Einer der größten Afrobeats-Hits des Jahres kommt von einem jungen Mann aus Lüneburg. Ich hab ihn gefragt, wie das geht:

Ich habe den „schüchternen Hyperpop“ der wunderbaren Oklou beschrieben, die heute ihr Album deluxe-t hat:

Influencer*innen, die auf Tierschutz spezialisiert sind wie Victoria Müller und Malte Zierden können Spendensummen generieren, von denen der Tierschutzverein von nebenan nur träumen kann. Wie geht Tierschutz via Social Media? Hab ich für Corso untersucht: www.deutschlandfunk.de/tierliebe-im...

Jetzt weiß ich, warum sich der so im Kopf festsetzt, das ist ja quasi „Wicked Game“ von Chris Isaak

Ich durfte ins Medium zeit.de eine kleine Hommage an die altehrwürdigen B-Film-Splatterpunks von Troma Entertainment reinschreiben. Immer toll, wenn man selbst überrascht ist, dass der Pitch durchging.

Anlässlich des neuen Lola-Young-Albums habe ich mich gefragt, warum gerade sie seit „Messy“ so viel Hate u. Bodyshaming auf Social Media abbekommt.

Cardi macht Theater: Über das sieben Jahre lang erwartete zweite Album „Am I the Drama?“ für @zeit.de

Es ist das Jahr der Non-Horror-Stephen-King-Verfilmungen. THE LONG WALK fand ich im Gegensatz zu dem vielen verschachtelten modernen Genrekino wunderbar gradlinig und trotzdem sehr klug. Klickt, um zu erfahren, warum ich im Text Mark Hamill mit Friedrich Merz verglichen habe.

Die vermutlich beste Überschrift meiner Karriere, inspiriert vom collagierten Sound von Dijon:

Ich war bei Post Malone und habe bei der Gelegenheit mal über den US-Country-Boom geschrieben. Muss man Posty dem reaktionären Country-Lager à la Morgan Wallen zurechnen? Answers inside:

Heute ist hitzefrei

Dieser Chevrolet hat‘s bald hinter sich, Ethel Cain fängt grad erst an. Für ZEIT Online:

Welches ist das witzigste Comedytelefon? Bananentelefon? Schuhtelefon? Ententelefon?

Verliebt, verlobt, verklebt – über die Horrorgroteske TOGETHER, die die Idee allzu symbiotischer Paarbeziehungen auf die Spitze treibt:

Flume-Beats sind für mein Hirn die krasseste ASMR die‘s gibt

Exciting, dass mal wieder ein Chappell-Roan-Musikvideo erscheint. Sie macht mit dem Format erstaunlich wenig dafür dass sie so krasse Kostüme und Bühnenfiguren hat.

Liebe dass Fred again „Victory Lap“ quasi wie einen Dancehall-Riddim behandelt. Gibt jetzt schon Versionen mit vier verschiedenen Rappern.

Drakes Fake-Patois klingt schlimmer denn je

Hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet Tommy Genesis 2025 plötzlich so Spoken-Words-Delivery auf Gitarrenloops macht.

Bisschen Vibe wie als die Queen gestorben ist heute Abend hier

Wenn Tyler spontan veröffentlicht, dann muss man spontan darüber sprechen, zum Beispiel darüber, warum seine Hände so groß sind auf dem Cover und warum seine Beats mehr nach Pharrell klingen denn je. Eben bei Tonart:

Fletcher ist durch, oder? Langweilt mich jetzt schon seit drei Alben.

Halb Lil Wayne, halb Lana Del Rey, Country-Inflektionen und EDM-Drops – bin fasziniert vom Jessie-Murph-Sound. Alles natürlich sehr durchschaubare Tricks und sehr auf Dramatik aus, aber es funktioniert halt auch sehr gut. Glaub ich bin jetzt Fan.

Ob‘s Justin Bieber gut geht, und wie sein neues Album klingt, aber auch über die schöne Couch auf seinen neuen Pressebildern haben wir eben bei Tonart gesprochen:

Die Community steht wahrlich tief in meiner Schuld.

Warum Kesha noch jahrelang an den Produzenten Dr. Luke gebunden war, dem sie Vergewaltigungen vorwirft, und wie nun endlich ihr erstes Album in Freiheit klingt, hab ich eben bei DLF Kultur besprochen:

Gestern von der größten Heavy-Metal-Band aller Zeiten verabschiedet und bisschen auf den Black-Sabbath-Backpatch meiner Kutte geweint. Dann geträumt, die Wrestlerin Mickie Knuckles hätte als Teil der Show einige der vielen Gaststars mit einer Axt verprügelt. Dann habe ich diesen Text geschrieben:

Musikvideo quasi I Saw The TV Glow 2

Die „neue Normalität“ sieht der alten ziemlich ähnlich in 28 YEARS later, einer Art Coming-of-Age-Erzählung mit Zombies. Meine Rezension:

2Hollis‘ Mutter war die Managerin von Skrillex und ist jetzt Guru für so Eso-Pseudoheilkunde und eigentlich beschreibt das schon perfekt seine Musik

Was machen Brutalismus 3000 und Magdalena Bay auf dem Lolla Line-up

Wenn Rapper*innen mit einem Orchester auftreten, könnten die Sparmaßnahmen beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk daran Schuld sein. Hier hab ich mir erklären lassen, warum:

Ja, ich find das Addison-Rae-Album auch gut. Hier hab ich aufgeschrieben, warum:

JACE ist wahrscheinlich der witzigste Rapper Deutschlands

Bin kurz nach 11 bei DLF Kultur, um auf Basis ihres gestrigen Berlin-Konzerts zu besprechen, ob Tate McRae nun ein Main Pop Girl ist.

Anlässlich ihres Albums hab ich nochmal mit Sonos Cliq gesprochen. Es geht um die Niederlande, um Miami Bass und natürlich auch wieder um eine klare Kante gegen Nazis.

muss man ernsthaft eine band wie falling in reverse buchen, deren frontmann das größte arschloch der musikindustrie ist, inkl. knastaufenthalt wegen eines tötungsdelikt, diversen verfahren wegen partnerschaftsgewalt usw usf? RAR/RIP so: hold my headliner

Der neue Karate Kid hat noch den Charme des netten Jungen von nebenan, aber die Fähigkeiten eines Superhelden. Meine Rezension für ZON:

Kann mir irgendjemand sagen, warum mir der Beat von „bad bunnies“ von Zsá Zsá so verdammt bekannt vorkommt?

Kennt jemand Musiker*innen, deren Musik von Spotifys Content-Moderation gesperrt wurde (und die keine Nazirapper sind)?

„djentrifiziert“ ist eine sehr gute Wortschöpfung, um das neue Sleep-Token-Album zu beschreiben. (Credit @elienis.bsky.social bei Pitchfork) Hätte man schon um 2010 gebrauchen können, als Djent zum ersten Mal so ein Hipster-Metalsound wurde und Sachen wie Hacktivist hervorgebracht hat.

Solche „Viral-Charts“, die jetzt alle wegen Kanyes Nazi-Tracks erwähnen, sind die selben, die andere rechtsextremistische Rapper in ihren Telegram-Kanälen teilen, um wichtig zu wirken, Plattform-spezifische Charts mit kurzen Messzeiträumen, für die sich normalerweise wirklich keine Sau interessiert.

Irgendwelche von meinen Wrestling-Friends hier, die schon die App Dropkickd ausprobieren?

Hab mit Disarstar und Sonos Cliq („Hausverbot – schmeiß die Nazis raus“) über den Status Quo Zeckenrap gesprochen, v.a. im Kontext einiger Anti-AfD-Hits während des Bundestagswahlkampfs.

Charli XCX, die bisher noch in keinem einzigen Spielfilm mitgespielt hat, ist inzwischen für sechs (!) Projekte als Darstellerin angekündigt, the latest being ein noch unbetitelter Takashi-Miike-Film. Bin mal gespannt, ob die alle erscheinen.

Die Grenze zwischen Popkultur und Sektenkult ist dünn, so die (leider einzige) Erkenntnis von OPUS mit John Malkovich. Jetzt im Kino. Hab ihn hier besprochen:

Eine Freundin hat heute im Redefluss Jesus erst Felix und dann Jonas genannt, bevor ihr der richtige Name wieder eingefallen ist und jetzt wird er in diesem Freundeskreis für immer Felix Christus heißen.

Wenn der Blues so gut ist, dass die Toten erwachsen: Ryan Cooglers BLOOD & SINNERS ist nach GET OUT nochmal ein Meilenstein fürs Schwarze Horrorkino, weil er seine Monster mit einer ganzen Kulturgeschichte in Zusammenhang bringt. Meine Filmkritik:

Was Kurdwin Ayubs MOND mit LAWRENCE VON ARABIEN zu tun hat, und warum ihre von Florentina Holzinger gespielte MMA-Kämpferin bei ihrer Reise in den Nahen Osten nie zum Kämpfen kommt:

Trägt die Musikindustrie Verantwortung für die psychische Gesundheit ihrer Künstler*innen? Seit Chappell Roans Grammys-Rede Anfang des Jahres wird darüber diskutiert. Ich habe Psychotherapeutinnen in den USA und in Deutschland gefragt: