hält den Bergen einen Spiegel hin…💚

Auf dem Weg zum Gibbs Fjord in der Baffin-Bay…💚

Arctic Moments…

Unterwegs in der Arktis merkt man: Stille ist kein Mangel, sondern ein Geschenk. Sie füllt alles, auch die eigenen Gedanken…💚

Eisberge sind wie Reisende ohne Eile. Sie kennen keine Richtung, nur das Driften. Manchmal knacken sie, als wollten sie erzählen, wie lange sie schon unterwegs sind – und verlieren sich dann im Horizont…❄️

Qikiqtarjuaq („grosse Insel) in der Baffin Bay. Knapp 600 Inuit leben hier, im Winter 5 Monate Dunkelheit, die ganze Bucht ist dann zugefroren. Die Versorgung erfolgt mit dem Flugzeug.

Qikiqtarjuaq („grosse Insel“) in der Baffin Bay…💚

Der Horizont verwischt im Nebel, als hätte das Meer beschlossen, sein Geheimnis heute nicht preiszugeben. Man steht da und lauscht dem Atem der Wellen…💚 (Bild: Arktisches Meer)

Flüchtige Momente…💚

Nuuk auf Grönland ist erreicht. Heute Abend 22.00 Uhr geht es dann los…🙏💚

Meine Lieben, für mich geht es heute auf eine 4wöchige Expeditionsreise mit dem Schiff in die Arktis. Wird hier in der nächsten Zeit ein bisschen ruhiger. Wenn ich kann, teile ich gern ein paar Impressionen von unterwegs. Bis dahin bleibt mir gewogen und bis bald…💚

Die Nacht vor einer Reise. Wie ein Versprechen: noch still, doch schon erfüllt von dem, was kommen will. Als hätte der Morgen heimlich den Vorhang gelüftet…💚

Die Stille hat Geduld, die wir nicht haben…🙏