Die nächste Recherche-Lektüre. Die historischen Kulissen werden immer dichter, vielfältiger und weiträumiger. Beim Schreiben muss das alles in den Hintergrund, sonst überwältigt die Historie das Erzählen. Vergessen hat sein Gutes, manchmal.

90-Tages-Challenge, Tag 89, das letzte Workout. 🤘

»Moskau liegt in Trümmern.« 😇 Mein vorweihnachtliches Trash-Hörbuch. 😉

Sehr interessantes Interview. Tech-Unternehmen wie Google verschlechtern ihr Produkt, damit man öfter suchen muss?! Okay … Lock-In der Nutzer, damit sie nicht weglaufen (na, wer ist noch auf x), eine „Geiselnahme“. www.sueddeutsche.de/wirtschaft/c...

Huch ... da hätte ich doch beinahe eine vollendete Rezension übersehen ... wird Zeit, dass Weihnachten ist ... 🤨

Das war viel interessanter, als erhofft. Gestern noch von einem Herrn aus Kyjiw gelesen, der 972 in Norwegen bei Hakon von Lade um Hilfe ersucht hatte; jetzt weiß ich auch, wer das war. Wolodymyr der Große. Bemerkenswert, wie sich das Rangeln um die Macht in allen Gebieten Europas ähnelte.

Gestern in der Halbzeitpause eine voräufige Liste mit meinen Büchern 2025 erstellt. Zehn Romane, zwei Sachbücher. Die Zahl der gelesenen Bücher werde ich nicht nennen, auch wenn das viele Buch-Blogger gern tun. Das hat etwas Freudloses.

Recherchelektüre für „Sessrumnir“. Ja, die Wikinger in der heutigen Ukraine - auf dem Weg nach Byzanz. Vielleicht gehen auch meine Vinlandfahrer auf Reisen gen Konstantinopel.

In diesem Jahr habe ich so viele Bücher abgebrochen, wie noch nie. Gern gelesene Genres wie Krimi / Thriller sind mir zuwider. Trotzdem schaue ich dort nach Fundstücken; Klassiker bleiben interessant. Sie klingen nicht wie Sol-Steins Lektoren-Lyrik. US-Literatur meide ich mittlerweile auch. 1/

Der Balkan? »Irgendwo da unten.« Für viele Flüchtlinge aus Hitlers rasch expandierendem Reich war die Balkanroute oft die letzte Möglichkeit, dem Unheil zu entkommen. Nicht alle Geschichten endeten gut. Schön erzählt, ohne die Sprache emotional zu überladen. schreibgewitter.de/marie-janine...

Welche besonderen Bücher erscheinen in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres? In der traditionellen Kategorie des "Vorschaufieber" blicke ich ein wenig voraus auf Titel, die mir in den Vorschauen der Verlage begegnet sind und auf die ich mich freue. Mehr dazu im Blogbeitrag.

Das dürfte die längst Buchbesprechung werden, die ich je für meinen Blog verfasst habe.

Gleich zwei neue Romane lese ich aktuell, die nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. schreibgewitter.de/neue-lektuer...

Die Opfer des russischen Genozids kommen nicht vor @efdavies.bsky.social erklärt warum der Vorstoß der #US-Regierung im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine faktisch eine russische Wunschliste ist, die die Souveränität der #Ukraine, der #NATO und EU-Staaten aufheben will

Gestern wurde mein Buch „Marseille 1940“ in Paris mit dem Literaturpreis der französischen Résistance ausgezeichnet. Ich bin unglaublich dankbar. Ein wunderbares Zeichen der französisch-deutschen Aussöhnung, dass ein deutscher Autor den Preis der französischen Widerstandskämpfer bekommen kann.

Das Buch ist noch viel erhellender als erhofft. Ein geographisches Beispiel, wie Tolkien gedacht hat: The Shire - Oxford Minas Tirith - Florenz Pelagir - Troja Mich begeistert das.

Am 23.11 fand unsere erste große DUG-Mitgliederversammlung statt. Es war für uns ein besonderer Tag und wir danken allen, die uns bei der Neuwahl des Vorstands ihre Stimme gegeben haben, für das Vertrauen. Danke an alle Mitglieder für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung!

Frisch im Blog: „Damit sie in Ruhe fliegen können.“ Ukraine lesen: Graue Zone, Graue Bienen - Andrej Kurkow danares.wordpress.com/2025/11/25/u...

Meine aktuelle Lektüre führt mich ausgesprochen sachlich und informiert in die zumeist eher Niederungen der deutsch-ukrainischen Beziehungen. Richtig wahrgenommen habe ich die Ukraine durch - ja, so ist das - den Actionfilm Mission Impossible. Und eine Karte. 👇 schreibgewitter.de/neue-lektuer...

Irgendwie ein passender Titel für unsere Tage; und ein ebensolches Zitat. die Entstehungsgeschichte dieses großen Romans aus dem Jahr 1940 fällt nicht aus dem Rahmen und ist vielleicht ein Fingerzeig für die Zukunft. schreibgewitter.de/arthur-koest...

Da ein paar neue Follower hinzugekommen sind: Ich folge nicht allen zurück, sondern füge die meisten nach und nach zu meinen Listen. Sonst gibt es zu viel Durcheinander, das hat mich bei Twitter schon fürchterlich genervt. 👋

Der Wald hat einen Blaustich. 🤷‍♂️

Das Magazin Bild der Wissenschaft hat die Wissensbücher des Jahres 2025 ausgezeichnet. Als Jurymitglied durfte ich mich mit allen nominierten Büchern auseinandersetzen und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis! #wissensbuchdesjahres #wissensbuch www.elementareslesen.de/wissensbuch-...

Klingbeil in China. Selbst die SPD-freundliche SZ bringt es auf den Punkt, wie die Machtverhältnisse sind. Schön auch, wie Peking die EU-Verhältnisse ausnutzt. Nicht vergessen: China will Weltmacht werden, koste es, was es wolle. Darum unterstützt es Russland. www.sueddeutsche.de/wirtschaft/c...

Belege einen Italienisch-Kurs. Alles, was ich lerne, schwirrt wie Weltraum-Müll durch meinen Kopf und verschwindet bald wieder.

Der Buchmarkt am Kipp-Punkt - dank KI-Flut. Hier zeigt sich übrigens, wie KI und ihre Optimierungsstreben funktioniert. Die Werbe-Budgets steigen - toll für Amazon, also weiter so. buchmarkt.de/patrick-meie...

Naivität ist manchmal schwer zu ertragen.

Bislang das komplexeste Buch meiner „Fortbildung“; sehr ergiebig. Dialog wird von McKee erstaunlich weit gefasst.

Meine Bücher von Robert Harris. Gerade lese ich das erste, „Vaterland“, von ihm zum vierten, fünften Mal. Die Mixtur ist einfach fantastisch. schreibgewitter.de/neue-lektuer...

Vor 14 Jahren ging mein erster Blog-Beitrag online. 939 Beiträge sind bisher erschienen. "Zeichen & Zeiten" ist im Teenager-Alter angekommen. Das kann heiter werden ;) Ein Dankeschön geht an alle Leser und Buchmenschen, die ich kennenlernen durfte und die mich begleitet haben. The show must go on!

Das Zitat ist ein schönes Gegenmittel, wenn wieder einmal die »Show don´t tell«-Sau schrill quiekend durchs Schreibdorf getrieben wird. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch leider erweckt diese »Zeigen, statt sagen«-Forderung oft den Charakter eines in Stein gemeißelten Gebotes.

Nicht nur der »blinde Fleck nach Osten« wird in diesem Buch aufgehellt, Ökonom Marcus Keupp räumt mit einen wirtschaftlichen Mythen auf und weitet den Blick auf hierzulande sträflich vernachlässigte Regionen wie Mittelasien oder die Golf-Staaten. schreibgewitter.de/marcus-m-keu...

"Warum bombardieren sie Kinderkrankenhäuser und Schulen? Warum zerstören sie die Wohngebiete in Tschernihiw, Borodjanka, Charkiw und Mariupol? Warum bombardieren sie Bäckereien und Brotläden? Ich habe keine Antworten auf diese Fragen." Andrej Kurkow: 08.03.2022, Brot mit Blut #ukrainelesen

Noch ein bisschen fleißig in den Abendstunden. 😉

Gunnar. So hieß die dänische Mutter (!) von Emma de Normandie. Öhm ... wie erkläre ich das meinen Lesern? Gunnora. Okay. Ça marche.

Europa um 1000 n.Chr. Eine erste Orientierungshilfe. 😁

Die nächste Fortbildungs-Lektüre, diesmal mit dem Thema Dialog. Wieder geht es nicht um Schreib-Tipps, mich interessiert die Analyse von Dialog-Stellen aus Roman, Drama und Film, insbesondere auf deren Wirkung. Das könnte hilfreich sein für die Überarbeitung eines Manuskripts und die Bloggerei.🙂

Mir drängt sich die Frage auf, ob es wirklich so problematisch wäre, wenn einige (große) Verlage verschwinden würden. Was Frau Heidenreich über das ruhmreiche Verlags-Lektorat und die Bedeutung der Agenturen sagt, spricht eher dagegen. www.sueddeutsche.de/kultur/elke-...

Der Zweck heiligt die Mittel? Wenn jedes Mittel zu jedem beliebigen Zweck verwendet (zweckentfremdet - wundervolles Wort) werden kann, ist wohl Vorsicht angebracht. Eines meiner liebsten Zitate. Vom Cover nicht täuschen lassen, das ist kein Gedöns-Roman.

Rennradfahrer ohne Licht und Vorfahrt, dafür mit suizidaler Entschlossenheit im abendlichen Schummerdunkel quer über die vielbefahrene Kreuzung; Kapuze auf, aus der nur Nase und Kopfhörer-Kabel herausschauten.

See how your donations work. Within the Shahedoryz and Dronopad projects alone, 1,325 Shaheds have been shot down — in 90% of cases by Shahed interceptor STING. Just imagine: all of this was made possible by your donations and the work of Ukrainian defenders. 1/2

Wer weiterhin glauben möchte, es gäbe keinen Rassismus gegen »Weiße«, sollte diesen Beitrag besser nicht lesen. Ohnehin ist er reichlich unbequem, mit einem Wort: lesenswert. www.sueddeutsche.de/kultur/kultu...

Neue Woche, neue Lektüre über einen Zeitgenossen meiner Wikinger.

Meisterlektor Sol Stein schiebt sein Selbstbewusstsein wie eine Bugwelle vor sich her. Sein Buch über das Schreiben kann schon wegen der Fokussierung auf Veröffentlichung und Verkaufserfolg nicht recht überzeugen. Lesenswert ist es dennoch, nicht nur für Autoren schreibgewitter.de/sol-stein-ue...

Elser, Georg. schreibgewitter.de/wolfgang-ben...

Die Artikel von Hilmar Klute mag ich sehr. Man darf sich angesprochen fühlen. www.sueddeutsche.de/projekte/art...

Mit meiner aktuellen Lektüre folge ich zahlreichen Lebensschicksalen, ein Strauß biographischer Vielfalt, verbunden durch die Flucht aus / vor Hitlerdeutschland - via Balkan, namentlich Jugoslawien. schreibgewitter.de/neue-lektuer...

Let's work ...

Vor einem Jahr habe ich Stolpersteine in Mainz geputzt. Wer das auch mal im eigenen Viertel machen möchte -> Im Blog hatte ich geschrieben, wie das so geht (nämlich einfach). danares.wordpress.com/2024/11/02/s...

Sol Stein zitiert munter aus seinen eigenen Romanen. Bei allem Respekt: Die Textstellen sind so mäßig, dass ich Fremdscham empfinde. Generell fällt der Vergleich mit der Textauswahl von Michael Maar in „Schlange im Schafspelz“ für „Meisterlektor“ Stein verheerend aus.