“Each language carries its own map of the world. What resists smooth transmission isn’t an obstacle to communication, but part of its meaning and texture. Automatic-translation technology, by design, filters out that surplus as noise.” Ross Benjamin, eminent translator, on the value of languages.

Paris, maintenant.

Paris, maintenant.

Die FAZ hat heute hervorragende Nachrichten: die Übernahme des Archivs von Timm Rautert für die Sammlung des Museum Folkwang in Essen … /1

Zwei drängende Fragen des Achtjährigen zu seinem Vater beim Umkleiden im Schwimmbad: — Hattest du viele Freunde als Kind? — Kann man schwimmen wieder verlernen?

„Hat Schreiben Zukunft?“ Für dieses Bibliotheksexemplar wurde die Frage stempelnd beantwortet.

Nützlichstes Wissen für alle Augenmenschen.

Heute in der Frankfurter Anthologie der @faznet.bsky.social: „Gorki zu Gast im GULag“ von Daniela Danz aus ihrem jüngst im @wallsteinverlag.bsky.social erschienenen Band „Portolan“. /1

D.C., now.

It is ironic that, while we are attending this conference on concepts of work, the workers on the construction site directly in front of the building are producing a great deal of noise, as if they want to remind us what work is. Btw.: My keynote will take place on Friday at 9am EST/2pm CET.

What Will Photography Be? An Invitation to Speculate – the program of the 3rd Essen Symposium for Photography, featuring eleven speakers from seven countries, is online and registration is possible!

How to turn the “specters of the past” into works of art.

Wie kann Artistic Research zur Schärfung unseres historischen Blicks beitragen? Luise Schröders „Strömungen in Bewegung“ kompiliert Bilder der Arbeit nichtstaatlicher Frauengruppen in der späten DDR, @steffensiegel.bsky.social hat das Fotobuch besprochen: www.soziopolis.de/phaenomenolo...

We live in a time and age where “Hope in the Dark” is—next to poetry, travel guides, and novels—just another section in your local bookstore. /1

Hilma af Klint: very heavy, ask for help. ($350 for a Catalogue Raisonné in seven volumes, that’s a bargain.)

Can education be “too progressive”?

Percival Everett im Gespräch mit Sandra Kegel, sehr lesenswert!

Dieser Roman ist eine 10 von 10, wie man heute so sagt: „Hundesohn“ von Ozan Zakariya Keskinkılıç erschienen bei Suhrkamp. Noch mehr kann ich ein Buch gar nicht empfehlen!

Berlin, jetzt.

I am glad to share that I will participate in the symposium ”What’s Work? Humanistic Approaches to Understanding Work“ on Thursday and Friday of next week at Georgetown University in D.C. I will open the second day with my keynote “Who is Working Thus? Photography and Models of Letting Work“. /1

Nur 25 Tage Urlaub? Dann nicht. Trotzdem danke, liebe Amelie, dass du an mich gedacht hast!

Alles, was man zu der, milde formuliert, sonderbaren Idee des Losverfahrens wissen muss, steht heute in der FAZ auf Seite 1.

Gerade ist hier eine italienische Basslaute – ein Instrument des 17. Jahrhunderts – zugestiegen. Es liegt nun im Fahrradabteil und fährt gut verpackt an sein Ziel. Ärgerlich! Ich stelle mir gerade vor, wie schön diese Barockklänge sich an Bord des abendlichen ICE machen müssten.

Ein verzweifelter Gast aus Katar zu Besuch in Paris.

Vergangenes Jahr wurden in London 116.655 Mobiltelefone gestohlen, am liebsten vom vorbeiflitzenden E-Scooter aus. Noch ein Grund mehr, diese unsäglichen Dinger zu verbannen. 🙃

Reading the future in a novel.

Unpopular opinion? Ich mag die neue Werbeserie der @deutschebahn.com mit Anke Engelke, jedenfalls muss ich bei „Boah Bahn“ ziemlich lachen. Sehr viel mehr als Sarkasmus bleibt einem bei diesem Unternehmen derzeit ja auch nicht übrig.

Essen, jetzt.

Essen, jetzt.

Essen, jetzt.

Minden, jetzt.

Berlin, jetzt.

Zum bevorstehenden hundertsten Geburtstag von Willy Fleckhaus bespricht Carsten Wolff in der FAZ (leider noch nicht online) das triste Schicksal der Entwürfe für die Suhrkamp-Reihen – überaus kenntnisreich und glücklicherweise sehr kritisch. Lesenswert!!

Christiane Pöhlmann über die Frage, warum manche Bücher nicht (mehr) die Leser:innen packen.

Sans aucun doute.

Here is what Harvard’s Classroom Social Compact Committee found out.

Ivan Klíma (1931–2025)

Vor meiner Haustür steht gerade Herbert Grönemeyer. Braucht jemand ein Autogramm?