In mittelalterlicher Geschichte promoviert und auf der Suche nach einer geeigneten Postdocstelle? Wir schreiben derzeit eine auf 3+3 Jahre befristete Vollzeitstelle als Akademische*r Rät*in mit guter Besoldung aus. Interessiert? Näheres findet sich unter: uni-freiburg.de/stellenangeb...

Das umfangreiche, drei Bände umfassende Badische Klosterbuch ist nun erschienen und im Handel erhältlich. Es gab bereits erste Buchpräsentationen in Freiburg und in Karlsruhe, weitere werden im Oktober in Kontanz, Inzigkofen und an weiteren Orten folgen. Zum Projekt: www.kgl-bw.de/im-fokus/das...

Antiklerikalismus ist ein Phänomen, das bis heute in katholischen Ländern weit verbreitet ist. Prof. Dr. Katharina Mersch aus Bochum wird morgen Abend im Kolloquium darüber sprechen, welche Rolle der Antiklerikalismus bei spätmittelalterlichen Unruhen hatte. Wir freuen uns schon auf den Vortrag!

Nur noch durch die Prüfungswoche sprinten und dann zum Kickoff in die Semesterferien ins schöne Freiburg. 😌

Robin Hummel wird uns morgen Abend seine gerade abgeschlossene Mastearbeit vorstellen, in der er sich mit dem Prozess um Reichsflandern vor dem königlichen Hofgericht Rudolfs von Habsburg beschäftigt. Dies verspricht einen spannenden Einblick in eine Region, die im Südwesten selten behandelt wird!

Kiel und Freiburg sind sich näher als man denken würde. Joana Hansen (Kiel), wird morgen im Kolloquium zu ihrem Promotionsthema referieren, dass von einem ehemaligen Freiburger betreut wird (Andreas Bihrer) und Freiburger Archivalien nutzt. Thema ist die Verwaltung des Bistums Konstanz im 15. Jhd.

Bei hoffentlich angenehmen abendlichen Temperaturen werden wir morgen von Dr. Bertram Jenisch durch die Stadtkerngrabung in der Habsburgerstr. 130 geführt und kriegen so einen direkten Einblick in eine laufende archäologische Ausgrabung. Treffpunkt: Habsburgerstr. 130

Wir freuen uns morgen Prof. Dr. Levi Roach aus Exeter bei uns begrüßen zu können, der über das Editionsprojekt der Ostfränkischen Herrscherukunden sprechen und auch allgemein auf die Editionswissenschaften im 21. Jahrhundert eingehen wird. Eine seltene Gelegenheit, die man nicht verpassen sollte!

Zur Landesgeschichte gehört auch die Beschäftigung mit Adelsgeschlechtern. Lena von den Driesch aus Heidelberg widmet sich morgen Abend den Grafen von Leiningen und insbesondere dem Zusammenwirken der verschiedenen Linien der Familie im 14. und 15. Jahrhundert. Wir freuen uns auf unseren Gast!

Das Erzbischöfliche Archiv Freiburg hat eine große Sammlung an Formelbüchern aus dem spätmittelalterlichen Bistum Konstanz. Johannes Krämer wird diese spannende Quellengattung morgen Abend auf ihren Aussagewert zum Verhältnis zwischen den Bischöfen und den geistlichen Frauengemeinschaften befragen.

Aufgrund der Dekonstruktion des Lehnswesens steht in der Forschung seit paar Jahren wieder verstärkt zur Debatte wie Heere im Mittelalter rekrutiert wurden. Einen Einblick in die Thematik anhand der Kölner Chronistik des 13. Jahrhunderts gibt morgen Abend Dr. Sebastian Kalla vom hiesigen Lehrstuhl.

Churrätien ist ein Gebiet, das nicht häufig bei uns behandelt wird. Morgen Abend widmet sich ihm aber PD Dr. Eva-Maria Butz von der Fernuni Hagen und spricht über dortige transformative Prozesse (4.-10. Jahrhundert). Die Gelegenheit mehr über Churrätien zu erfaren sollte man nicht verpassen!

Heute Abend wird sich das Kolloquium um Erziehung und Formung im Kloster St. Maria Magdalena drehen. Meret Wüthrich stellt nämlich einen weiteren Teil ihrer in Enstehung befindlichen, interdisziplinären Dissertation vor. Wir sind gespannt und freuen uns auf viele neue Einblicke in ihre Arbeit!

Den Aufschlag macht dieses Semester Benedikt Weigand aus Würzburg mit einem Vortrag zu der Freiburger Deutschordenskommende. Dies verspricht ein interessanter Einblick in sein weitaus größeres Promotionsprojekt zu werden. Alle Interessierten sind willkommen!

Mit der zweiten Semesterwoche des Sommersemesters 2025 beginnt nun auch die neue Vortragsreihe des Landesgeschichtlichen Kolloquiums. Wir freuen uns auf alle Teilnehmer:innen! Das Programm im neuen Design ist wie folgt:

Zum 500. Jubiläum des Bauernkriegs veranstalten wir gemeinsam mit anderen Partnern eine Tagung vom 26. bis zum 28. März: "Freiburg und der Breisgau im Bauernkrieg. Organisation, Vollzug und Folgen bäuerlicher Gewalt ...". Näheres finden Sie unter: www.mittelalter1.uni-freiburg.de/nachrichten/...

Der morgige Vortrag von Prof. Dr. Mark Mersiowsky zur Edition der Urkungen Heinrichs (VII.) muss leider wegen der Erkrankung des Referenten ausfallen. Das Landesgeschichtliche Kolloquium verabschiedet sich damit in die vorlesungsfreie Zeit. Auf ein baldiges Wiedersehen im SoSe 2025!

Anfang dieses Jahr ist der dritte Band der von unserem Lehrstuhl mitbetreuten Reihe "Besitz und Beziehungen" erschienen. Dabei handelt es sich um eine aus der Lehnswesensforschung entstandene, regionale Fallstudie zum Hochstift Bamberg des 12./13. Jahrhunderts. Äußerst lesenswert!

Morgen Abend werden Dr. Casimir Bumiller und Dr. Heinz Krieg die Ergebnisse der Arbeit an ihrer neuen gemeinsamen Monografie zum Kloster St. Ulrich im Schwarzwald vorstellen. Wer nicht zum Vortrag kommen kann oder darüber hinaus Interesse am Kl. St. Ulrich hat, mag auch direkt zum Buch greifen:

Heute Abend trägt Dr. Andre Gutmann im Kolloquium zu einem Thema vor, mit dem er sich seit Jahren intensiv beschäftigt: Dem Kloster St. Trudpert und seinem immensen Fälschungswerk. Dieses Mal mit Fokus auf die Herren von Staufen und das 14. und 15. Jahrhundert. Wieder alles nur eine Fälschung?

Ein frohes neues Jahr allen! Das Landesgeschichtliche Kolloquium hat auch in diesem Jahr viele spannende Vorträge zur Geschichte des Mittelalters. Den Auftakt für 2025 macht Dr. Michel Summer aus Heidelberg, der heute Abend zur Gewalt und Gewaltakteuren in Wipos Gesta Chuonradi sprechen wird!

Im morgigen Kolloquium widmet sich Dr. Clemens Regenbogen (Stuttgart) als ausgwiesener Experte dem Hegau vor dem Bauernkrieg (ca. 1250 bis 1524). Dabei wird er sich auf die sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Befunde konzentrieren. Wir freuen uns auf den Vortrag!

Simon Suttmann widmet sich in der heutigen Kolloquiumssitzung einem um 1100 politisch sehr instabilen Raum: Süditalien. Er wird auf Gabentauschpraktiken und die Rangkommunikation der dortigen Kriegsherren eingehen und uns damit Einblick in sein fortschreitendes Promotionsprojekt geben. Spannend!

Heute Abend stellt uns Anna Lauber die Ergebnisse ihrer B.A. Arbeit zu den spätmittelalterlichen Anniversaren des Damenstifts Säckingen vor. Trotz der umfangreichen Forschung zu Frauenklöstern ist die Betrachtung weiblicher Formen der Memoria eher selten. Umso mehr sind wir gespannt auf den Vortrag!

Morgen Abend wird unserer Kollege vom Lehrstuhl für die Frühe Neuzeit - Dr. Philip Hoffmann-Rehnitz - als Experte der vergleichenden Stadtgeschichte im Kolloquium zu uns sprechen. Im Kontext des nahenden Bauernkriegjubiläums wird er sich hierbei mit "Nachkriegszeiten" befassen.

Nicht nur Student:innen verbringen gerne Mal den Abend in einer Kneipe, sondern auch die Landbevölkerung am Vorabend des Bauernkriegs. Die dort damals stattfindenden konspirativen Versammlungen sind das Thema des morgigen Vortrags von Ryan Hampton, auf den wir uns alle freuen!

Vom 6. bis zum 8. November findet in der Universitätsbibliothek Freiburg die Tagung „War früher alles besser? Nachhaltiges Handeln in vormodernen Gesellschaften“ statt. Ein detailliertes Programm findet sich hier: www.hsozkult.de/event/id/eve...

Der Silberbergbau war die Grundlage des wirtschaftlichen Aufstiegs Freiburgs im Mittelalter. Umso mehr freuen wir uns deshalb, dass mit Dr. Wolfgang Werner ein Geologe und Experte für Wirtschaftsgeschichte heute Abend zum Schwarwälder Bergbau bei uns im Kolloquium vortragen wird!

Und diejenigen, die noch nicht das gesamte aktuelle Programm des Landesgeschichtlichen Kolloquium kennen, können sich direkt hier damit vertraut machen. Ein thematischer Schwerpunkt liegt dieses Semester auf den nahendem Bauernkriegsjubiläum - in Kooperation mit André Krischer.

Das Landesgeschichtliche Kolloquium beginnt dieses Wintersemester mit einem Vortrag Prof. Dr. Rainer Warlands zu den beeindruckenden ottonischen Wandmalereien in der Kirche St. Georg auf der Insel Reichenau. Wir freuen uns auf einen spannenden Semesterstart!

Am 17./18. Oktober 2024 findet im Kloster St. Lioba in Günterstal eine wissenschaftliche Tagung mit dem Titel “Das Zistersienserinnenkloster Günterstal im Mittelalter” statt. Mehr zur Tagung und zur Anmeldung erfahren Sie auf oberrhein.hypotheses.org

Das dieses Jahr erscheinende Badische Klosterbuch wird umfangreiche Besitzkarten enthalten. Wer Interesse hat, wie solches Kartenmaterial zustande kommt, kann dank des neuen Beitrags von Robin Hummel und Milan Messerschmidt hinter die Kulissen des Projekts schauen: oberrhein.hypotheses.org

Konstanz liegt nicht nah an Freiburg, viele der Bestände befinden sich aber hier im Erzbischöflichen Archiv. So kann morgen im Kolloquium Johannes Krämer in seinem Vortrag über die Bischöfe von Konstanz und die Reform des Zürcher Fraumünster im 15. Jhd. aus dem Vollen schöpfen!

Im morgigen Kolloquium stellt Sebastian Kalla vom hiesigen Lehrstuhl sein Forschungsprojekt zur Unfreiheit in Mitteleuropa am Übergang zum Spätmittelalter vor. Der Fokus wird hier auf den Ergebnissen erster Probebohrungen in der schlesischen Überlieferung des 12./13. Jhd. liegen.

Im morgigen Kolloquium wird ein ehemaliger Freiburger, Benjamin Torn, uns das Regestenprojekt "Urkunden der Pfalzgrafen bei Rhein 1449-1508" vorstellen. Alle mit Interesse an archivalischer Arbeit und Digitalisierung sollten sich den Vortrag nicht entgehen lassen!

Der ehemalige Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe, Prof. Dr. Volker Rödel, stellt uns heute im Kolloquium den im GLA überlieferten Nachlass des badischen Historikers Ernst Julius Leichtlen vor. Ein für die Landesgeschichte wie auch die Diplomatik spannendes Thema!

Heute Abend wird Dr. Ryan Kemp vom Bonner Center for Dependency and Slavery Studies referieren zum Thema "Critics on the margins: Parrhesia, admonitio, gender, and social status in High Medieval Europe". Diesen Kolloquiumsvortrag sollte man nicht verpassen!

Interesse an den sozialen Beziehungen von Klöstern im 13. Jhd.? Cynthia Stöckle aus München wird im Kolloquium ihr Promotionsprojekt vorstellen, das die (regionalen) Netzwerke der Zisterzen Stams und Fürstenfeld vergleicht. Ein spannendes Thema allein schon mit Blick auf das Badische Klosterbuch!

Direkt zum Veröffentlichungstag wird PD Dr. Laury Sarti ihr neues Buch bei uns morgen im Kolloquium Vorstellen. Alle sind wie immer herzlichst eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen!

Was sind die Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Funtionen der Jahrzeitbücher aus dem Freiburger Dominikanerinnenkloster St. Maria Magdalena? Die Frage wird heute Meret Wüthrich in ihrem Kolloquiumsvortrag beantworten und uns damit einen Einblick in ihr laufendes Promotionsprojekt geben.

Vor kurzem erschienen ist der lang erwartete Sammelband zu den Freiburger Stadtrechten und Stadtrechtsreformationen. Hervorgegangen aus einer Zusammenarbeit unseres Instituts mit dem Stadtarchiv und der Rechtsgeschichte leistet das Werk einen wichtigen Beitrag zum vergangenen Stadtjubiläum!

Heute Abend spricht Oskar Przybytek im Kolloquium über die Hoftage zu Merseburg als Interaktionsräume piastischer und römisch-deutscher Herrscher. Aufgrund seiner Kenntnisse beider historischer Räume und Sprachen können wir uns auf spannende Einblicke freuen!

Dr. David Khunchukashvili aus Berlin spricht am Dienstag im Kolloquium zu der politischen Eschatologie in der Moskauer Rus' und den Anfängen des letzten Zarentums. Das Heilige Römische Reich kommt dabei aber nicht zu kurz! Der Vortrag wird gemeinsam mit dem Kolloquium Neutatz veranstaltet.

Den Aufschlag im Kolloquium macht Dr. Daniel Parello mit einem Vortrag zu den Glasmalereien des Freiburger Münsters als historische Quelle. Als Mitarbeiter des Corpus Vitrearum ist er in diesem Thema bewandert, das auch alle kunstgeschichtlich interessierten Personen ansprechen dürfte!

Das Landesgeschichtliche Kolloquium startet heute in das SoSe 2024! Das diesjährige Programm bietet wieder viele auswärtige Gäste, interessante Qualifikationsarbeiten und spannende Themen. Finden kann man die Vortragstitel hier oder direkt unter: mittelalter1.uni-freiburg.de/kolloquium

Grundbesitz als emotionales Kapitel? Im letzten Kolloquiumsvortrag dieses Semesters wird Dr. Maria Weber über Immobiliendynamiken in Freiburg im Vorfeld des Bauernkriegs sprechen. Ein an viele Bereiche anschlussfähiges Thema. Wir sind gespannt!

Im heutigen Kolloquium geht es um die Verschränkung von Reichs-, Kirchen- und Landesgeschichte. Prof. Dr. Christine Kleinjung aus Potsdam - eine ehemalige Freiburgerin - spricht über den Einfluss von Kaiser und Papst auf die Klosterreform von Klingental im 15. Jahrhundert.

Was ist überhaupt Autorität und wie übt man sie aus? Dr. Philipp Winterhager aus Berlin wird am Dienstag im Kolloquium dieser Frage für die Erzbischöfe von Mainz des 11. Jahrhunderts nachgehen. Hierfür nimmt er die urkundliche Überlieferung in den Blick. Alle sind wie immer herzlich willkommen!

Kalte Füße vor dem Altar? Im letzten Moment geplatzte Ehen sind nicht nur im Fernsehen, sondern auch im hochmittelalterlichen Sachsen ein Thema gewesen. Lars Schulze wird darüber heute Abend im Kolloquium vortragen. Wer sich für Konnubien interessiert, sollte dabei sein!

Das Landesgeschichtliche Kolloquium neigt sich in diesem Semester zwar schon seinem Ende zu, aber da noch einige spannende Vorträge anstehen, wollen wir auch hier das Programm posten. Ihr findet es auch unter: www.mittelalter1.uni-freiburg.de/kolloquium