Eure Posts haben keine Einleitung, eine schlecht durchdachte Abfolge und sie sind nicht überlegt disponiert. Alle mangelhaft (Publikumsbeschimpfung)

Niemand auf der Straße. Die Nacht funktioniert. Na, wenigstens die.

Alles, was ich je über den Mond geschrieben habe, findet sich nun (platzsparend) in einem mittelgroßen Karton verstaut. Vielleicht kann ich's noch einmal brauchen ... man weiß ja nie.

Irgendwann wird sich die Aufregung legen. Dann kennen wir die Querelen nur noch vom Hörensagen.

Ein Schlager, der sich (vorausgesetzt, man hat so einen analogen Plattenspieler) durch die Rille schabt. Schön, nett. Aber tatsächlich ist die besungene Sache ein klein wenig komplizierter.

Das Universum. Ich habe es mir größer vorgestellt.

i stare at lit-up windows they stare back i watch the street disolve evening walkers drift away it‘s not just calming it‘s effortless — lyrics by @splitterer.bsky.social music by me #sleepless #poetry #poetrysky #music #musiciansky #song #night #musicsky #release #artshare

Diese drei bis fünf Tage damals als Bluskye im Zustand der Poesie existierte. Das war schön.

Miau - mit kleinstem Besteck größtmögliche Aufmerksamkeit erzwingen.

Vor allem auf Bahnsteigen. Der Gedanke, es könnte das letzte Mal gewesen sein, nimmt dem Winken die Beiläufigkeit.

Schon wieder Montag? Das Unheimliche im Normalen.

An den Stamm einer Buche gelehnt - pfeifen. Auf alles. Aber es müsste schon eine Buche sein.

my new EP is out now — beyond proud to share it with you 🤍 i’ve put everything into this one. six songs about light, forgiveness, insomnia and the smell of peace: Spotify: spotify.link/pRmPGHHbyXb Apple: music.apple.com/de/album/lif... #musicsky #musiciansky #releaseday #newmusic #nowplaying

Eben fiel mir auf, dass ich atme. Erwähnenswert ist auch, dass die sommerlich Gekleideten aus dem Stadtbild verschwunden sind.

Vieles erzähle ich auch lieber nur mir.

Ausgangsbeschränkungen für Sätze. Durchaus. Hätte was.

Ich glaube, dass es Zauberer, Hexen, Magie, Irrlichter, Riesen, Drachen, Feen und einen gestiefelten Kater gibt. Ich glaube nicht, dass es viele vernunftgesteuerte Menschen gibt.

Ohne Werbung. Abo. Mit Werbung. Terror. Ablehnen. Akzeptieren. Nur Essentielle. 100 Tage für 3 Euro. Lesen sie weiter für 245 Euro. Holy Crap! Ich lese jetzt ein Buch.

Ich mag es nicht, wenn Gruppen ob der ganzen Harmonie schon glänzen.

Dienstag, 14. Oktober 2025, 19 Uhr Österreichische Gesellschaft für Literatur Herrengasse 5, Stiege 1, 2. Stock, 1010 Wien Digital - Finger und Zahl mit Ilse Kilic, Benjamin Rizy, Eva Schörkhuber Würdn uns freuen. Eintritt is frei.

„Plötzlich hörte ich die Stimme meines Vaters: Guck mal, der Schornstein! Und im selben Augenblick kippte das schwarze Ding langsam nach hinten, bis es fast waagerecht in der Luft stand und es so aussah, als liege auf dem Dach des schwanenweißen Dampfers eine qualmende Zigarre.“

Traumverschlungenes Amfensterstehen. Wind ist alle. Ein paar Nachtwolken (der Himmel lebt) bringen mich weg. Starre ich auf erleuchtete Fenster gegenüber, starren die zurück. Gucke ich, wie Straßen verebben, Abendspaziergänger sich langsam entfernen. Das ist nicht nur beruhigend, es ist mühelos.

So ein stillgelegtes, aufgelassenes, verwaistes, sich selbst überlassenes, verödetes, brachliegendes, in Teilen von der Natur zurückerobertes, vor sich hin dämmerndes, dem Verfall preisgegebenes, in der Zeit eingefrorenes Bahngelände nimmt sich sehr reizvoll aus. (Hommage ans Berliner Südgelände)

Auch heute keine theaterfesten Dialoge im Bus. Immerhin: der Mann vor mir bewies eine gewisse Sicherheit beim Deklinieren.

Am Vormittag war Besuch bei Befreundeten, die einmal voller Stolz gesagt hatten, sie würden der hektischen Stadt den Rücken kehren und in beschauliche Randlage ziehen. In Wahrheit zogen sie in die Provinz. Wohnen da nun - Gefangene im ausgefransten Außerhalb, mit zwei Supermärkten als Kulturmeile.

It's the end of the month, and my latest roundup of news stories from the North Sea is out! September’s dispatches span the panoramic, the far-flung and even the extra-terrestrial...

Der Sommer hat schlappgemacht. Es geht auf oft drinnen zu. Und acht Monate, erst dann ist wieder tutende Ausflugsdampfer.

Sie setzte den Staubroboter zur Staubjagd auf den Teppich und redete mit ihm. Wobei ihre Stimme völlig in Zärtlichkeiten aufging. Selten war ich einsamer.

Nach einer längeren Eingewöhnungsphase wachse ich langsam in den Tag hinein.

Ich schreibe manchmal auch nur, um Sprache auf die Probe zu stellen. Hält sie das wirklich aus, was ich so denke?

Beim Italiener, der eigentlich ein Syrer ist, saß ich allein am Tisch, der eigentlich ein Zweiertisch ist. Betrachtete das Pappaufstellerfoto mit den von Seepocken überzogenen Miesmuscheln. Die sahen eigentlich toll aus - so wunderschön unperfekt schön. Bestellt habe ich aber etwas anderes.

#Hamburg aufgepasst! Unbedingt weitersagen: Ausstellung vom 4.-17. Oktober in der Bedürfnisanstalt Hamburg-Ottensen, Bleickenallee 26a (Ecke Hohenzollernring) Es gibt u.a. den Kalender 2026 und die 13 Bilder im Original. #AktAufZeitung

Auch, dass viele die Antwort kennen, bevor sie die Frage gehört haben.

Ansonsten war heute alles leicht (vielleicht wegen Sonntag). Selbst mein schwerster Gedanke wog nur 9 Gramm - das ist weniger als eine halbe Scheibe Toast wiegt.

Ich laufe gern herum. Deshalb lief ich heute im Park herum und sinnierte: Nicht die Wege, es sind nicht die Wege. Alle glatt, alle geschönt, alle verkaufsfertig. Das sieht sonderbar aus. Viel zu aufgeräumt. Nein: Es sind die Wegränder. Hunde und Pflanzen wissen das auch.

Heute: Klein-Klein geredet, Krimskrams verstaut. Also mehrfachbegabt.

Nicht alles, was sich ereignet, halte ich für ein Ereignis.

Trüber Erbsensuppenhimmel. Habe Lust, das Licht zu verbreitern. Kater Moses futtert sich ohne Zwischenhalt durchs Leben, ein bisschen Baumrauschen ist, und die Nachbarin hat mich gefragt, ob auf dem Mond Menschen leben (= nein). Darüber hinaus ist hier nicht viel los.

Was mich besonders wurmt: dass die Welt unabhängig von meinen Ansichten funktioniert.

Einmal, da saß ich mit einer Freundin in schimmeligem Dämmerlicht am Strand. Nein, nicht Marina - Catherine. Na, jedenfalls: wir schauten den Wellen beim Rollen zu. Und was soll ich sagen? Es war sehr langweilig. (Erinnerungsblatt)

Ein Hauch von Sorglosigkeit weht durch das Fell des Katers.

... wenn die Sonne nicht mehr sticht, sondern scheint und sich immer öfter ein paar Wolken überzieht, so wie unsereins die schon fast vergessene Jacke ... 👉🏼 Der große Sommer. Eine Geschichte in „Wolken und Kastanien“: steady.page/de/renatus-d...

Gleich werden die Abendwolken wieder über das bisschen Sonne herfallen.

Dann habe ich Tomaten gekauft, dann habe ich Orangensaft getrunken, dann habe ich gedacht: du kannst doch nicht immer "dann" schreiben. Und dann habe ich mich gefragt, warum ich so oft "manchmal" schreibe.

Türkischer Apfel Winterpunsch Mandel Zitronenverbene Lavendel Hagebutte Hibiskus Nana-Minze-Apfel Holunderaroma manchmal auch "Tee"

Gefühle haben. Gefühle "habe" ich nicht. Gefühle durchlaufen mich.

Es sah so aus, als hörte sie mir zu.

Und während sie sich leidenschaftlich über ihre Lieblingsthemen verbreiteten, fragte ich mich, wer von ihnen wohl zur Geltung kommen würde - unter anderen geschichtlichen Bedingungen. (Kaffeehausnotiz)

C. erzählt Geschichten. A. erzählt Gutenachtgeschichten. F. erzählt Lebensgeschichten. E. führt ein Doppelleben, erzählt und hört zu. P. erzählt zum 100sten Mal die gleiche Geschichte. G. erzählt Unflätiges. M.s Geschichten liegen in Buchhandlungen aus. W. glaube ich kein Wort.

Purrende Tauben, raschelnde Blätter, ein Martinshorn und was das Ohr sonst noch so erwischt. Dazu lärmlustige Menschen und bellende Hunde, die durch mein Leben laufen. Wo, bitte, wohnt die Stille, um die es immer in den Gedichten und den entlehnten Sätzen geht?