"Das Geschlecht darf nicht das Armutsrisiko bestimmen, das sollte wohl im Jahr 2025 allen klar sein" @toedtlingnora.bsky.social @caritas-austria.bsky.social @arbeiterkammer.at

Wir fangen auf, wenn Menschen in Not geraten. Politik muss verhindern, dass es so weit kommt. Die Studie & Hilfeangebote findet ihr hier: caritas.at/studie-versteckte-armut

Armut ist kein Schicksal – sie folgt ungerechten Strukturen. Wir fordern: - faire Verteilung & Anerkennung von Care-Arbeit - Ausbau von Kinderbetreuung & Pflege - faire Bezahlung & bessere Bedingungen in frauenspezifischen Berufen - Unterhaltsgarantie & Anrechnung von Care-Arbeit auf die Pension

Die Ergebnisse machen betroffen: - Jede 3. nicht-alleinlebende Frau ist ohne Einkommen anderer im Haushalt armutsgefährdet. - Mit Familiengründung steigt das Armutsrisiko von Frauen mit jedem Kind – bei Männern sinkt es. - 64 % Armutsrisiko bei Beschäftigung unter 20 Std.

Frauenarmut passiert mitten unter uns – verborgen. Sie ist keine Randnotiz, sondern eine Frage sozialer Gerechtigkeit. Heute präsentierten Caritas-Präsidentin @toedtlingnora.bsky.social & Studienleiterin Katrin Gasior die Studie „Versteckte Armut“. // Foto: Jana Madzigon

Immer mehr Menschen in Österreich sind sogenannte "Working Poor". Sie arbeiten hart, aber die Einkommen halten nicht Schritt mit steigenden Lebenserhaltungskosten. Für Frauen kommt oft noch unbezahlte Care-Arbeit hinzu. Das führt zu Mehrbelastung & verstärkt soziale Ungerechtigkeit.

Ab 9:30 Uhr live: Caritas-Präsidentin @toedtlingnora.bsky.social & Katrin Gasior präsentieren unsere Studie zu versteckter Frauenarmut: on.orf.at/livestream/1...

#Pensionsverhandlungen: „Wir begrüßen, dass #Mindestpensionen die Inflation ausgeglichen bekommen. Wir brauchen aber dringend Begleitmaßnahmen wie den gestützten Strompreis & Kostendämpfung für Mieten – wie im #Regierungsprogramm angekündigt.“ 1/4 @caritas-austria.bsky.social

Es braucht: - einheitliche Qualitäts-, Versorgungs- & Finanzierungsstandards - wissenschaftl. fundierten Personalschlüssel - faire Bezahlung & Honorierung von Expertise - Digitalisierungsfonds & damit mehr Zeit für Pflege am Menschen - Ausbau d. Kinderbetreuung & Entlastung für pflegende Angehörige

Bis 2030 werden in Österreich 50.000 Pflegekräfte fehlen! Unsere neue Studie zeigt erstmals konkrete Wege aus der Krise: Mit besseren Rahmenbedingungen können jährlich bis zu 4.000 Fachkräfte gewonnen werden. Es gibt großes Potential: Jetzt braucht es realistische & nachhaltige Lösungen!

Pflege ist kein Job wie jeder andere. Pflege bedeutet: Halt geben, Mut machen, da sein! In unseren Caritas-Pflegeschulen lernst du genau das – professionell, menschlich und immer mit Herz. Denn: Gemeinsam pflegt sich’s besser. Alle Infos zur Ausbildung: caritas-pflege.at

Klar ist: Die Pflege ist too big to fail. Stärken wir den Pflegeberuf weiter und nutzen wir die Chance, die Pflegekrise erheblich zu entschärfen. Im Interesse der 140.000 Pflegekräfte und im Interesse von uns allen. 7/7

Zusätzlich braucht es neben österreichweit einheitlichen Qualitäts- und Versorgungsstandards auch einen Digitalisierungsfonds, um Pflegekräfte bei der Dokumentation zu entlasten und damit sie ihre Zeit den pflegebedürften Personen widmen können. 6/7

Es braucht verlässliche Dienstpläne, die halten, faire Bezahlung und einen steuerfreien Pflegebonus, um Mehrarbeit attraktiver zu machen. Und es braucht einen Ausbau der Kinderbetreuung und Entlastung für pflegende Angehörige, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. 5/7

Als Caritas haben wir hier bereits weitreichende Schritte gesetzt. Doch unsere Möglichkeiten als Arbeitgeberin sind begrenzt. Es geht um weiter reichende Reformen, die von Bund, Ländern und Sozialversicherungsträgern angegangen werden müssen. 4/7

Das bedeutet: Es sind genügend Menschen da, um den Mehrbedarf an Personal in der Pflege zu decken. Wir wissen: Unsere Mitarbeitenden in der Pflege erleben ihren Beruf als erfüllend und sinnstiftend. Viele möchten mehr arbeiten. Doch es scheitert aktuell an den schwierigen Rahmenbedingungen. 3/7

Erstmals in Österreich bestätigt die Studie: 34 Prozent der Teilzeitkräfte in der Pflege würden gerne mehr Stunden arbeiten, im Schnitt fünf Stunden pro Woche. Umgerechnet könnten so bis zu 4.000 Pflege- und Betreuungskräfte sofort und ohne Recruiting zur Verfügung stehen. 2/7

Personalmangel ist eine der größten Herausforderungen in der Pflege. Eine neue Studie der Caritas zeigt: Es sind ausreichend Pflegekräfte verfügbar. Das Potential liegt in den Teilzeitkräften. Gute Rahmenbedingungen sind der Schlüssel aus der Pflegekrise. Ein Thread. 1/7

Der Personalmangel in der Pflege ist lösbar. Unsere Studie zeigt: bis zu 4.000 zusätzliche Pflegekräfte sind verfügbar. Was wir jetzt brauchen: bessere Rahmen- und Arbeitsbedingungen! Sie sind der Weg aus der Pflegekrise. @toedtlingnora.bsky.social religion.orf.at/stories/3231...

Was viele nicht wissen: Wer im Erwerbsleben wenig verdient, Teilzeit arbeitet oder unbezahlte Care-Arbeit leistet, bekommt später auch deutlich weniger Pension. Besonders betroffen sind Frauen – weil das System genau diese Lebensrealitäten nicht mitdenkt.

Heute wenig verdienen – morgen noch weniger bekommen: Das ist vor allem für Frauen Realität. Morgen ist #EqualPensionDay – der Tag, an dem Männer in Österreich bereits so viel Pension erhalten haben, wie Frauen erst bis Jahresende bekommen werden.

#EqualPensionDay Frauen, die ihr Leben lang gearbeitet & Verantwortung übernommen haben, dürfen im Alter nicht in Armut enden. Teilzeit ist für Frauen oft kein Privileg, sondern die einzige Option. Gleichstellung muss endlich Realität werden! Pensionen müssen existenzsichernd sein!

Die durchschnittliche Frauenpension reicht kaum für ein Leben über d. Armutsgefährdungsschwelle v. 1.661€. Altersarmut ist kein individuelles Schicksal, sondern Ergebnis jahrzehntelanger struktureller Benachteiligung. Frauen übernehmen nach wie vor den überwiegenden Teil unbezahlter Sorgearbeit.

@caritas-austria.bsky.social Heute ist der österreichweite #EqualPensionDay. Ab heute haben Männer statistisch bereits so viel Pension erhalten, wie Frauen im ganzen Jahr bekommen. Männer erhalten im Schnitt 2.535€ brutto pro Monat, Frauen lediglich 1.527€ - eine Pensionslücke von ca. 40%.

Mit Papst Franziskus verliert die Welt eine unermüdliche Stimme für soziale Gerechtigkeit, für die Armen und Ausgegrenzten, für Geflüchtete und für den Schutz unserer Schöpfung. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied. Ruhe in Frieden.

Die Caritas wird "unaufgeregt wachsam bleiben" Im ausführlichen Interview mit @meinbezirk-stmk.bsky.social spricht @caritas-austria.bsky.social - Präsidentin @toedtlingnora.bsky.social über Chancen, Einsamkeit und ihren Glauben. Lesenswert! www.meinbezirk.at/steiermark/c...

Die Einschränkung des Zuverdienstes trifft jene, die einen Wiedereinstieg suchen – Menschen mit Betreuungspflichten, Alleinerzieher*innen oder Menschen mit Behinderungen. Es braucht Ausnahmen, um Arbeitsmarktintegration zu fördern. Unsere Forderungen: www.caritas.at/ueber-uns/ue...

Die heute veröffentlichten Zahlen der @statistik.at zeigen: Österreich steht vor einem großen Budgetdefizit. Die Debatte über Einsparungen ist im Gange. Caritas-Präsidentin @toedtlingnora.bsky.social warnt: „Was es jetzt braucht sind mutige Reformen mit einem klaren politischen Ziel!“

"Die Orientierung über die Tagespolitik hinaus dient auch der Gerechtigkeit über die Generationen hinweg. Wer heute an der falschen Stelle spart, nimmt Menschen Chancen, sich selbständig zu entwickeln" so @toedtlingnora.bsky.social. @caritas-austria.bsky.social religion.orf.at/stories/3229...

"Ein faires Budget mit Zukunftsperspektive" ➡️ Neuer Blogbeitrag von @toedtlingnora.bsky.social über das Regierungsprogramm der Regierung aus dem Blick der @caritas-austria.bsky.social www.ksoe.at/blogbeitraeg...

Caritas Präsidentin @toedtlingnora.bsky.social, Generalsekretärin @annaparr.bsky.social & Kommunikationsleitung @multiplikatha.bsky.social setzen sich täglich in ihrer Arbeit für eine bessere Zukunft von Frauen ein. Gemeinsam können wir uns für strukturelle Veränderungen einsetzen - jeden Tag!

"Wie soll denn eine Alleinerzieherin am Land Vollzeit arbeiten gehen, wenn einerseits der Kindergarten erst ab dem dritten Lebensjahr möglich ist und noch dazu zu Mittag schließt?" so @toedtlingnora.bsky.social [..] der Ausbau müsse auch finanziell abgesichert werden. www.sn.at/politik/inne...

"Wir brauchen eine Politik, die entschlossen gegen Armut vorgeht, soziale Sicherheit stärkt, Klimagerechtigkeit und Friedensförderung mitdenkt. Das Regierungsprogramm enthält richtige Ansätze, aber es bleibt Klärungsbedarf", so Caritas-Präsidentin @toedtlingnora.bsky.social kurier.at/politik/inla...

Schöne Worte sind am 8. März, dem #Weltfrauentagg, nicht genug. Noch immer verdienen Frauen weniger als Männer, während sie gleichzeitig den Großteil der unbezahlten Care-Arbeit übernehmen und weniger Pension erhalten.

"Generalverdacht ersetzt keine Präventions- und Integrationsarbeit, sondern untergräbt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Als Caritas stehen wir, für eine Gesellschaft, die Sicherheit mit Menschlichkeit verbindet." so Caritas Präsidentin @toedtlingnora.bsky.social

Unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien & allen, die durch diese grausame Tat erschüttert wurden. Wir sind tief betroffen, wütend & traurig. Gewalt ist in keiner Form tolerierbar. Es ist unerlässlich, dass alle rechtlichen Möglichkeiten genutzt werden, um solche Verbrechen zu verhindern.

Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, kann auch der Schutzstatus aberkannt werden. Doch gleichzeitig darf dieser Vorfall nicht zu Pauschalverurteilungen führen – weder gegenüber Syrer*innen noch gegenüber anderen Volksgruppen oder Schutzsuchenden!

Wir können es uns nicht leisten, weitere Monate ohne klare politische Weichenstellungen zu verbringen. Es braucht Dialog, Mut zum Kompromiss & Lösungen über Parteigrenzen hinweg. Wir stehen bereit, gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Akteur*innen an einer zukunftsorientierten Politik zu arbeiten.

Das Scheitern der Gespräche zwischen FPÖ und ÖVP bedeutet weitere politische Unsicherheit. Dabei stehen große Herausforderungen an: Teuerung, ungleiche Bildungschancen, Klimakrise, Fachkräftemangel in der Pflege. "Jetzt braucht es Vertrauen, Zuversicht und Zusammenhalt." @toedtlingnora.bsky.social

Denn Verantwortung heißt: tragfähige Lösungen für die Menschen finden. Mehr dazu hier: www.ots.at/presseaussen... @toedtlingnora.bsky.social / @annaparr.bsky.social

Mit Johannes Freitag bekommt die Diözese Graz-Seckau einen Weihbischof, der ein begnadeter Seelsorger ist, die Sorgen und Nöte der Menschen kennt und ein Gespür für Jung und Alt hat. Ich freue mich sehr und wünsche dem künftigen Weihbischof alles Gute und Gottes Segen für sein Wirken. 📷 Gerd Neuhold

„Jedes Kind hat ein Recht auf #Bildung - das darf weder eine Frage des Wohnortes noch der Behinderung sein", fordert Caritas-Präsidentin @toedtlingnora.bsky.social zum heutigen #TagDerBildung #MenschenMitBehinderungen #Inklusion religion.orf.at/stories/3228...

5/5 Kinder mit Behinderungen brauchen echte Chancen, um ihre Talente zu entfalten und Teilhabe zu erleben. #Bildungsgerechtigkeit ist nicht nur eine Frage der #Menschenrechte, sondern der Zukunft unserer gesamten Gesellschaft!

4/5 Seit 1992 wurde das Budget für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf nicht erhöht, obwohl die Zahl der betroffenen Kinder stark gestiegen ist. Unterfinanzierung und Investitionen in ein veraltetes #Sonderschulsystem blockieren Fortschritte.

3/5 Sonderschulen verhindern Begegnungen und erschweren Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben. Inklusion muss endlich Realität werden. Dazu braucht es geschulte Pädagog*innen, technische Hilfsmittel, ganztägige Angebote und einen Rechtsanspruch auf inklusive Bildung.

2/5 Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung – unabhängig von Wohnort oder Behinderung. Österreich hat die #UNBehindertenrechtskonvention unterzeichnet, doch die Umsetzung hinkt nach wie vor. Besonders kritisch: das Festhalten am separierenden Sonderschulsystem.

1/5 Anlässlich des morgigen #TagDerBildung fordern wir: Weg von Sonderschulen, hin zu inklusiven Schulen für alle! Ein gemeinsames Schulsystem ist die Grundlage für Bildungsgerechtigkeit und gelebte #Inklusion in unserer Gesellschaft. @toedtlingnora.bsky.social www.ots.at/presseaussen...

3/3 „Die Ankündigung von Einschnitten bei Familien-& Sozialleistungen – ohne soziale Handschrift - bedeuten v.a. Unsicherheit für Familien, Alleinerziehende & v.a. armutsgefährdete Menschen. Reformen ja, aber nicht zu Lasten der vulnerablen Zielgruppen“, mahnt @toedtlingnora.bsky.social

2/3 Das Streichen des Zuverdiensts zum Arbeitslosengeld nimmt v.a. langzeitarbeitslosen Menschen die Chance auf Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Die Abschaffung des Klimabonus trifft v.a. einkommensarme Menschen. Das ist das Gegenteil einer sozial ausgewogenen Politik.

1/3 Österreich steht vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. Die gestern präsentierten Einsparungen der möglichen Regierungsparteien treffen alle, und insbesondere jene, die ohnehin schon wenig haben, umso härter. #ArmutBekämpfen #Koalitionsverhandlungen @toedtlingnora.bsky.social