Otzenbarth Schnilkinger war im Allgemeinen der Ansicht, zu Hause „die Hosen an zu haben“.... wenn sich seine liebreizende Gattin Hanne nicht gerade mal wieder auf Augenhöhe befand und ihm nonverbal andeutete, dass es nun wohl an der Zeit sei, dieses unnütze Gespräch zu beenden.

In ihrer Freizeit experimentierten Hartmut Krößner und Kamerad Ülpf gerne mit chemischen Verbindungen zur Herstellung hochwirksamer Aphrodisiaka. Sehen Sie die Beiden hier bei der Arbeit am „Bröselkamper Schlüpferschmeichler“.

Fritz Frotz freute sich mal wieder außerordentlich über den neuerlichen Besuch seines geliebten Bruders und überlegte, mit welchen exotischen Speisen er ihn diesmal zu einer zügigen Weiterreise bewegen könnte.

Hin und wieder machte diese Gaststätte ihrem Namen alle Ehre. So ist überliefert, dass Fr. Olga Schiwanski in einem hitzigen Streitgespräch, ihrem Gegenüber eine zusammengeknüllte Serviette, vor die Füße warf. Die Serviette war übrigens dunkelblau.

Schredenwinkel Schröddeldipaaf! Wie Sie sehen, begeht man auch in unserer Heimat ausgelassen die fünfte Jahreszeit.

@schredenwinkel.de Schnappschuss aus dem Familenalbum Onkel Walter (li.) und die Hrdlickas von gegenüber beim einläuten der närrischen Saison, irgendwann in den 1960ern Es war schon gemütlich damals, nicht so hektisch wie heute Schredenwinkel Schröddeldipaaf!

Sehen Sie hier ein Foto des Schredenwinkler Heimatforschers Dr. Hans-Dietmar Wolfenpelz, Verfasser des Standardwerks „Die moderne Schredenwinklistik als intersozial zu fördernde Philematologieuntersuchung“, im Garten des Instituts mit einem linksgewendelten Spörkulationsspindler.

Schutzmann Horst-Detmar Zwiebeltroog mochte es mitunter, in der Schredenwinkler Ortsmitte nicht nur im übertragenen Sinne den Taktstock zu schwingen, wenn sich dort mal wieder ein paar nichtsnutzige Gammler und langhaarige Halbstarke in den Häuserschluchten herumtrieben.

Als Neidhard Sauermilch von seinen Arbeitskollegen dazu aufgefordert wurde, der versammelten Belegschaft den kürzlich in Ubulugonga erlernten Bauchtanzhüftschwung vorzuführen, musste er kurz innehalten.

„Über die schädlichen Einflüsse nordamerikanischer Roggenrollmusik“ referierte unlängst wieder Monsignore Wundenhaupt Schlammbeutel im Eremitissium des Pfarramts. Sehen Sie an dieser Stelle ein besonders abstoßendes Beispiel weiblicher Zügellosigkeit.

Die Geburt von Neidhard Sauermilch im Jahre 1924 gab innerfamiliär zur Freude Anlass. Insbesondere seine große Schwester Rita war sichtlich angetan vom possierlichen kleinen Schreihals.

Neidhard Sauermilch war im Grunde ein durchaus wohlgelittener Hallodri, nervte aber seine Bekannten und Verwandten oft durch die Marotte, dass er an gesellschaftlichen Zusammenkünften grundsätzlich auf dem Boden liegend teilnahm und nur bei Fototerminen kurz zum Vorschein kam.

Fritz Frotz pflegte die Sonntagabende in Ruhe zu Hause zu verbringen und Brahms zu lauschen, nachdem er sich am Vorabend beim Schnipp-Schnapp-Spiel im Vereinsheim der Evangelischen Landjugend mal wieder völlig verausgabt hatte.

Der Inbegriff des Mondänen: Horst-Ludwig von der Brennzarge zu Mölkenhaus und Schlüsseleck-Sachsen-Wiedehopf im Sommer 1972 in Sankt Hilpingen an der Klörke.

Der mitunter mondäne Strumpfbandwickelmaschinen-Vertreter Heinz-Dietward Hinterknittelströnk war oft ein gern gesehener Gast auf Schredenwinkler Feierlichkeiten, da seine unwiderstehliche Wirkung auf die Damen laut eigener Aussage erst „so richtig Stimmung im Puff“ erzeugte.

Ohne dieses zweite formidable Lichtbild eines führenden Vertreters der Schredenwinkler Regionalabteilung der Reichsknickerbockerkammer aus dem Jahre 1928 möchte ich Sie nicht in die Nacht entlassen. Jetzt aber Licht aus. Gute Nacht.

Ohne dieses formidable Lichtbild eines führenden Vertreters der Schredenwinkler Regionalabteilung der Reichsknickerbockerkammer aus dem Jahre 1928 möchte ich Sie nicht in die Nacht entlassen. Wünsche wohl zu ruhen, werte Fernfunkteilnehmer.

Im kleinen Wäldchen hinter der Kirche musste Kurfried Kerkermaltz seiner Begonie letztlich eingestehen, dass er leider nur ein nichtzahlendes Peripheriemitglied in einer regionalen Unterabteilung der Reichsknickerbockerkammer war. Sie nickte stumm und küsste ihn.

Eine ordentliche Mitgliedschaft in der Schredenwinkler Regionalabteilung der Reichsknickerbockerkammer ging nicht nur einher mit gesellschaftlichem Ruhm und großer Anerkennung, sondern hatte auch zur Folge, dass man sich auf stürmische Avancen der Damenwelt einzustellen hatte.

Aus der Reihe „Unsere schönsten Urlaubsfotos“: Die unerschrockene Schredenwinkler Regionalabteilung der Reichsknickerbockerkammer während der Sommerfrische 1937 in alpiner Umgebung auf der Suche nach dem gestrigen Tage. Hollera-Didodeldü.

Zur Feier seiner 30-jährigen Firmenzugehörigkeit bei der „Trönke & Trönke Schnürsenkelfabrikation Schredenwinkel GmbH“ bat Ernst-Wilhelm Glöbenreiterzuderfehdelbaum seine Hauptspörkulationskollegen der Frühschicht zu einem kleinen Gruppenbilde mit entsprechendem Grünrahmen.

So sieht bebilderte Lebensfreude aus: Sehen Sie hier Frieder Humpenstemm nebst Gattin anlässlich eines humorvollen Termins beim örtlichen Lichtbildkünstler anno 1884. Da wäre man wohl gern dabei gewesen.

Nach erfolgreichem Vollzug des mittäglichen Beischlafes rief Fritz Humpenstemm des Öfteren nach seinem Schwager zwecks Produktion einer repräsentativen Lichtbild-Aufnahme. Sehen Sie ihn hier bei der Lektüre einer Illustrierten nebst der werten Gattin beim fröhlichen Klimperspiele.

In Repperschnock war es noch bis in die 1950er-Jahre hinein üblich, dass Familie Dellermann mit dem Vieh unter einem Dach wohnte, während die größeren Kinder mitunter ein geräumiges Einmannzelt ihr eigen nennen durften. Sehen Sie hier Friemelinde Dellermann mit ihrer Ziege „Gertrud“.

Ernst-Friedrich Jonathan Plaunstiegler hatte Mühe, sich beim Spargelball auf die strikte Einhaltung der exakten Schrittfolge zu konzentrieren und auch die Anwesenheit von Fräulein Annette war im Grunde hinderlich, da diese den einen oder anderen Kommunikationsversuch unternahm.

Als er das Schmalz-Ätzmolk-Verfahren mit lochschlitzgesteuerter Schwenkseitbelichtung erstmals unter den blickdichten Unterröcken der Witwe Klottenkemper testete, erzeugte die leichte Verpuffung sowohl seinen Spitznamen "brauenloser Johann" als auch ein zartes "Huch!" seitens der Witwe.

Na Frau Muckefuck, lassen Sie sich vom Netz mal nicht ins Bockshorn jagen. Hier sehen Sie ein Bild des vom Aussterben bedrohte Klapienten.

Und dann gab es ja auch noch den Schlagerbarden „Fritz John“, mit bürgerlichem Namen Ernst-Friedrich Jonathan Plaunstiegler, der mit seiner buttersanften Stimme und seinem duften Gassenhauer-Repertoire dafür sorgte, dass die Backfische des Försetals reihenweise im Netz zappelten.

Was kaum jemand weiß: Die Fotografie wurde bereits 1759 in Schredenwinkel durch Johann Friedenherz Plaunstiegler erfunden, geriet dann aber für mehrere Jahrzehnte erstmal wieder in Vergessenheit. Sehen Sie hier einen Schnappschuss aus dem „Goldenen Ochsen“ von 1760.

Die Klausurtagung der „Philosophietheoretischen Maurer und Klempner in Schredenwinkel“ fand 1956 mal wieder im Ausflugslokal „Zum vermaledeiten Berserker“ statt und war offensichtlich ein voller Erfolg.

Bei uns im Städtchen wird auch gerne mal ein "Heilheimer Gedächtnistilger" verköstigt. Gerüchte um einen Schnappes namens "Pfälzer Nierenkolik" entbehren allerdings jeglicher Grundlage.

In den 1960er-Jahren zog das Ausflugslokal „Zum vermaledeiten Berserker“ in Plöhningsheide-Krüvelerberg auch die großen Denkerinnen und Denker der Region an. Sehen Sie hier Else Müller und Thomas Buschdiener im Gespräch über die Nachteile ulzipatorischer Klapienten in der Gylpex.

Egal, was vorher war… durch einen Besuch des Ausflugslokals „Zum vermaledeiten Berserker“ in Plöhningsheide-Krüvelerberg ist die Stimmung nach kurzer Zeit wieder am Anschlag.

Im Übrigen verkündete Frau Bürgermeister Dr. Oumou Demba (parteilos) just den Beginn des Wochenendes und legt die Füße hoch. ☀️

Die allseits gefürchtete Schredenwinkler Spirituose „Goldgelber Nierentod“ war ja bis 1971 auch in der Variante „Ölbrauner Magenschreck“ erhältlich. Sehen Sie hier Familie Kuchenbein kurz vor einer entsprechenden Verköstigung im Jahre 1934.

Angesprochen auf seine beruflichen Anfänge entgegnete Wolfram Kuchenbein stets, er habe ja früher mal Zeitungen umgebracht.

Zum freudigen Freitage einen recht sonnigen Gruß entrichten Ihnen hier die drei Herren der „Behüteten Skatrunde“ im Mai 1937 vor dem Ausflugslokal „Zum vermaledeiten Berserker“ in Plöhningsheide-Krüvelerberg.

Dass das Ausflugslokal „Zum vermaledeiten Berserker“ in Plöhningsheide-Krüvelerberg auch in früheren Zeiten bereits ein beliebter familiärer Treffpunkt war, erkennt man unschwer an dieser Ablichtung der Familien Humpenstemm und Klöntermann im Frühjahr 1909.

Ein ganz besonderes Steckenpferd nannte Heinz-Dieter Schleppentroog einst sein eigen, und zwar die „Schredenwinkler Parallelmalerei“, bei der es darum geht, binnen einer festgelegten Frist abwechselnd auf mehreren Leinwänden zu malen. Nach 15 Sekunden erfolgt jeweils der Wechsel.

Im Hause Schleppentroog war es bei unangemeldeten Besuchen der Verwandtschaft seit jeher eine gute Tradition, halbstündlich zwischen Infrarot- und Kerzenlicht zu wechseln, um zu demonstrieren, dass man den Abend eigentlich anders hätte verbringen wollen.

Eine Vatertagstour muss gut geplant sein. Sehen Sie hier die Herren Glöbenreiterzuderfehdelbaum, Frotz, Plöh, Schleppentroog und Plaunstiegler bei der Erörterung des Tagesordnungspunktes 16b: „Mindestprozentsätze der unter Punkt 15 zu akquirierenden Spirituosen und Starkbiere.“

Vermählungen waren im Hause Dellermann in Repperschnock stets ein Anlass für unbändige Freude und ausgelassene Feierlaune aller Beteiligten.

Ein geradezu entzückendes Beispiel zeitgemäßer und geschmackvoller Wohnraumgestaltung wird uns an dieser Stelle liebevoll kredenzt von Frau Roswitha Dellermann aus Repperschnock. Vielen Dank.

Nun werden im Zweiten Deutschen Fernsehen wieder diverse Halunken, Tunichtgute, Haderlumpen und Bösewichte gesucht... und hoffentlich auch dingfest gemacht. Bitte richten Sie Ihre Zimmerantenne in Richtung Aufnahmestudio München aus. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. #AktenzeichenXY

Als Hort gnadenloser Fröhlichkeit war allgemein das als „Gardinierium“ bekannte Wohnzimmer der Familie Schleppentroog bekannt. Ob es das Betätigen des Plattenspielers oder ein halbstündiges Gespräch über die Vorzüge gefütterter Pantoffeln war - hier wurde munter drauflos gelebt.

Ich weiß ja nicht, was das da für‘n Ding auf dem Dach ist, aber da kommt‘n Regenbogen raus.

Jau!!!

Im Übrigen verkündete Frau Bürgermeister Dr. Oumou Demba (parteilos) just den Beginn des Wochenendes, wünscht der einen Hälfte des Landes heute einen schönen Reformationstag, der anderen Hälfte morgen ein schönes Allerheiligen sowie den Hessen und Berlinern ein angenehmes Wochenende.

Hm …

das Reh, des Rehs, dem Reh, das Reh, die Rehe, der Rehe, den Rehen, den Rehen Ich habe gerade Reh flektiert.