Ich habe immer gern über Filme und Serien gesprochen. Nun nicht mehr. Vielen genügt eine einzige Szene, Einstellung oder Zeile im ganzen Werk, dass sie es in Gänze verabscheuen. Ich verstehe so etwas nicht, zumal es alles ins Negative dreht. Ich spreche also nicht mehr gerne über Filme und Serien

Ich glaube ja nicht an „das Schicksal“. Aber glückliche Umstände und Gelegenheiten können ihm schon nahekommen, und darüber freue ich mich dann. Mal sehen, was daraus wird.

Ich habe viele Ideen. Ich habe viel vor. Ich möchte viele Dinge tun. Deshalb lege ich mich manchmal einfach mit Musik und Kopfhörern hin und lasse mich treiben. Kennt ihr Jon Hopkins? Mein musikalisches Lieblingssegelboot zum Treibenlassen.

Ich habe mir angewöhnt, morgens vor oder mit meinem ersten Kaffee auf den Balkon zu gehen und ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen. Luft im Körper austauschen, ein Gefühl für die Luft und das Wetter draußen bekommen, bevor ich mich zum Morgenjournal an den Tisch setze. Wirklich eine gute Erfahrung.

Großreinemachen bei Accounts: Es ist wirklich erstaunlich, wo ich überall Accounts habe, sie aber seit Jahren nicht mehr nutze oder sie nach Anlegen nie benutzt habe. Einer nach dem anderen wird gelöscht. Notiz an mich selbst: Lege dir nur noch in Ausnahmefällen Accounts an. Wie ist es bei euch?

Ich kaufe fast alle meine Bücher in einer inhabergeführten Buchhandlung, um sie zu unterstützen. Es gibt aber auch sehr kleine, sehr spezialisierte Fachverlage, bei denen ich direkt im Shop bestelle und notfalls zusätzliche Portokosten bezahle. Heute beispielsweise. Macht ihr so etwas auch?

Staub. Staub, Staub, Staub, Staub, Staub. Es heißt ja „Denn Staub bist du, und zu Staub wirst du werden“. Vielleicht tröstet mich da ja etwas angesichts des vielen Staubs, den ich an, in, unter und auf den Regalen und Büchern gefunden habe.

Sisiphos lässt grüßen: Das Bücherumräumen uferte dermaßen aus, dass ich nun, quasi lediglich halb fertig, die Sache auf sich beruhen lasse. Das Entscheidende ist getan. Der Rest kommt nun einfach in die Regale. Bis auf Weiteres.

Ich ziehe das wirklich durch. Mein Tag besteht aus Bücherumräumen, meditieren und schlafen. Und ich liebe alles daran.

Der Vorteil des frühen Wachwerdens: Es ist erst halb zehn und ich habe schon in aller erdenklichen Ruhe die Einkäufe erledigt. Ich werde heute neben dem Buchumräumen dreimal meditieren, idealerweise je eine Stunde lang. Mein kleines, privates Sesshin sozusagen. Wunderbar.

Wie häufig an Wochenenden, wurde ich auch heute schon sehr früh wach und stand folglich sehr früh auf. Ein Glück wie immer. Gestern begann ich, Bücher neu zu sortieren. Eine wunderbare Aufgabe, die mich heute begleiten wird. Ein schönes Wochenende euch allen.

Ich freue mich richtig auf „Tron: Ares“ heute Abend, in standesgemäßem IMAX 3D. Wie bei den Vorgänger machen ich mir über eine gute Story keine Illusionen. Ich liebe aber das Setting, die Optik und die Musik dieser Filme sehr. Wer möchte ihn sich auch ansehen?

Als während Corona das Homeoffice losging, setzte ich mich konsequent mit Kleidung an den Schreibtisch, mit der ich auch ins Büro gegangen wäre, erst zum Feierabend zog ich mich um. Das ist längst vorbei, ich trage nur noch Schlunzhose. Bewuem, ja, aber eigentlich auch schade.

Am Wochenende werde ich übrigens aufmerksam das neue Album von Taylor Swift hören. Nicht, um mitzureden, sondern weil es macht interessiert. So habe ich bislang mit jedem ihrer Alben gemacht. Und mit denen anderer Artists auch, um mir eine Meinung zu bilden.

Heute saß ich mittags in der Sonne auf dem Balkon bei 20 Grad und fühlte den Herbst also gar nicht. Das Brennen meiner Kerze finde ich aber trotzdem schön. Und ich möchte Marzipan.

Also ich habe jetzt für morgen Karten für „Tron: Ares“. IMAX 3D. Juhu!

Entgegen meiner Gewohnheit nahm ich mir die Zeit, die morgens habe, für eine Extrarunde Schlaf und sanftem Wachwerden. Es hat sich gelohnt.

Lesung von Caroline Wahl, die Lesung wurde in einen großen Saal mit mehreren Hundert Plätzen verlegt, es ist knallvoll - und ich habe doch tatsächlich einen Platz in der 1. Reihe ergattert.

Ihr findet mich heute Abend bei der Lesung von Caroline Wahl. Man hat sie in einen großen Raum verlegt, in den etwa 800 Leute passen. Allein das beeindruckt mich schon.

Ich habe bislang nie Tagebuch geführt. Seit Montag ist das anders. Ich habe mir ein System überlegt (Einzelblätter statt Hefte oder Bücher), eigenes Papier besorgt (DIN A5), und habe einfach begonnen. Ich glaube, das wird eine Lücke in mir schließen. Führt ihr Tagebuch?

Letzten Samstag habe ich im Literaturhaus München die Ausstellung „Susan Sontag. Everything matters“ angesehen und bin seitdem noch beeindruckter von dieser Frau. Da ich bislang recht wenig von ihr gelesen habe, habe ich nun meine Bücher von mir zurechtgelegt. Eine Bereicherung.

Gute Dinge im Alltag: Heute fahre ich ins Büro zum Teamtag in Präsenz. Die Firma lädt alle jeden ersten Dienstah des Monats in der Mittagspause zum Pizza-Lunch ein. Ist das nicht schön?

Guten Morgen in die Runde. Das erste Highligt des Tages kann ich schon verkünden: Ich habe lang und wirklich wunderbar geschlafen. Ich hoffe, ihr auch?

Heute wurde ich von einem wirklich guten, offenen Gespräch überrascht, das ich in dieser Positivität nich vorausahnen konnte. Ich bin wirklich äußerst berührt und gerührt darüber. Ein echtes Ereignis.

Lieber ständig die angezogene Handbremse in der Hand als eine gezückte Waffe zur Attacke.

Bei all der vorherrschenden Unversöhnlichkeit überall: Können wir das jemals heilen? Können wir heilen? Was können wir zur Heilung beitragen?

Da ist nun die neue Woche, und es liegt an uns, das Beste daraus zu machen. Kleine Challenge: Alle schreiben eine Woche lang mindestens 3 gute Dinge, die man erlebt hat, auf die man sich freut bzw. gefreut hat. Kriegen wir das gemeinsam hin? Ich fange an: Ich freue mich auf die Meditation. Und ihr?

Fair sein heißt gut sein. Dazu gehört Mut: Mut, Eigenes hintenanzustellen, Reflexe vermeiden zu versuchen, um fair und gut zu bleiben. Ja, das ist ein Wagnis. Aber es lohnt sich doch, oder?

Ich durfte heute noch in herrlichem Herbstsonnenschein Kaffee trinken. Eine neue Künstlerin für mich entdecken. Und die famose Susan-Sontag-Ausstellung im @lithaus München besuchen. Ich fühle mich beschenkt.

München ist allein schon wegen der fantastischen Pinakotheken eine Reise werr. Wir sind in der Pinakothek der Moderne, trinken Kaffee im Sonnenschein - ich freue mich über diesen Tag. Was erlebt ihr heute Schönes? Kommt, setzen wir der Negativität in Social Media etwas entgegnen.

So viele haben meinen Post kommentiert und geteilt, auf und über was sie sich freuen - um der Unzufriedenheit, toxischen Atmosphäre und der Negativität auf Social Media etwas entgegenzusetzen. Danke dafür! Wollen wir das regelmäßig tun? Mit einem Hashtag? Habt ihr Ideen? Und postet weiter Schönes.

Wir sind übers Wochenende in München. Und sitzen vor Schloss Nymphenburg in einem Biergarten. Im strahlenden Sonnenschein. Ich trinke ein Mittagsbier. Und besichtige gleich das Schloss. Ich feiere es.

Da so viele hauptsächlich schreiben, was sie „hassen“ oder was sie stört - wollen wir es mal konsequent umgekehrt machen? Und posten, was wir lieben, mögen, gut finden, was uns Freude und Erfüllung bereitet? Ich fange an: Ich freue mich darüber, dass heute die Sonne so herrlich scheint. Jetzt ihr.

Ausgeschlafen in der Ferienwohnung wach werden, gemütlich einen Kaffee trinken und regelrechtes Kaiserwetter haben, das den geplanten Ausflug krönt: Hach ja, was will man mehr. Schönen Feiertag euch allen.

Als Beifahrer fungiere ich famos als Geschichts-Hörbuch, da ich Wilipediaartikel von Orten vorlese, an denen wir vorbeifahren. Zu unser beider Vorteil, möchte ich hinzufügen.

Ich habe einen Newsletter abonniert, der nur wenige Male im Jahr erscheint. Man wird begrüßt mit „Sehr verehrte Leserin, sehr geehrter Leser,“ und in Zeiten respektlosee Grenzüberschreitungen finde ich diese Anrede richtig erholsam. Das darf gerne wieder Schule machen.

Über die Nachrichtenlage informiere ich mich auf gar keinen Fall über Social Media, selbst wenn sich da etablierte, seriöse Medien tummeln. Die kontextlose Kürze, die Kommentare: das reißt mich aus Alltag, Gedanken und Plänen. Ich nehme mir bewusst vor, Nachrichten zu lesen oder im Radio zu hören.

Gestern Abend habe ich erstmals eine Kerze angezündet, während ich las. So sehr ich die Helligkeit von Frühjahr und Sommer auch schätze, ist Kerzenschein am Abend eindeutig etwas, das den Herbst und Winter wunderschön machen.

In letzter Zeit habe ich zahlreiche Accounts gekündigt. Erstaunlich, wo man sich überall auszubreiten versucht und Zugänge mit sich herumschleppt. Ich werde mir künftig auch mehrfach überlegen, wo und ob ich mir einen Account wo auch immer mache.

Die meisten Posts schreibe ich vor und time sie. Ich möchte damit die Impulsivität vermeiden, die allgemein zum Verfall von Social Media beiträgt. Überlegen, bewusst schreiben und sich Zeit nehmen: Das sind meine Rezepte für mehr Wolhbehagen mit und auf Social Media.

Nicht mehr lange, und ich stehe morgens im Dunkeln auf. Ein Grund mehr, jetzt noch so gründlich wie möglich die Helligkeit am Morgen zu genießen.

Meinung und Ego sind ein verhägnisvolles Paar, das Verstehen und Verständigung in den Keller sperrt. Wollen wir sie bitte wiedee rauslassen und dafür Meinung und Ego in die Schranken weisen? Bitte?

Für das kommende München-Wochenende - nein, kein Oktoberfest - erstmal das Programm eindampfen. Weniger ist wie meistens mehr.

Machen wir Social Media doch wieder zu einem schönen, harmonischen Ort.

Was mir am Herbst so gefällt: Es gibt weniger Zwang, „das schöne Wetter“ zu nutzen und nur noch möglichst draußen möglichst aktiv und möglichst mit anderen Leuten unterwegs zu sein. Und dafür alles andere zu unterlassen, was dennoch schön, angenehm und für einen wichtig wäre.

Manchmal muss man Bücher auch einfach abbrechen. 100 Seiten blieb ich am Ball, es ist auch ein gutes, vor allem auch kunstvolles Buch, echte Literatur also. Sensationell geschrieben. Ich wollte trotzdem nicht mehr. Und nein, ich werde der Meute nicht zum Fraß vorwerfen, welches Buch es ist.

Nach dem Streichen großer Teile der Wohnung steht heute der Aufbau eines neuen Schranks und das Einräumen beiseitegeschobener Regale an. Auf der Welle surft der Kamerad Ausmisten, und das ist in der Tat eine schöne Sache.

Schmerztablette, Heizkissen und noch ein wenig Schlaf haben gut getan. Dem Rücken geht es wieder gut, mir geht es wieder gut, und so rufe ich beherzt: Wohlan denn, Wochenende! Magst du gut und schön werden! Und natürlich auch eures.

Ich schätze es ja, sehr früh wach zu werden, wenn ich dann ausgeschlafen bin. Um 5 Uhr wegen Rückenschmerzen wach zu werden, wenn ich noch Schlaf brauche, gehört eindeutig nicht zu den freudigen Momenten. Eine Tablette und ein Heizkissen später bin ich nun bereit für die nächste Runde Schlaf.

Sollte eine Person euch wegen eures Alters dumm kommen von wegen „Gen Z = zu jung und daher dumm“ oder „Boomer = zu alt und daher dumm“ oder sonstige dumme Sprüche wegen welchen Alters auch immer bringen: einfach kommentieren: „Alter ist ein bourgeoises Konstrukt.“ Und dann einfach abtropfen lassen.